Moin Moin an die Techniker
der Thread ist schon alt, und ein bisschen Zeit ist in die Lande gegangen...
Weiterhin ist für mich als "Bandpapa" neben den Proben eine ständige Auseinandersetzung mit der Tontechnik nötig.
Und nun konkret zum Thema:
Der Behringer ist endgültig rausgeflogen aus dem Rack.
Nach immer neuen Versuchen, den Sound zu verbessern und Feedbacks zu vermeiden, hat sich gezeigt, dass der FBX doch kontraproduktiv ist. Lehre: Man muss eben oft seine eigenen Erfahrungen machen!
Wir haben jetzt
- zum Teil bessere Mikros (Sennheiser)
- mehr Schalldämmung
- eine bessere Grundeinstellung am Pult
weiterhin ist ein Schlagzeug-Käfig geplant (ich freu mich schon auf das Schild "bitte nicht füttern")
Der FBX lässt einen im trügerischen Glauben, nun sicher vor Feedbacks zu sein.
Wenn der Sänger nun aber meint, er müsste sich mal ein bisschen bewegen und das Mikro vor die Box hält, haben wir 1 Woche Tinnitus
Außerdem merkt man während des Spielens hin und wieder, dass der Sound muffiger wird, wenn automatisch nachgeregelt wird.
Die vernünftigste -und logische- Lösung heißt einfach: Nicht so laut spielen! Also Drummer in die Kiste (er nimmt jetzt erst mal diese anderen Sticks...) und am Pult die Summe runter (wie spielen alle übers Pult).
Bei der (immer noch für so manchen Gig ausreichende!) Lautstärke, die wir dann fahren, kannst Du mit dem Sennheiser an die Box klopfen.
Und endlich die Reserven, um z.B. den Gesang nach vorne zu bringen und die Equalizer für die Soundverbesserung und nicht das Entpfeifen zu nutzen.
Das wollte ich mal als Erfahrungsbericht eines lernfähigen Dilettanten nachschieben zum Thema.
Keep on rocking,
Gruß vom Balladenrocker