Ich habe den Thread jetzt gerade überflogen und melde mich jetzt, recht amüsiert, auch einmal zu Wort.
Ich finde, dass man grundsätzlich unterscheiden muss zwischen:
1. Wie klingt ein Amp auf Zimmerlautstärke und wie klingt er laut (Proberaum, Live, etc.) ?
2. Wie klingt ein Amp alleine und wie klingt er im Bandgefüge ?
Natürlich bekommt man bei Behringer viel Amp fürs Geld - Gar keine Frage. Die Teile verstärken das Gitarrensignal und bietet ein paar nette Features (welche für einen Anfänger von den "teuren Originalen" vielleicht gar nichts zu unterscheiden sind).
Auf
Zimmerlautstärke klingen sie auch noch ganz nett. Vor allem im High Gain Bereich kann man teilweise mehr als aus einer teuren Röhre rausholen. Das ist aber auch bei Line6 Geräten der Fall, nur eben deutlich hochwertiger.
Das war es dann aber auch schon. Ich habe noch nie ein/en Line6 Topteil/Combo gespielt der laut so gut klang wie leise ! Und das gilt ebenso für die Behringer Combos die ich angespielt habe. Und über das Durchsetzungsvermögen im Bandgefüge muss man gar nicht erst diskutieren !
Fazit: Die Behringer Amps sind etwas für den kleinen Geldbeutel - gar keine Frage. Wenn zudem nur zu Hause auf sehr geringer Lautstärke gespielt werden kann lohnen sich die vielen hundert Euro Aufpreis zu einem Röhren Gerät nicht unbedingt. Sobald man aber mehr will sollte man sich von Behringer Amps distanzieren.
Natürlich ist das erlaubt was gefällt ABER für mich wären die Behringer Amps nichts.
Ich habe mich mit ihnen nie wohl gefühlt und ich würde mich live auch nicht auf sie verlassen wollen !
Feststellung : Die Argumente des Threaderstellers hinken. Am besten war, dass das Top Equipment durch den Behringer entlastet werden soll. :screwy:
Außerdem hat mir das Stromspar - Argument sehr gut gefallen. Vorschlag: Kauf dir keinen Behringer und investiere das Geld in Strom
ODER kaufe dir keine teuren Röhrengeräte wenn dir der Strom dafür zu teuer ist
.
Man kauft sich auch keinen Ferrari und regt sich über die Benzinpreise auf ...