uija
Registrierter Benutzer
Hmm, beim Aufnehmen ist das Mischen Ende VIEL VIEL schwieriger, als das Aufnehmen UND, beides ist viel viel schwieriger, als sich über Materialien zu informieren. Woher sollen wir wissen, was du kannst, brauchst, vorziehst. Es bringt dir/euch überhauptnichts, wenn wir hier Geräte auflisten, die uns gefallen. Ich persönlich nutze Logic 8 auf nem Macbook, weil ICH damit besser arbeiten kann, als mit Cubase. Ich kenne fast nur Leute in meinem Bekanntenkreis, die desshalb mit dem Kopf schütteln. Würden die mir Cubase 5 empfehlen, wärs falsch. Würd ich denen Logic 8 empfehlen ebenso.
Ich persönlich nehm über nen Motu 828mk3 + 2 8-Kanalpreamps, von denen einer ADAT unterstützt, auf. Ich bin damit zufrieden. Das Package kostet aber mehr als 1000 Euro. Ich freu mich darüber, mehr als 8 Spuren aufnehmen zu können, mit etwas Mühe könnte ich mich aber auch auf 8 beschränken. Ich habs Motu gewöhlt, weils nen tollen Mixer eingebaut hat digital. Ich kanns aber keinem empfehlen, bevor ich weiß, auf welchem Betriebsystem derjenige arbeitet, denn MOTU ist dafür bekannt, sehr Apple-Nah zu bauen.
Mikrofone: Ich habe z.b. mal das SM-57 mit einem T.BONE MB75 verglichen. Letztes ist der Thomann-Nachbau des erstgenannten. Das Problem ist: Sie klingen unterschiedlich, ich kann aber von keinem sagen, daß es mir besser gefällt. Wieso? Weil da meine Gitarre, mein Amp, meine Box, der Raum etc mit reinspielt. Meine Ibanez durch Highgain klang übers MB75 besser, meine Strat leicht angecrunshed übers SM57. Welches soll ich dir da empfehlen, wenns auf ner anderen Box in nem anderen Raum vielleicht schon wieder ganz anders aussieht? Vorallem, weil nach meiner Empfehlung definitiv jemand kommen wird und das Sennheiser (609 oder so?) empfehlen wird.
Es wird euch nichts übrig bleiben als VIEL Zeit zu investieren, Testberichte lesen, nach den Geräten in Foren suchen, gucken, was andere dazu sagen, euch überlegen, wie ihr wollt und was ihr wollt und dann ausprobieren. Wenn du wirkich zufrieden sein willst mit dem, was du hast, wirst du viel kaufen und je nach Geldbeutel rumliegend für später behalten oder wieder verkaufen müssen.
Du zeigst hier recht deutlich, daß du mehr oder weniger garkeine Kenntnisse in dem Bereich hast. Das ist nicht schlimm, jeder hat so angefangen. Begeh aber nicht schon vorm ersten Bit Musik auf der Platte den Fehler, alles am Gear festmachen zu wollen. Musik kommt aus den Fingern. So wie das bei ner Gitarre am Gitarristen liegt, ist das beim Aufnehmen in den Fingern und Ohren des Tonmenschen. Mischen ist verdammt schwer. Aufnehmen/Mikrofonierung auch.
Es ist einfach so, daß du mit deinem jetzigen wissen garnichts hinbekommen wirst, wo der Untschied zwischen Gesangskabine und Gesangsaufnahmen im normalen Raum hörbar wäre. Das ist nicht bös gemeint, sei froh darüber.
Du wirst kein Metallica-Schwarzes Album produzieren können, wenn du anfängst.
Ihr habt scheinbar den großen Vorteil mit dem Budget, daß ihr nicht den Fehler des zu-billig-kaufens machen müsst. Ich habe zu beginn meiner Recordingzeit immer das günstigste gekauft, was laut Tests brauchbar war. Ich hab davon ALLES wieder verkauft und bin oft bei Dingen hängen geblieben, die auch genannt wurden, meist ohne "Für das Geld gut" oder "Brauchtbar" Zusatz.
Wie überall ist Wissen und vorallem Erfahrung der Schlüssel zum Erfolg. Viel Lesen, Viel ausprobieren und nicht aufgeben.
Bevor ich Kontraproduktiv erscheine: Wenn du an dem Punkt bist, daß du sagst: Okay, ich steh vor dem, dem und dem Kickdrum-Mikrofon, weil diesen Sound, welches würdet ihr raten, werde ich der letzte sein, der meine Meinung dazu zurückhält. Nen Einkaufszette kann und will ich aber nicht liefern.
Ich persönlich nehm über nen Motu 828mk3 + 2 8-Kanalpreamps, von denen einer ADAT unterstützt, auf. Ich bin damit zufrieden. Das Package kostet aber mehr als 1000 Euro. Ich freu mich darüber, mehr als 8 Spuren aufnehmen zu können, mit etwas Mühe könnte ich mich aber auch auf 8 beschränken. Ich habs Motu gewöhlt, weils nen tollen Mixer eingebaut hat digital. Ich kanns aber keinem empfehlen, bevor ich weiß, auf welchem Betriebsystem derjenige arbeitet, denn MOTU ist dafür bekannt, sehr Apple-Nah zu bauen.
Mikrofone: Ich habe z.b. mal das SM-57 mit einem T.BONE MB75 verglichen. Letztes ist der Thomann-Nachbau des erstgenannten. Das Problem ist: Sie klingen unterschiedlich, ich kann aber von keinem sagen, daß es mir besser gefällt. Wieso? Weil da meine Gitarre, mein Amp, meine Box, der Raum etc mit reinspielt. Meine Ibanez durch Highgain klang übers MB75 besser, meine Strat leicht angecrunshed übers SM57. Welches soll ich dir da empfehlen, wenns auf ner anderen Box in nem anderen Raum vielleicht schon wieder ganz anders aussieht? Vorallem, weil nach meiner Empfehlung definitiv jemand kommen wird und das Sennheiser (609 oder so?) empfehlen wird.
Es wird euch nichts übrig bleiben als VIEL Zeit zu investieren, Testberichte lesen, nach den Geräten in Foren suchen, gucken, was andere dazu sagen, euch überlegen, wie ihr wollt und was ihr wollt und dann ausprobieren. Wenn du wirkich zufrieden sein willst mit dem, was du hast, wirst du viel kaufen und je nach Geldbeutel rumliegend für später behalten oder wieder verkaufen müssen.
Du zeigst hier recht deutlich, daß du mehr oder weniger garkeine Kenntnisse in dem Bereich hast. Das ist nicht schlimm, jeder hat so angefangen. Begeh aber nicht schon vorm ersten Bit Musik auf der Platte den Fehler, alles am Gear festmachen zu wollen. Musik kommt aus den Fingern. So wie das bei ner Gitarre am Gitarristen liegt, ist das beim Aufnehmen in den Fingern und Ohren des Tonmenschen. Mischen ist verdammt schwer. Aufnehmen/Mikrofonierung auch.
Es ist einfach so, daß du mit deinem jetzigen wissen garnichts hinbekommen wirst, wo der Untschied zwischen Gesangskabine und Gesangsaufnahmen im normalen Raum hörbar wäre. Das ist nicht bös gemeint, sei froh darüber.
Du wirst kein Metallica-Schwarzes Album produzieren können, wenn du anfängst.
Ihr habt scheinbar den großen Vorteil mit dem Budget, daß ihr nicht den Fehler des zu-billig-kaufens machen müsst. Ich habe zu beginn meiner Recordingzeit immer das günstigste gekauft, was laut Tests brauchbar war. Ich hab davon ALLES wieder verkauft und bin oft bei Dingen hängen geblieben, die auch genannt wurden, meist ohne "Für das Geld gut" oder "Brauchtbar" Zusatz.
Wie überall ist Wissen und vorallem Erfahrung der Schlüssel zum Erfolg. Viel Lesen, Viel ausprobieren und nicht aufgeben.
Bevor ich Kontraproduktiv erscheine: Wenn du an dem Punkt bist, daß du sagst: Okay, ich steh vor dem, dem und dem Kickdrum-Mikrofon, weil diesen Sound, welches würdet ihr raten, werde ich der letzte sein, der meine Meinung dazu zurückhält. Nen Einkaufszette kann und will ich aber nicht liefern.