C
Carl
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Also einmal quer Beet durch die Mechanik, Akustik, digitale und analoge Elektrotechnik, Signalverarbeitung, Hochfrequenztechnik und Polymerphysik plus ansprechendes Design. Das erwartet man vielleicht bei Siemens, aber nicht in einem 300 Mann Betrieb!
Dazu extrem gut geschulte und vielseitige Mitarbeiter (Einarbeitung eines Mitarbeiters für die Produktion von Bändchenmikrofonen: 6 Monate)
sowie eine super Fertigungsorganisation um so viel verschiedene Produkte so flexibel fertigen zu können.
Aber nach dieser Schwärmerei nun weiter mit dem Besuchsprogramm.
Sehr spannend war noch der Besuch im hauseigenen schalltoten Raum. Der Raum hat nicht nur die Absorber an allen Wänden, es ist ein eigens entkoppelt gebauter Betonwürfel, um auch die tiefsten Bässe noch absorbieren und entkoppeln zu können.
Nach der Führung ging es zurück in den Konferenzsaal, es gab Getränke und es wurden die aktuellen Kopfhörer- und Mikrofonprogramme präsentiert. Aber nicht als allg. Werbeshow, sondern man machte sich im Vorfeld die Arbeit die Präsentationen individuell darauf zusammenzukürzen, was uns wirklich interessieren könnte (keine Kameramann- oder Pilotenheadsets, keine HiFi Kopfhörer etc.). Das jeweils mit Anmerkungen der Produktmanager zu den praktischen Eigenschaften und der ehrlichen Aussage, das die unterste Mikrofonklasse (TG V3x <100) aus Kostengründen nicht mehr in D produziert wird, aber man bei der Qualität sehr hinterher ist. Ehrlich und fair! Bei der daraufhin aufkommenden 'Made in China' Diskussion blieb man sehr ehrlich und offen und vermittelte glaubhaft den Eindruck, dass man das voll im Griff hat. So startete auch gleich die nächste Diskussionsrunde zu verschiedenen Themen und diese ging dann in eine ungeordnete aber super verlaufende Testrunde und einzelne Gespräche über. Man hatte für uns die wichtigsten Kopfhörer und Mikrofone samt Mischpult aufgebaut und zum Test zur Verfügung gestellt.
Absolut Top
Während sich einige gleich auf die Kopfhörer stürzten und Raumklang gleich noch mal seine Mikroreferenz der Konkurrenz aus dem Auto holte blieb der Teil für mich leider uninteressant, denn durch meine Grippe nahmen mir meine Ohren immer noch die Geislinger Steige auf der Hinfahrt übel. Was ich dabei Top fand: Die Produktmanager priesen ihre Mikros nicht wie Sauerbier an, sondern standen anfangs absolut passiv danaben und lauschten den Kommentaren. Ihnen war das Feedback definitiv wichtiger als etwas zu verkaufen.
Ebenso Top
Dazu extrem gut geschulte und vielseitige Mitarbeiter (Einarbeitung eines Mitarbeiters für die Produktion von Bändchenmikrofonen: 6 Monate)
sowie eine super Fertigungsorganisation um so viel verschiedene Produkte so flexibel fertigen zu können.
Aber nach dieser Schwärmerei nun weiter mit dem Besuchsprogramm.
Sehr spannend war noch der Besuch im hauseigenen schalltoten Raum. Der Raum hat nicht nur die Absorber an allen Wänden, es ist ein eigens entkoppelt gebauter Betonwürfel, um auch die tiefsten Bässe noch absorbieren und entkoppeln zu können.
Nach der Führung ging es zurück in den Konferenzsaal, es gab Getränke und es wurden die aktuellen Kopfhörer- und Mikrofonprogramme präsentiert. Aber nicht als allg. Werbeshow, sondern man machte sich im Vorfeld die Arbeit die Präsentationen individuell darauf zusammenzukürzen, was uns wirklich interessieren könnte (keine Kameramann- oder Pilotenheadsets, keine HiFi Kopfhörer etc.). Das jeweils mit Anmerkungen der Produktmanager zu den praktischen Eigenschaften und der ehrlichen Aussage, das die unterste Mikrofonklasse (TG V3x <100) aus Kostengründen nicht mehr in D produziert wird, aber man bei der Qualität sehr hinterher ist. Ehrlich und fair! Bei der daraufhin aufkommenden 'Made in China' Diskussion blieb man sehr ehrlich und offen und vermittelte glaubhaft den Eindruck, dass man das voll im Griff hat. So startete auch gleich die nächste Diskussionsrunde zu verschiedenen Themen und diese ging dann in eine ungeordnete aber super verlaufende Testrunde und einzelne Gespräche über. Man hatte für uns die wichtigsten Kopfhörer und Mikrofone samt Mischpult aufgebaut und zum Test zur Verfügung gestellt.
Absolut Top
Während sich einige gleich auf die Kopfhörer stürzten und Raumklang gleich noch mal seine Mikroreferenz der Konkurrenz aus dem Auto holte blieb der Teil für mich leider uninteressant, denn durch meine Grippe nahmen mir meine Ohren immer noch die Geislinger Steige auf der Hinfahrt übel. Was ich dabei Top fand: Die Produktmanager priesen ihre Mikros nicht wie Sauerbier an, sondern standen anfangs absolut passiv danaben und lauschten den Kommentaren. Ihnen war das Feedback definitiv wichtiger als etwas zu verkaufen.
Ebenso Top