Naturkost
Gesperrter Benutzer
Behemoth - Demigod
Genre: Black/Death
Label: Regain Records
Anzahl der Songs: 10
Laufzeit in Minuten: 41:07
Tracklist:
1: Sculpting the Throne ov Seth
2: Demigod
3: Conquer All
4: The Nephilim Rising
5: Towards Babylon
6: Before the AEons came
7: Mysterium Coniunctonis
8: XUL
9: Slaves shall Serve
10:Reign ov Shemsu-Hor
Bonus: Video Conquer All
Wie der geneigte Leser schon an den Titel erkennen kann kann man hier einen leicht Ägyptischen einschlag vermuten....
Und so wird auch mit einem mysteriös anmutendem, akustischem Intro begonnen, das in einen kurzen orchestralen, majestätischen Part übergeht.
Dann setzt der Drummer die Doppelfußmaschine in einem geradezu unheiligen Tempo ein, und hört damit den Rest des Songs auch nicht mehr auf...
Der Sound ist bombastisch und unheimlich fett, das bläst einem wirklich mal das Gehirn weg...
sagt Nergal dazu im Booklet und bei den ersten Klängen dieser dämonischen Stimme weis man auch schon, das er das nicht so einfach dahergesagt hat...
Man kann die Stimme schlecht beschreiben... aber es ist kein hohes kreischen und auch kein richtiges grunzen... aber es klingt sehr mächtig und böse...
Mit Fanfaren wird dann der 2. Streich eingeleitet, der Titeltrack.
Auch hier wird mächtig geholzt nachdem die Doublebass nach kurze Zeit einsetzt, auch wieder sehr mächtig der Song, schön direkt in die Fresse..
Conquer All ist die nächste Hass-Tirade und gleichzeitig die Singel.
Hier wird etwas stampfender zur Sache gegangen,was allerdings nicht heißen soll, das die Fußmaschine des Drummers abkühlen könnte...
Das etwas stampfendere Grundgerüßt wird schnell durch das Thema des Songs erklärt, hier geht es um ein Crowley Zitat das von einem "WarEngine"
berichtet, dieser Song beschäftigt sich mit der Interpretation dieser Worte.
Song 4 überrascht durch etwas gedrosseltes Tempo mehr differenziertheit als die 3 Vorgänger, zählt allerdings nicht zu den starken auf dem Album.
Towards Babylon drückt wieder mächtig aufs Gas und zwar von Anfang an und auch die Strophe hat es sehr eilig.
Im Chorus gibts dann ein paar nette Leads unterm "Gesang".
Das Solo selbst, das der 2. Strophe folgt wirkt leicht deplazier in diesem Song, andererseit sorgt es für Abwechselung.. wie man es sieht...
Bei den Lyrics des nächsten Songs handelt es sich um Auszüge eines Gedichtes des Engländers Charles Swinburne, der eine Quelle der Inspiration für Crowley war.
Musikalisch macht sich das nicht sonderlich bemerkbar, hier wird wieder geholzt...allerdings sicherlich ein guter Song
Weiter geht es dann auch flott mit dem nächsten Song, in dem auch zum ersten mal die Stimme aus dem bewährten Schema ausbricht und ein paar höhere Shouts dzu kommen, was denn Song deutlich von den anderen Tracks der CD unterscheidet.
XUL heißt die nächste akustische Todes-Bombe die die Polen raushauen.
Am Ende des Tracks gibts ein Gastspiel an der Lead-Gitarre und zwar vom Nile Klampfer.
Hier kommt es sogar mal zu etwas ähnlichem wie einer Gesangsmelodie, unterstützt von guten Background Leads.
Mit einem mehr oder wenigen gesprochenen Part fängt dann
Slaves shall Serve an und knüppelt dann los, entpuppt sich aber als abwechslungsreicher Song mit viel Energie.
Besonders viel Energie hat der Endpart mit unkontrolliertem, wütendem Geschrei.
Das ende läutet der nächste Song ein , der in 3 Teile aufgeteilt ist, wobei der erste Instrumental ist. Die andern beiden Parts unterscheiden sich leider nicht stark genug voneinander, wohl aber vom Rest des Albums.
Sehr stark wird hier auf Stakkato Gesang/Geschrei gesetzt, was dem Song eine sehr eigene Note gibt.
Ein würdiger Abschluss des Albums, der nochmal qualitativ an die ersten Songs anknüpft, wenn auch weniger wütend.
Der Sound und die Produktion sind hervoragend, auch wenn ich normalerweise eher verständlichen Gesang mag, hier klingt die Gesangsproduktion einfach nur übermenschlich böse.
Genau das ist auch der Gesamteindruck der Platte:
Mächtig und Böse
Diese Band wandelt abseit ausgetretener Blackmetal Pfade und ist dabei viel zu böse und bombastisch um noch Deathmetal zu sein.
Das Lyrische Konzept ist meißtens interessant gehalten.
Sehr schön finde ich auch, das es im Booklet zu jedem Song einen Kommentar von Nergal gibt, in dem er erklärt, wodrum es in dem Track geht.
Dazu kommen noch Zitate aus einschlägiger Quelle (Crowley,Nitzsche,Lovecraft etc.)
Die Verpackung ist aufwändig gemacht(Digipack), wobei das besondere ist, das sie sich auf 5-Fache länge ausklappen läßt und dann erst die CD Preisgibt.
Sinn der Übung ist allein einer: Dreht man das ausgeklappte Digipack um kann man sich ein Foto von Nergal mit Maske über ganze 3 CD-Längen angucken.
Sicherlich nicht eine Band für jeden, vileicht nur für wenige... aber ich mag es...
Das Album schwächelt einwenig, da viele der Tracks nicht das hohe Niveau der ersten 3 Bomben halten können, was nicht heißt, das sie für sich genommen schlecht wären.
Punkte: 7/10 Wie gesagt, richtige Bomben sind nur die ersten 3 Songs...
Genre: Black/Death
Label: Regain Records
Anzahl der Songs: 10
Laufzeit in Minuten: 41:07
Tracklist:
1: Sculpting the Throne ov Seth
2: Demigod
3: Conquer All
4: The Nephilim Rising
5: Towards Babylon
6: Before the AEons came
7: Mysterium Coniunctonis
8: XUL
9: Slaves shall Serve
10:Reign ov Shemsu-Hor
Bonus: Video Conquer All
Wie der geneigte Leser schon an den Titel erkennen kann kann man hier einen leicht Ägyptischen einschlag vermuten....
Und so wird auch mit einem mysteriös anmutendem, akustischem Intro begonnen, das in einen kurzen orchestralen, majestätischen Part übergeht.
Dann setzt der Drummer die Doppelfußmaschine in einem geradezu unheiligen Tempo ein, und hört damit den Rest des Songs auch nicht mehr auf...
Der Sound ist bombastisch und unheimlich fett, das bläst einem wirklich mal das Gehirn weg...
Sculpting the Throne ov Seth is a warlike manifesto
sagt Nergal dazu im Booklet und bei den ersten Klängen dieser dämonischen Stimme weis man auch schon, das er das nicht so einfach dahergesagt hat...
Man kann die Stimme schlecht beschreiben... aber es ist kein hohes kreischen und auch kein richtiges grunzen... aber es klingt sehr mächtig und böse...
Mit Fanfaren wird dann der 2. Streich eingeleitet, der Titeltrack.
Auch hier wird mächtig geholzt nachdem die Doublebass nach kurze Zeit einsetzt, auch wieder sehr mächtig der Song, schön direkt in die Fresse..
Conquer All ist die nächste Hass-Tirade und gleichzeitig die Singel.
Hier wird etwas stampfender zur Sache gegangen,was allerdings nicht heißen soll, das die Fußmaschine des Drummers abkühlen könnte...
Das etwas stampfendere Grundgerüßt wird schnell durch das Thema des Songs erklärt, hier geht es um ein Crowley Zitat das von einem "WarEngine"
berichtet, dieser Song beschäftigt sich mit der Interpretation dieser Worte.
Song 4 überrascht durch etwas gedrosseltes Tempo mehr differenziertheit als die 3 Vorgänger, zählt allerdings nicht zu den starken auf dem Album.
Towards Babylon drückt wieder mächtig aufs Gas und zwar von Anfang an und auch die Strophe hat es sehr eilig.
Im Chorus gibts dann ein paar nette Leads unterm "Gesang".
Das Solo selbst, das der 2. Strophe folgt wirkt leicht deplazier in diesem Song, andererseit sorgt es für Abwechselung.. wie man es sieht...
Bei den Lyrics des nächsten Songs handelt es sich um Auszüge eines Gedichtes des Engländers Charles Swinburne, der eine Quelle der Inspiration für Crowley war.
Musikalisch macht sich das nicht sonderlich bemerkbar, hier wird wieder geholzt...allerdings sicherlich ein guter Song
Weiter geht es dann auch flott mit dem nächsten Song, in dem auch zum ersten mal die Stimme aus dem bewährten Schema ausbricht und ein paar höhere Shouts dzu kommen, was denn Song deutlich von den anderen Tracks der CD unterscheidet.
XUL heißt die nächste akustische Todes-Bombe die die Polen raushauen.
Am Ende des Tracks gibts ein Gastspiel an der Lead-Gitarre und zwar vom Nile Klampfer.
Hier kommt es sogar mal zu etwas ähnlichem wie einer Gesangsmelodie, unterstützt von guten Background Leads.
Mit einem mehr oder wenigen gesprochenen Part fängt dann
Slaves shall Serve an und knüppelt dann los, entpuppt sich aber als abwechslungsreicher Song mit viel Energie.
Besonders viel Energie hat der Endpart mit unkontrolliertem, wütendem Geschrei.
Das ende läutet der nächste Song ein , der in 3 Teile aufgeteilt ist, wobei der erste Instrumental ist. Die andern beiden Parts unterscheiden sich leider nicht stark genug voneinander, wohl aber vom Rest des Albums.
Sehr stark wird hier auf Stakkato Gesang/Geschrei gesetzt, was dem Song eine sehr eigene Note gibt.
Ein würdiger Abschluss des Albums, der nochmal qualitativ an die ersten Songs anknüpft, wenn auch weniger wütend.
Der Sound und die Produktion sind hervoragend, auch wenn ich normalerweise eher verständlichen Gesang mag, hier klingt die Gesangsproduktion einfach nur übermenschlich böse.
Genau das ist auch der Gesamteindruck der Platte:
Mächtig und Böse
Diese Band wandelt abseit ausgetretener Blackmetal Pfade und ist dabei viel zu böse und bombastisch um noch Deathmetal zu sein.
Das Lyrische Konzept ist meißtens interessant gehalten.
Sehr schön finde ich auch, das es im Booklet zu jedem Song einen Kommentar von Nergal gibt, in dem er erklärt, wodrum es in dem Track geht.
Dazu kommen noch Zitate aus einschlägiger Quelle (Crowley,Nitzsche,Lovecraft etc.)
Die Verpackung ist aufwändig gemacht(Digipack), wobei das besondere ist, das sie sich auf 5-Fache länge ausklappen läßt und dann erst die CD Preisgibt.
Sinn der Übung ist allein einer: Dreht man das ausgeklappte Digipack um kann man sich ein Foto von Nergal mit Maske über ganze 3 CD-Längen angucken.
Sicherlich nicht eine Band für jeden, vileicht nur für wenige... aber ich mag es...
Das Album schwächelt einwenig, da viele der Tracks nicht das hohe Niveau der ersten 3 Bomben halten können, was nicht heißt, das sie für sich genommen schlecht wären.
Punkte: 7/10 Wie gesagt, richtige Bomben sind nur die ersten 3 Songs...
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