Seltsam, seltsam, bisher konnte ich immer alle Behringerhasser des Nachplapperns entlarven. Bei dir scheint das ja wirklich mal anders zu sein, Fish_1.
Auch ich habe das Yamaha MG 16/6fx im täglichen Gebrauch und bin mit dem Rauschverhalten überhaupt nicht zufrieden. Na klar benutze ich auch zuweilen den PFL-Schalter. Da tritt folgendes Phänomen auf: Frequenzwobbler am Eingang 1 und 2. Eingang 1 per Gainregler schön ausgesteuert, so dass keine Verzerrungen zu hören sind. Jetzt wird Eingang 2 hinzugenommen. Je höher dieser ausgesteuert wird, desto mehr fängt Eingang 1 auf einmal an zu verzerren. Das ist nur zu vermeiden, indem man deutlich niedriger aussteuert, ansonsten gibt es fiese Verzerrungen, die mir schon manche Aufnahme versaut haben.
Bei Behringerpulten war dieses Verhalten nicht zu beobachten. Ich hatte neben einigen anderen das UB 2442 FX, das SL-3242 FX-PRO und das XENYX 1832 FX im Gebrauch, wobei alle vom Rauschen vergleichbar waren. Einzig das UB 2442 FX rauschte etwas stärker. Das war aber immer im akzeptablen Bereich und durch gescheite Aussteuerung des intgrierten Effektgerätes zu minimieren.
Absoluter Nervfaktor beim Yamaha: was als Muteschalterinterpretiert wird, ist in Wirklichkeit ein To-Stereo-Mix-Schalter. Das heißt, das Effektgerät wird nicht mit gemutet, für mich eine Zu
muteung. (Wortwitz)
Bei jedem meiner Yamaha Geräte oder Instrumente - und das sind einige - gibt es irgendwas, das mich wirklich nervt. Bei Behringer gab es sowas
nicht.
Der aus meiner Sicht einzige wirklich gravierende Kritikpunkt bei Behringer ist, das die Geräte nicht allzu langlebig sind, und das weiß ich leider auch aus eigener Erfahrung. Aber bis zum Abscheiden verrichten sie sehr schön ihren Dienst, und der Behringer-Service ist auch hervorragend.
So, das alles musste (mal wieder) gesagt werden.
Freundschaft!
