Beratung Bassverstärkung, ca. 500,00

  • Ersteller Markus1308
  • Erstellt am
Hat jemand Erfahrung mit dieser Box?

Wie schon gesagt wurde, ist das ein Combo mit nem 500-Watt Digitalverstärker drin, der ungefähr dem hier entspricht:


Ich hab' zwei von den entsprechenden Standalone-Boxen


und betreibe sie einzeln oder als Stack an meinen beiden verschiedenen Verstärkern, je nach Bühne. Einer von beiden ist der oben verlinkte MB-500.
Ich kann dir also mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit sagen, dass die Combo aus den beiden Komponenten sehr gut klingt und ordentlich Druck und Lautstärke produziert - auf jeden Fall sehr gut für das komfortabel geringe Gewicht.
Da die beiden Komponenten einzeln gekauft zusammen auf ca. €750.- kommen, würde sich für dein Budget wohl eher der Combo empfehlen.
Nachteil wäre dann die fehlende Erweiterbarkeit, wenn's irgendwann mal noch lauter (mehr Speakerfläche) werden soll.
Antesten ist wie immer die Devise, da die Geschmäcker ja verschieden sind. Auf jeden Fall sind diese Gallien-Krüger Teile es wert, von dir ausprobiert zu werden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Grundsatzfrage ist vor allem auch an meiner Antwort vorbei. "gemessen am Preis" meinte, dass man für das gleiche Geld eher eine bessere Box bekommt, als ein gutes Top. Folglich kann man eine günstigere Box mit einem teuereren Top kombinieren und erhält - meiner Meinung nach - ein besseres Ergebnis.

Hab ich kompliziert ausgedrückt, gebe ich zu :)
 
Ich war die Woche mal bei Thomann und habe Verstärker getestet (hatte den kompletten Bassverstärkerraum für mich allein...).
Der Verkäufer hat mir u.a. den oben genannten MB500 gezeigt und testen lassen. Er hat ihn mir an einer 2x10er Harley Benton Box gezeigt. Selbst da klang das Teil schon wirklich super. Den Vergleich hierzei boten von TC Electronics folgende Combos:


(Diese Combo gibt es auch wie beim GK MB212 als getrennte Box und Topteil.)



Dazu kam auch noch die GK MB 212 Combo.

An sich bin ich echt hin und her gerissen. Bei den Combos bin ich klanglich eher von GK überzeugt, wobei die TC auch nicht ohne ist. Ähnlich ist es bei den Topteilen.
Ich denke ich werde wohl in die Richtung GK gehen. Ob Topteil und Box oder Combo muss ich mir überlegen. Die Möglichkeit des MB500 eine zweite Box anzuschließen spricht doch für sich. Mal sehen.
 
Freut mich, dass Du Praxiserfahrungen machen konntest, und dass auch ein Teil der empfohlenen Hardware zur Verfügung stand!
Da dein Limit ursprünglich bei €500.- lag, lohnt es sich ja vielleicht, sich zu Weihnachten noch einen Zuschuss zu wünschen oder noch etwas zu warten und zu sparen.
Du weißt vielleicht nicht, wie viel Lautstärke Du in den nächsten Jahren eventuell je nach Musikrichtung oder Bandentwicklung noch brauchen wirst. Da hätte der modulare Aufbau auf jeden Fall den klaren Vorteil, dass man irgenwann noch eine zweite Box beliebiger Größe nachrüsten könnte. Und er verhindert, dass man in ein paar Jahren einen Kombo mit Verlust verkaufen und erneut eine mehr oder weniger komplette Bassverstärkung anschaffen muss...
Ich bin jedenfalls mit den beiden 212ern am MB-500 bzw. am Line6 LD HD750 für alle meine Situationen bestens gerüstet.
Eigentlich brauche ich die zweite Box auch nur dann so richtig, wenn wir auf einer halboffenen Bühne im Freien spielen oder wenn ein mehr oder weniger großes Veranstaltungszelt angesagt ist.

Dabei fällt mir gerade noch was ein : schau dir doch mal diesen Kombo hier an, ob der was für dich wäre:
http://de.line6.com/lowdownld400pro/
http://www.youtube.com/watch?v=6D6w6b56_bI (nicht auf deutsch, aber der Sound zählt)

Ist sehr flexibel, preiswert und bei Bedarf auch mit einer zusätzlichen Box erweiterbar.
Die Modelling-Geschichte ist mit Sicherheit nicht jedermanns Geschmack, aber nur deine persönliche Meinung zu Sound und Features eines Produkts zählt.
Wenn der in Frage käme, dann wüßte ich, wo man so einen gerade kaum gebraucht günstig mit Restgarantie bekommen könnte.
In dem Fall schreib' mir ne PM.
 
ich spiele schon des längeren einen Laney R5 Combo 2x10". ziemlich Kompakt und auch als Monitorbox nutzbar. Zusätzlich mit einem 15" E-Voice Lautsprecher in einem alten Dynacord gehäuse....
Klarer Klang und gutes Durchsetzungsvermögen dank dem 15 Zöller...
 
Bin soeben auf folgendes Bundle gestoßen: https://www.thomann.de/de/gallien_krueger_mb2_500_bundle.htm

Meine Frage ist, wie eure Meinung zu der Harley-Benton Box ist. Denn ich werde mir wahrscheinlich den GK MB500 kaufen.
Es stellt sich jetzt nur noch die Frage, welche Box ich dazu nehme. Eine Alternative zu der HB Box wäre eine von GK, MBE 212 (https://www.thomann.de/de/gallien_krueger_212mbe_8_ohms.htm ----> rowdy75 hat diese Möglichkeit schon erwähnt).
Ich weiss, dass diese Box 600 Watt an 8 Ohm hat, der MB500 aber an 8Ohm nur 350 Watt leistet.

Man muss sagen, dass mir der MB500 bei Thomann mit einer 2x10" Box in Kombination mit einer 1x15" (beide von Harley-Benton) vorgeführt wurde. Und das hat schon richtig toll geklungen. Auch die 2x10" allein klang schon echt gut, meiner Meinung nach besser als die vergleichbare Kombo von GK(MB212), welche eine GK-Box besitzt.

Mich stört an der Box an dem Bundle eigentlich nur das Gewicht. 32Kg ist schon einiges.
 
Ich persönlich würd ja die GK kaufen, wenn es nur GK oder Harley Benton sein muss. Für 300€ kriegste imho ne Box die präziser klingt - ich hab dieses Jahr selbst ausführlich verschiedene Boxen/Amps in der Größe und Preisklasse getestet und GK war schon ganz gut, nur mir fehlt Rotz den ich in meinem Sound brauche (HC-Punk, Stoner Rock und so), aber für cleanere Sachen die nicht so mega gefährlich klingen müssen ist der imho schon voll in Ordnung. Jazz Bass und nicht so höhenlastige Sounds wie Reggae, Rock'n'Roll, Pop etc. stell ich mir mit dem GK schon toll vor.
TC Electronic haste ja schon ausprobiert, ich denke die bauen tolle Boxen aber der 250er-Amp ist klanglich an Boxen der eigenen Marke ne totale Enttäuschung. Ich an deiner Stelle würde TC Electronic nochmal ne Chance geben, am besten im direkten Vergleich zum GK. Mit nem gescheiten Verstärker kann das total fett klingen.

Dass 115 + 210 bässer klingt als ne 212 ist eigentlich logisch, je größer der Speaker desto besser kommen die Bässe rüber, und je kleiner der Speaker desto besser die Höhen... 212 ist imho immer ein Kompromiss zwischen "ich will klingen wie 115 + 210" und "ich hab den Platz undoder die Kohle nicht". Also völlig ok wenn es dir gefällt.

Wenn dir Harley Benton zusagt, dann versuch doch mal das Set, mit dem vorgeführt wurde, in die Hände zu bekommen. Oder die HB 410-Box anzuspielen.
 
Mal wieder ein echter Tip: Schau Dir mal die MB - Serie von Marshall an

Es gibt einen MB 450 h, ein Amphead, für das Du eine Box brauchst. Dazu passt prima, die Peavey TVX 410, eine der absolut brauchbaren Boxen der unteren Preisklasse. Ich spiele heute noch eine TVX 410 und eine TVX 210. Die TVX 410 hab ich um 160,-- Euronen in der Bucht geschossen.

Es gibt auch von Marshall eine passende Box, die ist allerdings etwas teurer.

Dann gibt es einen Marshall MB 4210, ein Combo mit 2 x 10'' Speakern.

Ich selbst habe noch im Proberaum einen Marshall MB 4410 stehen, ein 410-Combo. Daher möchte ich Dir den Sound dieses Amps beschreiben.

Da der Amp oben eine Druckstelle im Amp-Housing hatte, habe ich den Kasten sehr günstig neu bekommen. War eigentlich ein Notkauf, aber nachdem ich mich in die Soundregelung eingearbeitet hatte, wurde der Amp sehr schnell einer meiner Lieblinge.

Wir haben 2 Kanäle, einen Solid-State - Kanal und einen mit einer ECC83 - Röhre im Signalweg. Der Solid-State - Kanal verfügt über eine Semiparametrische Mittenregelung, der Röhrenkanal hat einen Voice - Schalter, bei der 3 verschiedene Mittenbereiche angewählt und dann angehoben oder abgesenkt werden kann. Dazu habe ich die Möglichkeit, die Kanäle zu mischen und stufenlos zu überblenden. Diese Funktion hat eine seperate Lautstärkeregelung. Somit hat man 3 Kanäle zur Verfügung. Dazu ist ein in der Intensität regelbarer Kompressor im Signalweg der TransenVorstufe. Sehr brauchbar.

Die Sounds, die eingeregelt werden können, sind sehr variabel, der Röhrensound macht sehr schöne Obertöne, die Röhre kann schön in die Sättigung gefahren werden. Dazu gibt es noch einen Overdrive - Regler, der mir aber nicht gefällt.

Ich spiele in der Regel im Mixzustand, wobei ich den Punch der Transistorenvorstufe mit dem Dreck der überfahrenen Röhrenvorstufe "andrecke". Die dadurch erreichbaren Sounds sind sehr schön. Die Endstufe liefert 450 Watt an 2 Ohm, mit den eingebauten Speakern kommen wir auf 4 Ohm, wobei dann 300 Watt geleistet werden. Das ist laut genug, glaub mir. :D

Das Problem mit dem 4410 ist das Gewicht. Er wiegt 51 KG.

Ich empfehle Dir, Dir einen 450 H und eine Peavey - TVX 410 - Box auf dem Gebrauchtmarkt zu suchen. Somit wirst Du ein Stück weit unter den veranschlagten € 500,-- liegen. Neu kostet der MB 4410 € 750,--., der MB 450 h € 399,--, ein "B-Stock" ist beim großen "T" sogar um € 369,-- zu haben. Wenn Du beides, Box und Amp, auf dem Gebrauchtmarkt beschaffst, dann wird Dein Budget nicht überschritten - und Du bist Besitzer eines absolut gigtauglichen Halfstack.

Aber es gilt - wie immer - die Regel: Du musst Dir sicher sein, was für einen Sound Du haben willst. Dann solltest Du mit Deinem eigenen Bass die Amps anspielen, um einen Eindruck zu haben. Dann die entscheidende Frage: Wie klingt der Amp zusammen mit der Band? Und jetzt haben wir den Salat: Wie soll man einen gebrauchten Amp im eigenen Proberaum testen? Sehr schwer zu realisieren..... Dennoch, wenigstens im Musikhaus die Amps mit verschiednénen Boxen anspielen, sofern es sich nicht um Combos handelt. Die Geschmäcker sind verschieden, daher ist die Testphase die entscheidende.

Viel Glück bei der Ampsuche! :D

Uwe
 
Ich muss jetzt nochmal nerven.... ;)

An die MB Serie von Marshall hab ich auch schon gedacht, bzw. wurde da schonmal darauf hingewiesen. Ich muss aber ehrlich, dass mich der Sound jetzt nicht unbedingt vom Hocker gehauen hat....

Und noch etwas anderes:
Habe im Bekanntenkreis von einer Box von Fender (Fender Rumble 410) gehört und v.a. gute Meinungen bezüglich Klang und Technik erfahren.
Gehört habe ich eine Rumble schon als Combo und fand dies durchaus überzeugend. Auch der Thomann-Verkäufer sprach nicht negativ darüber, meinte aber nur, dass Leistungstechnisch bei Combos dieser Baureihe mehr
Geld benötigt wird um mit Combos wie z.B. der oben genannten MB212 mitzuhalten.
Meine Frage ist nun, was ihr von der Kombination aus Gallien Krueger MB500 Topteil und Fender Rumble 410 Box (4x10" mit 500 Watt an 4 Ohm) haltet, bzw. ob es unüblich ist derartige Technik von verschiedenen Herstellern
zu "mischen". Denn ich bin auch von der Variante wirklich nicht abgeneigt.
 
Natürlich "geht" das, und wahrscheinlich klingt es in der von dir genannten Kombination sogar ziemlich gut.
 
ich hatte bisher nen 150w rumble head mit meiner damaligen basstown box und hab hetzt rumble boxen mit nem markbass top in betrieb. das fender zeugs macht durchweg eine gute figur.
meinrn segen hast du.
 
Fand die Fender Rumble 410 nicht schlecht und hab sie auch bei meinem Test intensiv gegen die Gallien Krueger 212 gespielt. Ich würde letzterer den Vorzug geben, ich finde da mulmt es weniger, und ich wollte nix allzu großes. Die Fender Box ist wirklich verdammt gut, vor allem für den Preis, die rockt einfach! Aber im direkten Vergleich fand ich GK einen Ticken besser. Letztendlich ist das aber deine Entscheidung. Hör sie dir doch mal an. Mit beiden Boxen machst du imho nix falsch.
Die MB hat den Vorteil dass du einen Ticken mehr Bässe hast durch größere Speaker. Die Box ist relativ leicht und kompakt. Die Fender hat den Vorteil dass du damit erstmal bedient bist und so schnell nix größeres mehr brauchst. Stichwort mehr Membranfläche -> mehr Schalldruck und so. In der Theorie. Ob das praktisch so nen großen Unterschied macht? Keine Ahnung.
 
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