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Nail.16
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Hallo liebes Musiker-Board.
Ich besuche ein wissenschaftlich ausgerichtets Gymnasium. Nächstes Jahr mache ich "Abitur" (so nennt man das AFAIK in Deutschland). Was dann kommt, kann ich noch nicht sagen. Meine Interessen liegen im wissenschaflichen Bereich (Chemie, Physik) und eben der Veranstaltunstechnik. Wie es da so zugeht (und dass es mitunter auch ganz verschiedene Erfahrungen gibt) weiß ich inzwischen. Die richtigen Leute zu kennen, um die richtigen Jobs zu bekommen ist ganz wichtig. Voraussetzung ist natürlich, dass man etwas kann, aber ich schätze mich schon so ein, dass aus mir mal ein guter VA-Techniker werden könnte. Ich möchte halt nur nicht für wenig Geld Kisten schleppen, nur Hobby-Bands mischen, oder Verfolger-Scheinwerfer bedienen, sondern schon gerne ein wenig meine Ideen usw. umsetzen können.
Ich komme also ein wenig in's Grübeln. Was, wenn ich nicht "Karriere" mache? Wie sieht es mit der Bezahlung aus? Wie ist es, wenn man mal Familie hat und ständig auf Achse ist? Wie ist der Beruf so, abgesehen davon, dass er mir - so wie es zur Zeit scheint - Spaß zu machen scheint? Wie sieht die Zukunft aus? Wird es in 30 Jahren noch Live-Konzerte geben? Momentan wird ja immer gespar und das Niveau sinkt, Jobs immer schlechter bezhalt. Irgendwie finde ich den Ton-Bereich momentan interessanter, aber Licht hat eben auch seinen Reiz. Der Trend geht ja immer mehr in Richtung Multimedia, Licht-Effekten usw. Der Ton an sich scheint ja immer unwichtiger zu werden. Was macht man als betagter Mann, der keine großen Kisten mehr schleppen kann? Wenn man nicht mehr so lange ohne Schlaf auskommt usw? Ich bin ja trotz meines jugen Alters am Ende öfters mal geschlaucht... Oder ganz einfach: Hat der Beruf Zukunft? Mir ist in erster Linie wichtig, dass der Beruf auch interessant ist, Spaß macht. Aber am Hungertuch nagen will ich natürlich auch nicht.
Ich muss natürlich schauen, wie ich in die Szene hineinwachse. Mal schaunen, was die Pratika-Jobs (bzw. "für Lau mitgehen um zu lernen" es grnzt ja schon aus Ausnutzung...) so bringen usw. Man wächst da auch langsam, langsam hinein.... Tatsache ist aber auch, dass ich mich bald entscheiden muss, was und ob ich studieren will. Und da habe ich nicht die Zeit vorher mein Glück in der VA-Technik zu versuchen, sondern muss eine Entscheidung treffen
Was würdet einem werdenden VA-Techniker mit auf den Weg geben?
LG, Nail
PS: Hoffentlich brechen hier keine Grundsatzdiskussionen aus
Ich besuche ein wissenschaftlich ausgerichtets Gymnasium. Nächstes Jahr mache ich "Abitur" (so nennt man das AFAIK in Deutschland). Was dann kommt, kann ich noch nicht sagen. Meine Interessen liegen im wissenschaflichen Bereich (Chemie, Physik) und eben der Veranstaltunstechnik. Wie es da so zugeht (und dass es mitunter auch ganz verschiedene Erfahrungen gibt) weiß ich inzwischen. Die richtigen Leute zu kennen, um die richtigen Jobs zu bekommen ist ganz wichtig. Voraussetzung ist natürlich, dass man etwas kann, aber ich schätze mich schon so ein, dass aus mir mal ein guter VA-Techniker werden könnte. Ich möchte halt nur nicht für wenig Geld Kisten schleppen, nur Hobby-Bands mischen, oder Verfolger-Scheinwerfer bedienen, sondern schon gerne ein wenig meine Ideen usw. umsetzen können.
Ich komme also ein wenig in's Grübeln. Was, wenn ich nicht "Karriere" mache? Wie sieht es mit der Bezahlung aus? Wie ist es, wenn man mal Familie hat und ständig auf Achse ist? Wie ist der Beruf so, abgesehen davon, dass er mir - so wie es zur Zeit scheint - Spaß zu machen scheint? Wie sieht die Zukunft aus? Wird es in 30 Jahren noch Live-Konzerte geben? Momentan wird ja immer gespar und das Niveau sinkt, Jobs immer schlechter bezhalt. Irgendwie finde ich den Ton-Bereich momentan interessanter, aber Licht hat eben auch seinen Reiz. Der Trend geht ja immer mehr in Richtung Multimedia, Licht-Effekten usw. Der Ton an sich scheint ja immer unwichtiger zu werden. Was macht man als betagter Mann, der keine großen Kisten mehr schleppen kann? Wenn man nicht mehr so lange ohne Schlaf auskommt usw? Ich bin ja trotz meines jugen Alters am Ende öfters mal geschlaucht... Oder ganz einfach: Hat der Beruf Zukunft? Mir ist in erster Linie wichtig, dass der Beruf auch interessant ist, Spaß macht. Aber am Hungertuch nagen will ich natürlich auch nicht.
Ich muss natürlich schauen, wie ich in die Szene hineinwachse. Mal schaunen, was die Pratika-Jobs (bzw. "für Lau mitgehen um zu lernen" es grnzt ja schon aus Ausnutzung...) so bringen usw. Man wächst da auch langsam, langsam hinein.... Tatsache ist aber auch, dass ich mich bald entscheiden muss, was und ob ich studieren will. Und da habe ich nicht die Zeit vorher mein Glück in der VA-Technik zu versuchen, sondern muss eine Entscheidung treffen
Was würdet einem werdenden VA-Techniker mit auf den Weg geben?
LG, Nail
PS: Hoffentlich brechen hier keine Grundsatzdiskussionen aus
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