x-Riff
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Ich habe den Eindruck, Du zwingst Dich in eine entweder-oder-Frage hinein, die so nicht sein muß.
Nicht, dass ich Prioritäten nicht sinnvoll finde - im Gegenteil.
Aber keine der Alternativen garantiert Dir ein glückliches und erfolgreiches Leben.
Zwei Herzen schlagen in Deiner Brust - das ist im Grunde nicht das Übelste. Aber ich würde eines nicht auf Kosten des anderen umbringen.
Mal ein paar Erfahrungen:
1. Von Musik zu leben, ist in der Regel ein hartes Brot und dauert auch seine Zeit.
2. Selbst wenn Du ernsthaft studierst bleibt Dir ausreichend Zeit, Deine Musik ernsthaft zu verfolgen.
3. Du bist in einer Phase, wo Du Dich ausprobieren solltest.
4. Als Student bist Du relativ abgesichert (bekommst Du Bafög oder so was? Wie sieht´s da auf der Ecke aus? Jedenfalls kannst Du als Student imho unter besseren Bedingungen jobben als wenn Du Dich sonst über Wasser halten mußt.), als Musiker hast Du nix und im Zweifelsfall nervt Dich Agentur für Arbeit oder JobCenter.
Deshalb:
5. Fang ernsthaft mit Mathe oder einem sonstigen Studium an.
6. Studiere berufsorient.
7. Acht Stunden am Tag gut organisierte und konzentrierte Tätigkeit im Studium sollten reichen.
8. An jedem Wochentag machst Du vier Stunden plus die Wochenenden Musik. Das sollte auch bei weitem langen.
9. Alle halbe Jahre ziehst Du eine ernsthafte Bilanz: Was hast Du in jedem Bereich jeweils erreicht? Wie geht es weiter? Stimmt das Konzept noch?
Mehr würde ich im Moment an Deiner Stelle nicht entscheiden.
Grüße,
x-Riff
Nicht, dass ich Prioritäten nicht sinnvoll finde - im Gegenteil.
Aber keine der Alternativen garantiert Dir ein glückliches und erfolgreiches Leben.
Zwei Herzen schlagen in Deiner Brust - das ist im Grunde nicht das Übelste. Aber ich würde eines nicht auf Kosten des anderen umbringen.
Mal ein paar Erfahrungen:
1. Von Musik zu leben, ist in der Regel ein hartes Brot und dauert auch seine Zeit.
2. Selbst wenn Du ernsthaft studierst bleibt Dir ausreichend Zeit, Deine Musik ernsthaft zu verfolgen.
3. Du bist in einer Phase, wo Du Dich ausprobieren solltest.
4. Als Student bist Du relativ abgesichert (bekommst Du Bafög oder so was? Wie sieht´s da auf der Ecke aus? Jedenfalls kannst Du als Student imho unter besseren Bedingungen jobben als wenn Du Dich sonst über Wasser halten mußt.), als Musiker hast Du nix und im Zweifelsfall nervt Dich Agentur für Arbeit oder JobCenter.
Deshalb:
5. Fang ernsthaft mit Mathe oder einem sonstigen Studium an.
6. Studiere berufsorient.
7. Acht Stunden am Tag gut organisierte und konzentrierte Tätigkeit im Studium sollten reichen.
8. An jedem Wochentag machst Du vier Stunden plus die Wochenenden Musik. Das sollte auch bei weitem langen.
9. Alle halbe Jahre ziehst Du eine ernsthafte Bilanz: Was hast Du in jedem Bereich jeweils erreicht? Wie geht es weiter? Stimmt das Konzept noch?
Mehr würde ich im Moment an Deiner Stelle nicht entscheiden.
Grüße,
x-Riff