Bau meiner Ramp - Eine Dokumentation

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Zuallererst: Was ist eigentlich eine Ramp?

Die Ramp ist eine Art Fingerunterlage. Bekanntester Benutzer solcher Ramps wäre Gary Willis, auf dessen Signature-Bass auch eine Ramp montiert ist. Eine Ramp sorgt dafür, dass man, ähnlich wie beim Spielen über dem Pickup, eine feste Unterlage hat, sodass man nicht so tief mit den Fingern eintaucht, was zb beim Spielen am Hals gerne vorkommt - man bleibt hängen, Finger geraten beim Spielen zu weit unter die Saiten, und, das ist wohl der Hauptgrund dafür, dass Gary Willis eine Ramp benutzt - man entwickelt automatisch einen
softeren Anschlag. Es ist also hauptsächlich der Bewegungsökonomie zuträglich, bietet aber auch den Fingern ein "gewohntes Spielgefühl" jenseits des Pickups.
Ein besonderes Schmankerl wäre wohl, die Ramp als Griffbretterweiterung zu benutzen, um sozusagen einen Extended Range Bass daraus zu machen - die "oberen Lagen" sind dabei wie ein Fretless handzuhaben. Falls das für euch in Frage kommt, solltet ihr entsprechendes Holz verwenden (am besten das gleiche, aus dem euer Griffbrett ist, oder aber für die besondere Note ein anderes Holz) und evtl. Fretlines zeichnen.

In meinem konkreten Fall baue ich aber eine simple Ramp für meinen Fender Precision.

Wir brauchen:

Eine Radiusschablone (hier erhältlich)
Bleistift
Geodreieck oder Lineal
Schleifpapier, einmal grobe Körnung, einmal feine
Doppelseitiges Klebeband
Holz für die Ramp (in diesem Fall ein Block von B9.0,L7.4,H0.75cm)

attachment.php

Abb.1: Die Utensilien

Bevor wir anfangen, etwas Grundlegendes: Wenn ich von Breite rede, meine ich dabei die horizontalen Maße eines Stücks, das ihr seht, wenn ihr den Bass von vorne betrachtet, Kopfplatte nach oben zeigend. Länge ist dabei das vertikale Maß dieses Stücks, Höhe die "Tiefe", dh die Maße des Stücks, wenn ihr den Bass von der Seite betrachtet.

Frisch ans Werk:

So, zuallererst drucken und schneiden wir die Radiusschablone aus. Meist braucht ihr nur die obere, weil sie die gängigeren Radii hat. Im Falle eines Fender Precision ist 12" genau richtig.
Wenn ihr die Schablone ausgeschnitten habt, nehmt die Saiten von eurem Bass, damit ihr Zugang zum letzten Bundstäbchen habt. Legt dort die verschiedenen Seiten der Schablone an und schaut, welcher
Radius eurem Griffbrett am ehesten entspricht. Dann vermesst die Dimensionen, die eure Ramp annehmen soll.
Vermesst das Stück, in dem ihr eure Ramp befestigen wollt (zb zwischen euren Pickups: Abstand zwischen den beiden PUs), die Breite eures Griffbrettendes sowie die Breite des Stücks, das eure Ramp einnehmen soll (ich empfehle dazu von einem Ende des Griffbretts zum Ende der PUs).
Meine Ramp wird 9cm lang und 7,4 cm tief. Die Höhe entspricht dabei eurer am höchsten gelegenen Saite, bei mir ists die A-Saite (.085 Stärke), da wir für die Wölbung abschleifen und da ist es vorteilhaft, etwas mehr Material zu haben.

Besorgt euch dann entsprechendes Holz, das ihr für eure Ramp benutzen wollt. Wenn ihr könnt, die Saiten noch nicht wieder aufziehen, das Aufkleben der Ramp ist dadurch leichter.

Ich empfehle, jetzt eine Art Blaupause zu machen, um zu sehen, wie die Ramp nachher aussehen soll, für uns besonders wertvoll ist dabei der Querschnitt. Übertragt deshalb die Maße der Ramp auf Papier (am besten geeignet ist wohl kariertes, hat auch jeder zuhause).
Wenn ihr die Ramp dem Pickup nachempfinden wollt, sollte die Zeichnung deshalb etwa so aussehen (man verzeihe die billige Zeichnung, aber ich habe meine Originale weggegeben):

attachment.php

Abb.2: Skizze des Querschnitts, over 9000 hours in MS Paint

(1) ist dabei die Mitte der Griffbrettverlängerung, ist nachher wichtig für das Ansetzen der Wölbung
(2) ist ein überstehendes Ende, das als Daumenstütze beim Spielen der E-Saite dient.

Wir haben da einen Teil, der als Verlängerung der Griffbretts anzusehen ist; markiert die Breite eures Griffbretts auf dem Stück Holz. Bei mir sind das etwa 6cm, dh links oder rechts steht etwas über. Das ist so vorgesehen, dass ihr dort am Ende euren Daumen ankert; wenn ihr dieses Stück nicht hättet, wäre das Spielgefühl so, als würde man seinen Daumen am Griffbrettende ankern. Für mich persönlich ist da also zu wenig Platz zwischen E-Saite und Daumen, da finde ich die Entfernung Saite<>Daumen am PU viel angenehmer, deswegen orientiere ich mich daran.

Nehmt die Schablone und zeichnet die Wölbung auf dem Stück ein (auf den kurzen Seiten, dem "Querschnitt" wie oben in der Skizze), das eurem Griffbrettende (ohne "Daumenstütze") entspricht und achtet dabei darauf, dass der höchste Punkt dabei der oberen Kante des Holzstücks anliegt, so "verschenken" wir weniger Material. Die selbe Zeichnung fertigt ihr auf der gegenüberliegenden Seite nochmal an.

Jetzt fängt der langwierige Teil an... das Schleifen. Nehmt das grobe Schleifpapier und los gehts... Ich habs so gemacht, dass ich erstmal den Querschnitt so geschliffen habe, wie die Wölbung im Endeffekt aussehen sollte. Das selbe auf der gegenüberliegenden Seite, und so habe ich dann erstmal zwei Enden mit korrekter Wölbung, damit ich den Rest der Platte nur noch runterschleifen muss. Zwischendurch die Schablone anzusetzen, um die Wölbung zwischen den Enden zu überprüfen, hilft dabei zu sehen, wieviel noch nach ist und wo etwas gründlicher geschliffen werden muss.

Nach einiger Zeit sah mein Arbeitsplatz dann so aus:

attachment.php

Abb.3: Eine staubige Angelegenheit

Ich habe drei Rohlinge für die Ramp, ich habe dann einen davon als Schleifblock benutzt^^

Die fertig geschliffene Ramp sieht dann so aus:

attachment.php

Abb.4: Die fertige Ramp

Mit dem feinen Schleifpapier ein wenig die Ecken abgerundet (besonders die der Seite, die in eure Richtung zeigen wird - da ihr da ja euren Daumen parken wollt) und schon ist das Ding weich wie ein Babypopo!

So, dann das doppelseitige Tape drunter:

attachment.php

Abb.5: Duh, Unterseite der Ramp mit zwei Streifen Tape

Und rauf damit auf den Bass. Aber Achtung! Das Zeug klebt wie Teufel und hinterlässt Klebereste, die man aber mit etwas Arbeit wieder runterkriegt. Besser als Bohren auf jeden Fall. Ich empfehle, entgegen meiner eigenen Vorgehensweise zuerst das Tape auf den Bass zu kleben, und zwar an die Stelle, an die ihr die Ramp haben wollt. Die Ramp könnt ihr dann so etwas genauer platzieren, und auch wieder entfernen (klebt anscheinend auf dem PG besser als auf Holz).

Bei mir sieht das deswegen so aus:

attachment.php

Abb.6: Ansicht von oben
attachment.php

Abb.7: Ansicht von der Seite
Ich weiß, irgendwie doch recht schief... deswegen meine Empfehlung, erst das Tape aufzukleben und dann die Ramp...

Und das ist die Ramp in Action!

attachment.php

Abb.8: Ready 2 play!

Fazit:
Genau das, was ich gesucht habe! :great:
Auf einmal ist da eine Leichtigkeit in der rechten Hand, dass es eine reine Pracht ist. Also direkt ein Treffer, einziges Manko: Da ich kein handwerkliches Genie bin und das Doppelseitige Tape doch dicker war als geschätzt, hat sich die Saitenlage etwas nach oben verschlimmbessert. Das ist aber leicht zu korrigieren, schleif ich halt noch etwas dran rum, dann passt das.

Ich kann es nur weiterempfehlen! Es ist ein wirklich einfaches DIY-Projekt und es trägt meines Erachtens wesentlich zur Verbesserung des Spielgefühls bei.
Einziges Minus: Slap&Pop sind nur noch eingeschränkt möglich. Slap geht, aber für Pop ist zu wenig Platz unter den Saiten. Wer also viel slappt, wird sich also eher mit einer Ramp weiter Richtung Bridge anfreunden müssen.
 
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Interessante Sache, bestimmt praktisch... aber findest du, dass das schön aussieht? Ich weiß, das ist wieder so Optikgewichse, aber mich würd es trotzdem stören, weil die Ramp farblich so heraussticht.
 
Interessante Sache, bestimmt praktisch... aber findest du, dass das schön aussieht? Ich weiß, das ist wieder so Optikgewichse, aber mich würd es trotzdem stören, weil die Ramp farblich so heraussticht.
Naja, ich bin eben gerade erst fertig geworden ;)

Also optisch isses nicht so der Burner. Mein Onkel wird mir das aber beizen, zum Glück is der Tischler... der hat mir auch das Holz schon perfekt geschnitten besorgen können.
 
Jap, in Pickguard-Farbe ist das ganze bestimmt geil.
 
ah, da ist also die versprochene doku...ja vom funktionalen her shcon mal gelungen, wenn nicht nur form follows funktion zählt würd ich halt noch alles ein bisschen abrunden und natürlich farblich dann auch noch anpassen, schön wär halt ein flüssiger übergang zum griffbrett ... *träum*

Greifst du jetzt eigentlich anders? Vorher konnte man den daumen ja dort nicht so gut anlegen?

löbliche grüße ;) simon
 
wenn nicht nur form follows funktion zählt würd ich halt noch alles ein bisschen abrunden und natürlich farblich dann auch noch anpassen, schön wär halt ein flüssiger übergang zum griffbrett ... *träum*
War halt ein erster Gehversuch um zu sehen, ob ich mit ner Ramp klarkomme und ob die überhaupt was geworden ist... der Rest wird schon noch gemacht, das mit den Rundungen ist eigentlich ne gute Idee. Farbe kommt, das sticht doch sehr ins Auge grad^^
Greifst du jetzt eigentlich anders? Vorher konnte man den daumen ja dort nicht so gut anlegen?
Also, ich hab vorher schon immer nah am Hals gespielt, daswegen hab ich die Ramp auch da platziert. Da da ja keine Fingerunterlage war, hab ich die mir halt gebaut... Groß anders greifen tue ich nicht, also nix spezielles Richtung M. Garrison oder Gary Willis mit 3 Fingern und so, eher Standard-2-Finger-Technik. Nur taucht mein Daumen nicht mehr so ab, das hat mich schon sehr gestört. In dem Sinne greife ich schon anders als vorher, das ganze Spiel wirkt leichtgängiger und entspannter als vorher. Wenn man die Ramp entsprechend hoch baut, hat man ja noch den Effekt, dass der Anschlag softer wird... genaueres über Soundveränderungen werd ich morgen erkunden, heut nacht war nur ein ganz leiser Test drin...
 
So ganz versteh ich das mit der Ramp ehrlich gesagt noch nicht. Die Finger tauchen ja nicht zwischen die Saiten ein, weil da Luft ist, sondern weil du sie da reinsteckst :) Meine Finger tauchen nicht ein, und ich frage mich gerade, ob die Ramp nicht einfach eine schlechte Technik aufdeckt. :confused: Als Trainingsgeraet um solche Probleme zu entdecken und zu beheben find ich es aber ne super Idee.

Vielleicht ist es aber auch so, dass es Stilrichtungen und Techniken der rechten Hand gibt, die ich nicht kenne, und die so eine Ramp benoetigen?
 
So ganz versteh ich das mit der Ramp ehrlich gesagt noch nicht. Die Finger tauchen ja nicht zwischen die Saiten ein, weil da Luft ist, sondern weil du sie da reinsteckst :) Meine Finger tauchen nicht ein, und ich frage mich gerade, ob die Ramp nicht einfach eine schlechte Technik aufdeckt. :confused: Als Trainingsgeraet um solche Probleme zu entdecken und zu beheben find ich es aber ne super Idee.
Also, ich habe auch erst versucht, die Problematik des Zu-tief-Eintauchens durch Verbesserung der Technik zu beheben, das ging auch ganz gut. Aber wirklich zufriedenstellend war das für mich noch nicht, es war halt, wie Gary Willis das selbst beschreibt, ein Gefühl, als sei man im "Niemandsland". Für mich ists daher hauptsächlich ne Orientierungshilfe...
Vielleicht ist es aber auch so, dass es Stilrichtungen und Techniken der rechten Hand gibt, die ich nicht kenne, und die so eine Ramp benoetigen?
Also für die Spieltechnik von Gary Willis und Konsorten ist das Ding wie gemacht. Die spielen ja mit 3, teils 4 Fingern, das muss man mal gesehn haben, um zu wissen, was ich meine. Eher ne unorthodoxe Technik...
 
Da, zur verstärkung deiner Worte:

Video von Gary Willis

Man sieht auch die Ramp recht schön.

Ich bin shcon ganz gespannt, was hast du denn heute os vom sound her in erfahrung gebracht??

lg simon
 
Wenn das aussehen stört kann man die Ramp ja einfach lackieren.

Ich hätte noch eine Lösung zu dem Problem mit dem Poppen.
Mann muss die Ramp ja nicht so breit machen. Es reicht ja eigentlich wenn sie nur bis zur A Saite geht, weil man die Ramp doch eh nur braucht um den Finger VOR der E Saite aufzustützen, oder irre ich mich?
 
Also, vom Sound her hat sich nicht so viel bemerkbar gemacht - ich habe vorher auch schon einen leichten Anschlag gepflegt, sodass sich dahingehend nicht viel getan hat... aber ich spiele anscheinend sauberer, zumindest habe ich das seltsame Gefühl, kann mich da aber auch täuschen.

Ich hab auch mal versucht, wies als Griffbrettverlängerung funktioniert... naja, Noten kommen raus, aber die sind irgendwie abgewürgt. Also sehr wenig Sustain, naja ich habs von der Konstruktion ja auch nicht geplant, hätte da Richtung PUs etwas mehr wegschleifen sollen.

Das doppelseitige Tape habe ich jetzt aber wieder abgemacht (was für ne Sauerei, das wollt garnicht so recht abgehen...), die Ramp etwas formschöner geschliffen und statt doppelseitigem Tape jetzt Tesa Powerstrips verwendet, die sind echt klasse. Die Ramp hab ich heute meinem Onkel zum Beizen gegeben. Wenn sie wieder da ist, gibts Fotos.

Ich hätte noch eine Lösung zu dem Problem mit dem Poppen.
Mann muss die Ramp ja nicht so breit machen. Es reicht ja eigentlich wenn sie nur bis zur A Saite geht, weil man die Ramp doch eh nur braucht um den Finger VOR der E Saite aufzustützen, oder irre ich mich?
Sinn einer Ramp ist ja unter anderem, den Weg, den die Finger nach dem Anschlag zurücklegen, zu begrenzen, von daher ist sie keineswegs nur eine Daumenstütze. Ne Ramp nur unter E- und A-Saite zu haben hat also weniger Sinn (da kann man dann lieber einen Thumbrest montieren). Für Leute, die viel Slappen, ist dann ne Ramp Richtung Bridge geeigneter, finde ich.
 
Den übergang zum Griffbrett hatte ich zwar optisch gemeint aber es als verlängherung zu benutzen ist auch eine coole idee, bräuchte man glaube ich aber das richtige holz und vorallem eine festere verbindung zum korpus sonst schwingts nicht ordentlich...

Ich freu mich auf die fotos...und überleg ob ich das meinem Ibanez antun sollte ...

lg
 
Also, vom Sound her hat sich nicht so viel bemerkbar gemacht - ich habe vorher auch schon einen leichten Anschlag gepflegt, sodass sich dahingehend nicht viel getan hat... aber ich spiele anscheinend sauberer, zumindest habe ich das seltsame Gefühl, kann mich da aber auch täuschen.

Ich hab auch mal versucht, wies als Griffbrettverlängerung funktioniert... naja, Noten kommen raus, aber die sind irgendwie abgewürgt. Also sehr wenig Sustain, naja ich habs von der Konstruktion ja auch nicht geplant, hätte da Richtung PUs etwas mehr wegschleifen sollen.

Das doppelseitige Tape habe ich jetzt aber wieder abgemacht (was für ne Sauerei, das wollt garnicht so recht abgehen...), die Ramp etwas formschöner geschliffen und statt doppelseitigem Tape jetzt Tesa Powerstrips verwendet, die sind echt klasse. Die Ramp hab ich heute meinem Onkel zum Beizen gegeben. Wenn sie wieder da ist, gibts Fotos.


Sinn einer Ramp ist ja unter anderem, den Weg, den die Finger nach dem Anschlag zurücklegen, zu begrenzen, von daher ist sie keineswegs nur eine Daumenstütze. Ne Ramp nur unter E- und A-Saite zu haben hat also weniger Sinn (da kann man dann lieber einen Thumbrest montieren). Für Leute, die viel Slappen, ist dann ne Ramp Richtung Bridge geeigneter, finde ich.

Das versteh ich noch nicht so ganz. Ich z.b. schlag mit meinem Anschlag Finger nicht nach unten sondern an die nächst tiefere Saite. :confused:
 
Ist ja nur eine der Möglichkeiten. Wenn ich so eine Fingerunterlage (seis ne Ramp, oder ein PU) nicht habe, mache ich auch einen "rest stroke", also bis zur nächsten Saite durch. Bei einer Ramp ist der Weg Saite<>Holz aber kürzer (Sieht man auf dem letzten Foto oben mMn sehr gut). Ganz steil nach unten schlage ich dabei auch nicht, aber halt etwas vertikaler als beim rest stroke.
 
Ich würde der Optik auch dadurch "auf die Sprünge" helfen, indem man das gute Stück etwas "schicker" Form. So könnte man zB
- die Rundung des Griffbrettendes mit einarbeiten
- die untere Kante in Linie mit dem Griffbrett verlaufen lassen
- den PU mit einarbeiden (sprich an D/G Saite etwas länger)
- die obere Kante etwas runder/geschwungener von der Griffbrettkante wegführen.

Das gute Stück wirkt so wie ein Fremdkörper. Wenn mans ein bissl mehr in die Form des Basses integriert, wirds vermutlich gar nicht mehr so stören auffallen!

[edit] Irgendwie hab ich metal-Moses beitrag überlesen... der haut natürlich in die gleiche Kerbe!
 
Sollte ich jemals ne zweite Ramp bauen, wird die natürlich formschöner :D

War ja mehr ein Testlauf. Die ganzen optischen Gimmicks, die hier so vorgeschlagen werden, sind ja für Ramps ganz gut, die auch einen Dekoeffekt haben soll - meine soll ja so wenig sichtbar wie möglich sein, deswegen auch die schwarze Farbe (mal sehn, wann ich das Teil wiederkriege).

Ich sags nochmal, ich hab zwei linke Hände und ich bin froh, überhaupt etwas hingekriegt zu haben, was einigermaßen funktioniert - mit dem ganzen Schickimicki wär ich wohl überfordert, auch wenns wohl besser aussehen würde :great:

Hab ja noch meinen Squier VM, vielleicht bau ich ja wirklich nochmal eine "ordentliche" und klatsch dann das erste Modell an den Squier... :gruebel:
 
haste mal soundsamples wie sich das letztendlich auf den klang auswirkt?
ich mein, muss ja, wenn man schon gleich mal anders anschlägt
 
Hmm, würd ich schon gerne machen (A/B wäre ja ganz leicht, da ich die ja einfach abnehmen könnte), aber irgendwie krieg ichs nicht so recht hin, dass hier im Haus auch nur irgendeine Soundkarte funktioniert (krieg dauernd nur übles Feedback oder gar keinen Ton, egal bei welchen Settings...).

Werds mal am Laptop meiner Mom versuchen, wenn ich die Ramp wiederhab.
 

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