klönta
Registrierter Benutzer
Also das mit den Röhren ist ja immer sone Sache, manche behaupten ja, die Maschinen seien die gleichen, wie in den 50/60-ern. Dass da ein hoher Ausschuss zustande kommt, oder auch net so nanotechnologisch hochwertige Verarbeitung wie heute, ist natürlich klar. Dennoch hab ich eigentlich bis jetzt immer nur Gutes über JJ gelesen, da sie sehr warm klingen sollen und gerade die Sovteks, welche auch immer bei uns in der Endstufe sind eher kalt und steril klingen.
Aber färbt die Endstufe nicht so oder so erst den Sound, wenn man sie in/ab einer bestimmten Lautstärke spielt?
Naja, es spricht sich so rum, dass JJ eben alte Maschinen gekauft haben soll.
Inwiefern das stimmt....keinen blassen schimmer. Ist ja eigtl auch egal.
Die alten Röhren sind ja nicht ohne Grund besser als die neuen. Ich glaub da wird sich niemand drum streiten.
Die JJs sind ja nicht umsonst beliebt bei Gitarristen...Da wird schon was dahinter sein.
Ich finde die Sovteks/EHs/TungSols klingen vl steril, aber genau so aggressiv wie ich meinen Sound mag
Also jetzt auf die Vorstufenröhen bezogen...
Und da finde ich auch die Chinesischen Röhren am wärmsten. Mit dem nachteil, dass sie extrem überdurchschnittlich hoch verstärken, was die meisten modernen "overgaineden" amps einfach nur zum matschen zwingt. Schrecklich was da in manchen Verstärkern drinsteckt...
Die Endstufenröhren "färben" den Sound immer. Schließlich fließt ja das Signal durch.
Was du vl meinst, ist, dass die Röhren in die "Sättigung" kommen. Ja, verschiedene Endstufen haben gewisse Klirrfaktoren, je höher, desto mehr Endstufenverzerrung. Eine Erscheinung, die das Signal vermumpft und scheiße klingen lässt, mMn.
Wesentliche Klangveränderungen kann man eigtl nur mit Vorstufenröhren erzielen, finde ich. Endstufenröhren tragen da schon wensentlich weniger bei. Oft merkt mans nur in der änderung der Brillanz oder das Klangbild wird dumpfer. Siehe JJ und TAD Chinakot zB.
cheers,
Klöte