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Spezi
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Eigentlich sagst Du exakt das was ich meine.Yorn schrieb:Meine Meinung dazu:
Im Proberaum oder bei den Aufnahmen im (Hobby-)Proberaum drehst Du Deine Anlage schön auf. Da kommt der Sound dann auch schön fett rüber, weil man alle Nuancen raushören kann. Auf CD will man aber einen Sound, der auch dann noch taugt, wenn man sich die Mucke in "normaler Lautsärke" bis leise anhört.
Warum ist man beim Live so um seinen Sound und um Nuancen besorgt und bei Aufnahmen verlässt man sich dann wiederum auf Plugins. Gerade da sollte es demjenigen wichtig sein daß das was unbearbeitet aufgenommen wurde schon gefällt. Da sind die Leute aber generell zu unkritisch weil sie sich eigentlich da eher auf die Technik verlassen, oder eben auf Aussagen desjenigen der aufnimmt á la "das machen wir nachher alles mit Plugins".
Und genau dann wenn man keine Zeit dafür hat sollte man für korrekten Sound im Vorfeld sorgen. Dann ist das nämlich in der Regel schneller fertig. Man muss IMHO auch keinen Plan vom Mixen haben um sich das trocken aufgenommene Gitarren-Signal mal direkt danach auf'm Kopfhörer anzuhören.Als "Kollege" traue ich Metalpete's Gitarristen mal eben zu ihre Anlagen so zu beherschen, dass live ein ordentliche Sound rauskommt. Warum mit den Einstellungen rumexperimentieren, wenn vielleicht keine Zeit für sowas ist oder man vielleicht auch noch keinen Plan hat, wie das Signal vorher vom Amp nachher im PC rüberkommt?
Trotzallem sind Gitarren aber eigentlich auch das unkritischste Instrument beim Aufnehmen/Mixen. Schlagzeug und Bass sind IMHO eher das Problem.