[BB] Harley Benton Jazz Bass Style Baubericht inkl. Lackierung

  • Ersteller j.konetzki
  • Erstellt am
Da sich als drittes Projekt noch eine weitere Gitarre in die Schlange gereiht hat, habe ich jüngst noch eine Bestellung beim großen "T" abgesetzt ... unter anderem dabei war auch schon ein neuer Satz "bessere" Saiten ... wie gesagt mit fehlt die Erfahrung und ich habe mich ein wenig durch die Themen gehangelt und schlussendlich habe ich mich für jene entschieden :)

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Rotosound RS66LE

Beim neuen Projekt - was ich eventuell hier auch vorstellen werde - handelt es sich um eine alte (wohlmöglich) Schüler-Konzertgitarre aus dem Jahre 1970. Leider ist der Zustand alles andere als ansprechend. Gut ist, dass grob nichts kaputt ist. Selbst due Mechs sind noch original und bis auf eine leicht angebogene noch in einem guten Zustand. Grundsätzlich kann alls geflickt bzw. verleimt werden. Eigentlich müsste die Bridge runter, damit die Decke nach den Arbeiten verschliffen werden kann, da sich diese aufgrund eines Feuchteproblems gewölbt hat und sich dadurch auch an zwei Stellen abgeöst hat Leider ist die Decke auch an zwei Stellen in Faserrichtung gerissen. Ich überlege aber die Decke ansich zu erhalten und die Kinder-Kritzeleien so gut als möglich zu entfernen. Der Rest wird so gut als möglich mit Titebond und eingerührten Schleifstaub aus Limba oder Fichte wieder aufgebaut ... Als Veredelung präferiere ich dann jedoch eher satines Öl-Wachs Finish ... das müsste der Gitarre am ehesten schmeicheln :)
 
...Ich wiß noch nicht ... 90 EUR sind nicht die Welt ... und falls sie nicht damit spielt habe ich immer noch einen Preci als Alternative zur Verfügung ... mal sehen :D

Ich glaube, bei dem angegebenen Betrag von 90€ handelt es sich um Autosuggestion, die Dir dabei hilft, auch diesen GAS-Anfall ohne Gewissensbisse durchgehen zu lassen.;)
Bei den Upgrades, die Du an dem Bausatz durchführst, dürfte da etwas ganz anderes herauskommen. Hast Du mal eine Summe ermittelt?
 
Hmmm .... jein! ... das kommt drauf an was jeder selbst daraus macht. Ein Bausatz kostet aktuell ca. 90 Eur ... der ist so wie er sit spielfertig ... fertig aus!

Wer mehr will (wie ich z.B.) der muss auch mehr Geld in die Hand nehmen. Aber das Thema gibt's nicht nur bei Bausätzen. Viele gehen auch hin und wollen gleich neue Pickups die das Serienmodel sonst nicht hat. Fame hat beispielsweise aus dem grundsätzlichen Interesse der Kunden ein eigenständiges Model gemacht. Die Forum III gibt es nun auch gegen Aufpreis als eigenständiges Seymour Duncan Model ;)

Ich für meinen Teil habe für die Bridge 25,- EUR und für die Tonabnehmer 100,- in die Hand genommen ... um gleich auch ordentlich Saiten zu haben noch mal 20,- EUR .... macht also zusammen 235,- EUR.
Dafür bekomme ich am Markt einen Squier Affinity Jazz Bass ... jedoch fehlt jedwede Freude am Zusammenbau und am Customizing des Instruments. Und ganz im ernst ... da habe ich lieber meinen HB Bass mit gleich von Anfang an mit hochwertigen Pickups und auch Saiten wie man sie sich eh kaufen würde ...

Falls Ihr Euch wundert warum die Werksstoffe, Lacke und auch die Decals in meiner Rechnung fehlen ... bei uns im Betrieb kann ich das frei nutzen und auch die Lacke sind Reste die sonst wahrscheinlich nicht aufgebraucht würden. So sorge ich dafür das wir sie nicht entsorgen müssen. Die Decals sind ein Geschenk, da wir für eine Kundin eines Ihrer Autos unterstellen ... in diesem besonderen Fall handelt es sich um eine historische AZU. Ach ja und die Zeit die man dafür braucht ist eh schwierig zu rechnen. Wer so ein Projekt angeht, den Interessiert die zeit auch echer weniger ;)
 
In Toto kommst Du dabei ja noch ziemlich günstig weg, wenn man dem das voraussichtliche Ergebnis gegenüberstellt. Zu "befürchten" ist allerdings, dass es Dir beim P-Bass wieder ähnlich ergehen würde und Du nicht mit den angesetzten 90€ auskommen würdest. ;)
 
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Das mag grundsätzlich sein was mich betrifft ... Das hast Du schon ganz gut erkannt :) Da der P-Bass jedoch für meine Frau ist, gibt es das Agreement das Sie den Bausatz zahlt und ich den Rest erledige. Ob ich noch wertigere Pickups kaufe und Ihr schenke behalte ich mir offen. Da sie den Unterschied zwischen Werks und den angefertigten Coils wohl nicht bemerken würde ?
 
Wann gibt es wieder Bolder? Hast du schon weiter gebastelt?
 
Jipp ... ein paar Schleifarbeiten hier und da, aber nichts weltbewegendes was man hätte dokumentieren können ... nur aber so lange unser Lackguru keine Zeit hat sich um meinen Jazzie zu kümmern wird auch leider nix passieren :(

Ich hoffe wir schaffen das eventuell die Woche ... versprechen kann ich allerdings nichts :redface:
 
OFF TOPIC

... übrigens ... das hier hat mich zwischendurch "basteltechnisch" erheitert. Ich habe eine alte Hopf Konzert-Gitarre aus 1970 repariert. Sie hat jede Menge Feuchte gezogen und deswegen ist maßgeblich die Decke Unter anderem an der unteren Zarge gleich an zwei Stellen aufgebrochen. Die Decke selbst ist an zwei stellen in Faserrichtung (neben der Brücke rechts) aufgerissen. Auch war ein Stück Fichte aus dem Schalloch gebrochen ... ein wenig schimmlig war sie auch und das war wohl alles in allem der Grund weswegen sie dann im Müll landete und jemand nettes an mich dachte ob ich sie nicht reparieren kann :) ... die tief eingekritzelten Malereien mal außen vor gelassen :D

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Auch der Hals musste repariert werden ... genauer gesagt ist der Hals geschraubt (nur mit einer Schraube) und an der Unterseite des Halses zum Korpus hat sich ein Daumennagel großes Stück einfach gelöst und sprang mir entgegen.

Jo... die Decke zu Zarge wurde erst mal an beiden Stellen geleimt und auch die Risse in der Decke V-förmig ausgeschnitten und dann mit einer Mischung aus Titebond, Wasser und Holzstaub verfüllt. Als alles trocken war wurde die Decke geschliffen. Zu dem Zeitpunkt war die Decke schon grob vorgeschliffen und auch schon mit Öl behandelt worden. Auch habe ich ein passendes Stück Holz für das Schalloch hergestellt und ebenfalls mit Titebond verklebt ... abschließend verschliffen und Öl mit 400er SChleifpapier sanft in die Decke eingearbeitet.

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Nebst der sonstigen Reinigungsarbeiten, Entschimmelung und Trocknung der Gitarre ... wurd sie dann Heute mit den frisch angelieferten Nylon Saiten FERTIG :) ...

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Eine Schönheit wird Sie nach dem was sie erlebt hat nicht mehr ... aktuell ist Sie noch was fleckig ... wenn sie Ihre finale Ölung erhält sollte sich das aber erledigt haben :great:
 
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Wunderprächtig :) ... wie versprochen war unser Meister Lackobelly Heute da, und hat nach kurzer Vorbereitungszeit den Body lackiert. Leider hatte der Body noch zwei kleine Dellen (eine im oberen Horn und eine im Belly Cut), die sich anscheinend in der Zwischenzeit der Lagerung durch wen oder was auch immer ereigent haben? Ich habe die noch schnell so gut es ging ausgeschliffen. Die bearbeiteten Stellen hatten sich nach dem ersten Lackgang abgezeichnet, nun nach der zweiten Farblackschicht und dem finalen Klarlack ist aber nichts mehr zusehen :)

Vorbereitung wie üblich ... der Body wird erst mit einem Reiniger entfettet und dann direkt mit einem speziellen Cleaner gereinigt um auch das letzte fitzelchen Staub und Verunreinigungen von der zu lackierenden Oberfläche zu entfernen. Vor dem Lackieren wird der Body noch durch die Spritzpistole getrocknet ... so werden die verbleibenden Rückstände der Reiniger / Cleaner restlos entfernt.

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Hier die Bilder vom Farblackgang:

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... und hier die Bilder vom fertig lackierten Body:

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Einen kleinen Läufer haben wir Ecke oberes Horn angrenzend zum Pickguard. Wir haben den Body gedreht, damit der Läufer sich ebnet und wieder zurück läuft. Den Rest schleifen wir vorsichtig mit der Blüte aus.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen ... ein wirklich schönes extrem vergilbtes Vintage White. So wollte ich es haben ... :great:

Der Body kriegt noch was Temperatur und wird nun Morgen und das gesamte Wochenende noch ruhen. Dann werde ich mich nächste Woche erst mal darum bemühen den Läufer etwas zu retuschieren, falls das überhaupt notwendigt ist. Danach kann es gut sein, dass ich den Body noch für weitere 10 Tage ruhen lasse, damit der Lack auch die Möglichkeit hat vollständig auszuhärten.

Ich vermute mal der Body wird etwas anfälliger sein für Dings und Dongs ... die Linde ist doch tatsächlich sehr stoßempfindlich ist. Zumindest wo der Body noch gefüllert war reichten schon kleinere Rempelleien, die sofort als keine Delle sichtbar waren. Meine Ibanez JS ist auch aus Basswood (Linde), jedoch eingepfärcht in die so verhassten Plastikpanzer, dass man schon arge Haudrauf Aktionen machen muss, dass der Lack davon Schaden nimmt ...
 
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Ist das jetzt die finale Farblackierung?
Mittlerweile bin ich durch die vielen Grundierungs-, Schleif-, Abschleif-, Regrundierung- Kontrollschicht- und Wiederregrundierungs/Lackiervorgänge völlig durcheinander.

Wenn ja (also tatsächliche Farbe), dann gefällt's mir sehr gut!
 
Geil.
Eure Kabine ist die moderne Version von unserer, gefällt mir

Ibanez Grundiert und füllert mit Poliesterharz(bei meiner ibbi waren es 1,3mm von dem Zeugs), die eigentliche lackschicht ist genauso dünn wie bei allen anderen auch.
Daher habe ich Sie auch komplett abgeschliffen, mit epoxy die poren gefüllt und neu lackiert.
Klingt gleich viel offener.

Meine lp ist auch aus linde, die bekommt beim ansehen schon Dellen, ist mir bei der aber auch egal ;)

gesendet per tapatalk
 
Ja nun ist sie fertig lackiert ... und ja man kommt da ein wenig durcheinander :redface: Einen Füllergang hätten wir uns tatsächlich sparen können! Das was der Driss mit dem Harz, der vollkommen für die Tonne war :( ... den Krempel musste ich dann nahezu ausgehärtet mit der Klinge entfernen. Das hat allerdings zu viele Krater im Füller verursacht, so dass wir zu viel hätten ausbessern müssen und Spachtel wollte ich nicht nehmen.

Ich habe dann einfach noch mal kurzen Prozess gemacht und dann ganzen Driss wieder runter geschliffen! War aber nicht so schlimm, so noch die letzten verbliebenen fertigunsbedingten Unregelmäßigkeiten ausgeglichen werden konnten. Das ist sehr gut sichbar an beiden Hörnern und in meinem Fall an der Unterseite des Bodys an den Stellen wo die Holzer verleimt sind ...

Modern ist gut ... das Teil hat nun auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel ;)

So stay tuned bis nächste Woche ... dann geht es wieder weiter :great:
 
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Gefällt! Freu mich achon auf die nächsten Beiträge von dir.
 
Jo :) Mir auch :D ... Abgesehen vom Relic wollte ich mehr in Richtung dieses richtig abgeranzten Vintage White der Fender Custom Shop 68 Heavy Relic Strat (aged vintage white) gehen. Ich denke das ist auch ganz gut gelungen, bis auf das der Lack vll. ein wenig zu gelbstichig ist. Wir hatten auch kurz überlegt noch ein wenig weiß beizumischen, haben es aber dann doch gelassen.

Was wahrscheinlich nicht so gut aussehen wird, ist das mitgelieferte 3-Lagige weiße Pickguard. Hier könne ich mir ein schönes 3-Llagiges Mint, Vintage White oder auch Chreme PG vorstellen. Erst mal lasse ich es so ... wenn die Penunzen wieder locker sind (und oder der Matze meine Testgitarre endlich ferrtig hat) werde ich mal was nachordern ;)

Sehr gespannt bin ich auch auf den Sound von dem Bass. So richtig austoben kann ich mich @ Home leider nicht, es sei denn ich lege Wert auf handfeste auseinandersetzungen mit den lieben Nachbarn :D Wenn nur Preamp (TRI. A.C.) direkt ins Interface. Anstinken muss ich gegen einen Jazz Bass Clone mit Quarterpound Picks, einen (guten) alten Ibanez ATK und eventuell auch ein Custom Order Sandberg Preci mit HB am Steg, wenn er denn endlich mal gefertigt wurde. Wenn ich den Matze richtig verstanden haben orientieren sich seine Jazzie Coils eher am Original und sind daher eher Vintage orientiert und zahmer im Output ... ich soll den AMP halt lauter machen und bescheid geben, wenn ich mit mehr Power brauche :redface:
 
Wie schon im Hamer Thread angekündigt ist der Lack noch etwas weich/fragil. Ich hatte mich - nachdem ich Hamer und den Jazz Bass Body Gestern nach Hause mitgenommen habe - doch schon an den Zusammenbau gewagt, da die Druckstellen nur temporär sichbar/spürbar waren. Aktuell die beste Entscheidung, da die lackierten Teile auch zusammengebaut in der wärmeren Wohnung besser trocknen und härten könen als in der sonst unbeheizten Lackierwerkstatt ...

Der Hals saß gleich kerzengrade und den Rest konnte ich auch gleich problemlos anbauen ... Die neue Elektrik hatte ich ja schon vorbereitet, so waren das nur ein paar Minuten für 5 anzulötende Kabel an der Lötstation :)

Einziger Wermutstropfen sind die Pickups die ich mir habe anfertigen lassen. Anscheinend sind die China/Korea (???) Fräsungen der Befestigungsohren in Holz und Pickguard des HB Bausatzes andere als in Standard Fender Intrumenten .... ärgerlich auch, da ich dann zumindest die Pickupkapen der mitgelieferten HB Pickups nutzen wollte, hier aber das Spacing der Poles nicht übereinstimmt :(

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Links: Die Werksseitigen HB Kappen passen / Mitte: Die MGH Kappen (Position der Ohren anders) / Rechts: MGH Coils in die HB Kappen verbaut - Pole Spacing ist anders!

So ein Mist! Die HB Pickups habe ich natürlich beim Testaufbau eingebaut, da ich die neuen Pickups noch nicht hatte ... habe im Traum nicht daran gedacht, dass es da Unterschiede gibt :ugly: ... naja ... habe dem Matze schon bescheid gegeben, vll. hat er eine Idee was wir ohne viel Umstand machen können, dass ich die MGH Coils verwenden kann :)

Whatever ... wir finden schon eine Lösung. Gestern habe ich Ihn natürlich schon fertig gestellt und auch schon ein wenig darauf gezupft - so wie es meine Gitaristenflossen erlaubt haben. Zu später Stunde konnte ich nur noch über meinen Tech 21 Tri A.C. direkt in meinen Headphone spielen ... Morgen geht eventuell mehr, wenn ich meinen Wamp mal ein wenig aufdrehen machen tun täte :D

Mit aktuellsten Bildern kann ich gerade leider nicht dienlich sein ... habe es versäumt gestern Abend welche zu schießen :redface:
 
Das is natürlich ärgerlich. Aber Du hast ja schon vorher bewiesen, dass Du Lösungen findest!
 
Nun ... ich habe darüber nachgedacht die HB Pickupkappe auszufräsen um die MGH Coils verbauen zu können. Aber das gefällt mir optisch nicht. Ich könnte sie zwar wieder mit einem schwarzen 2-Komponentensystem vergießen, aber das ist mehr gefuddelt als eine optisch ansprechende Lösung. So warte ich lieber auf das Feedback vom Matze und nutze erst mal die Werkspickups die passen ... Ich bin da aber zuversichtlich, dass er eine vernünftige Lösung in Petto hat :)

Im Schlimsten Fall muss die vorhandene Fräsung im Body angepasst werden und mit einem Pickuprähmchen verdeckt werden. Nun nachdem der Body lackiert wurde macht es keinen Sinn weitere Kosmetik zu machen ... da kaufe ich mir sonst lieber irgendwann mal einen fertigen Body bei Rockinger ... Das Pickguard wird dann natürlich ebenfalls neu benötigt, wobei mir das in der Farbgestaltung wieder Möglichkeiten gibt :)

Was übrigens sehr erfreulich war, ist das meine Vorarbeit am Sattel äußerst effektiv war, und mir für den Bass eine ideale Saitenlage ohne Scheppern ermöglicht. Hauptsächlich habe ich den Sattel etwas tiefer gesetzt. Die Saitenlage ist schon super ... aber ich versuche mal ob nicht doch noch was mehr geht :D ... Im Grunde genommen saß der Sattel locker in der vorgefertigten Nut und konne mit ein wenig Druck einfach herausgenommen werden. Beim genauen Hinsehen war die Nut schräg (Wie ein Spitzdach - Siehe mein Beitrag Nr. 16 auf Seite eins) geschnitten und somit war der Auflagepunkt des Sattels auch sehr klein. Auch folgte der Sattel nicht exakt der sonst üblichen Wölbung somit gab es nur zwei kleine Auflagepunkte zu den Griffbrettenden. Mittig schwebte Das hätte irgendwann zur Folge gehabt, das der Sattel bricht ... das kann natürlich immer noch passieren ... ich gehe aber nun nicht mehr davon aus :)
 
Ohren an den Pickupkappen sauber absägen.... an die richtige Stelle kleben.... Pickupkappen lackieren.... fertig. :)
 
Das geht sicher ... Ich überlasse das nur lieber dem Matze! Er hat mir schon zugesichert das er sich darum kümmern wird :great:
 

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