Bendings vereinfachen?

Hi

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Um die Bendings zu vereinfachen muss ich dann das Griffbrett polieren, aber wie mach ich das am besten? Ich hab auch eine recht langsam drehende Bohrmaschine wo ich einen Polieraufsatz draufschrauben könnte. Oder gibt es bessere Alternativen?

Viele gruesse
Gigi
 
Hat das Bild von der Linus-Strat irgendeinen Bezug zu der Aussage oder dient es nur der Verdeutlichung, welche Federn gemeint sind?

Ja, das Bild sollte nur zeigen, welche Federn ich meinte. Tauchte auf der ersten Seite von der Google-Bildersuche auf

Ich hab mal nach dem Thread gesucht, wo ich das her hab:
http://www.strat-talk.com/forum/str...k-works-great-i-think-everyone-needs-try.html

Da wurd ein Video von Carl Verheyen verlinkt, der den Setup seiner Whammy Bar erklärt. Gleich in der ersten Antwort meint dann jemand, als Nebeneffekt gingen seine Bendings leichter, aber mehr steht da leider nicht :nix:
 
Zitat Gigi: Um die Bendings zu vereinfachen muss ich dann das Griffbrett polieren, aber wie mach ich das am besten? Ich hab auch eine recht langsam drehende Bohrmaschine wo ich einen Polieraufsatz draufschrauben könnte.

Hallo Gigi,

leg mal deine Bohrmaschine und die Schwabbelscheibe beiseite, bevor noch was passiert:)

Du sollst die Saiten spielen und nicht das Griffbrett. Natürlich hat so ein Finger auch Kontakt zum Griffbrett und umso flacher die Bundstäbchen sind, umso stärker ist das. Wenn du die Saiten aber knapp hinter dem Bundstäbchen greifst, ist dieser Kontakt doch relativ gering. Greif einfach einen Ton und sieh von der Seite, wieviel Kontakt zum Griffbrett dein Finger wirklich hat.

Außerdem ist eine glatte Fläche kein Garant für besonders gute Gleitfähigkeit. Das merkst du z.B. am Daumen, wenn du einen lackierten Hals hoch und runter spielst und dann einen "rohen". Wenn du mit langsamer Drehzahl "polierst", wird sich zunächst gar nichts tun, außer dass sich unter Umständen Teile deines Polieraufsatzes an den Bundenden verklemmen. Weiterhin wirst du (falls ein Poliereffekt einsetzt) niemals den Bereich unmittelbar neben den Bundstäbchen erreichen. Vor allem nicht bei den höheren Bünden.

Viele Grüße
 
Tach!

Es ist doch schon alles gesagt, nur noch nicht richtig verstanden:

1. flacher Griffbrettradius (meine Suhr hat 16 Zoll)
2. dünnere Saiten
3. flache Saitenlage (braucht flaches Griffbrett)
4. hohe Bünde (weniger Reibung Fingerkuppen/Holz)
5. feste Bridge

erleichtern das Saitenziehen.

1. runder Griffbrettradius < 9,5 Zoll (höhere Saitenlage und zudem längerer Weg, Pythagoras)
2. dickere Saiten (Saitenzug)
3. hohe Saitenlage (Weg, Pythagoras weiß warum)
4. niedrige Bünde (Mehr Kontakt der Fingerkuppen zum Griffbrettholz)
5. Tremolo (gibt nach, deshalb längerer Weg zum Zielton)

erschweren das Saitenziehen

Der Rest spielt kaum eine Rolle.

Wenn Du das Griffbrett polierst, wird es wenigstens sauber sein. Aber die Saiten wirst Du immer noch mit gleichem Aufwand ziehen. Bünde polieren macht nur wenig Sinn, da die Saiten eh eine polierende Wirkung haben.

Grüße Thomas
 
Anstatt hier den großen Macker zu spielen solltest du dir vlt. mal das durchlesen was du zitierst und dir Gedanken über die Aussage machen. Nicht nur, dass du rogerGs Post irgendwie nicht kapiert hast (er sagte, er mag flache Radien und hohe Saitenlagen), sondern jetzt meinste auch noch den Ironischen spielen zu müssen? Leo Fender mag vlt. nicht jedermanns Geschmack getroffen zu haben, aber er hat praktisch und vor allem wirtschaftlich gedacht. Und anstatt dann wie du vorschlägst ne neue Gitarre zu kaufen kann man besser nen neuen Hals kaufen. Das ist deutlich günstiger. -.-

Ja hallo, hakts jetzt, mein Post war nicht ironisch. Hier herrscht ja ein Umgangston. Ich bin dann mal weg.
 
@macforst: hatte deinen Beitrag auf Grund des Augen rollenden Smileys so gedeutet. Wenn es nicht so gemeint war, will ich nichts gesagt haben.
 
Ich würd' mit FastFret mal über die Saiten gehen... auf oxidierten Saiten spielt sichs so scheiße, ich hasse das wenn sich diese rauhe Schicht auf den Saiten gebildet hat und kann damit nicht leben, weshalb ich seit drei Jahren stehts FF nutze. Jeder meiner Kollegen sagt erstmal zu meinen Klampfen "wow die flutscht geiler" und ich entgegne kühl "benutz mal Fast Fret". :D
Zudem kann ich dünnere Saiten empfehlen: Slinky Top/Heavy Bottom (9er Melodiesaiten, 10er Basssaiten) klingen meiner Meinung nach hervorragend und sind leicht zu handhaben.:)
 
Wieso stellst du die selbe frage in 2 Foren?
 
Ich würd' mit FastFret mal über die Saiten gehen... auf oxidierten Saiten spielt sichs so scheiße, ich hasse das wenn sich diese rauhe Schicht auf den Saiten gebildet hat und kann damit nicht leben, weshalb ich seit drei Jahren stehts FF nutze.

Ich finde, wenn sich ne rauhe Schicht auf den Saiten bildet, dann wird es Zeit mal andere Saiten aufzuziehen. Dann sollte man auch nicht mit Fastfret oder sonstwas rumtünteln, sondern direkt konsequent wechseln.
 
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Ich finde, wenn sich ne rauhe Schicht auf den Saiten bildet, dann wird es Zeit mal andere Saiten aufzuziehen. Dann sollte man auch nicht mit Fastfret oder sonstwas rumtünteln, sondern direkt konsequent wechseln.

Die rauhe Schicht bildet sich mit neuen Saiten nach einmaligem spielen. Ich wechsel meine Saiten oft genug, ergo alle zwei Wochen.
 
ja die unterschiedlich hohe saitenlage hat auch mit Bendings zu tun. Es ist schwieriger eine Saite weit runter und auch noch seitlich zu ziehen. Dadurch wirkt ja mehr kraft auf den Finger, weil die Saite einen längeren weg wieder zurücklegen will.

Also probier doch einfach mal deine Saitenlage zu ändern
 

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