basszerre mit genügend wumms

Hehehe.....ich fände es eher schlimm, wenn sich der Klang nicht verändern würde. :D


LG Peter

hehe, hat was.

nei im ernst, es ist schon nur eine kleinigkeit, im bandkontex machts nichts aus. nur ich weis es ist da und dann lässt mich das nicht mehr zur ruh kommen. naja war anfangs auch begeistert, ich hatte ihn für meinen passiven bass gekauft(zu leise und wenig durchsetztungs vermögen). aber jetzt im nachhinein war es eine fehlinvestition, da ich den bass nun ganz ausgemustert habe weil er einfach nur schrott ist. vieleicht kann ich ihn wieder einbinden in mein setup, weis es noch nicht. versteht mich nicht falsch, das kleine ding ist klasse. es ist eine komplizierte angelegenheit.

greez phil
 
Gefühlsmäßig würde ich eher zu einem wärmeren Röhrenzerr neigen als zu einem gekünstelten Effektzerr, da Dir dieser eher noch mehr an Druck und Dynamik nimmt.

Eine leichte Zerrung ist meist ganz gut, weil das nervige Klick-Klick abgesäbelt wird.
Es sei denn man will gerade das, wie bei Korn.

Z.B. habe ich im Studio ganz gerne mal den Bass ein wenig angezerrt (Röhren Preamp in diesem Fall) und das Zerren frequenzmäßig in die Gitarren gesetzt.
Als Resultat klingt der Bass dan im Zusammenspiel wieder mehr oder weniger clean, da das Zerren in die Gitarren wandert und hat so nen sehr warmen und fetten Sound.

Und im Gegenteil. Hier versucht man den Bass besser einzubinden, damit er zwar laut und deutlich aber nicht zuuu sehr hervorsteht. (Gegenbeispiele: Iron Maiden, Overkill, Sadus)
 
Kann leider nicht wirklich den Zusammenhang zwischen meinen Sätzen und Deiner Kommentierung herstellen...

1) Ich habe doch nichts davon gesagt, dass eine leichte Verzerrung schlecht ist. Was ist das nervige Klick-Klick?

2) meine Erfahrung war eigentlich, dass der Bass eben genau durch diese Maßnahme recht gut eingebunden wird und dadurch schön fett und rund wird und gut ins Bild passt.

Ich bin verwirrt... :confused:

Der Matthias
 
Kann leider nicht wirklich den Zusammenhang zwischen meinen Sätzen und Deiner Kommentierung herstellen...

1) Ich habe doch nichts davon gesagt, dass eine leichte Verzerrung schlecht ist. Was ist das nervige Klick-Klick?

2) meine Erfahrung war eigentlich, dass der Bass eben genau durch diese Maßnahme recht gut eingebunden wird und dadurch schön fett und rund wird und gut ins Bild passt.

Ich bin verwirrt... :confused:

Der Matthias

Ich schliesse mich dir an, was ist ein nerviges Klick-Klick? egal wie fest ich zerre ich habe nie ein klicken im Sound.

Ich biete dich um ein Sound beispiel?

zu 2. hab das nie ausprobiert, aber ich denke auch das dadurch der Basssound gut eingebunden wird, aber vieleicht wird die basszerre zugunsten der Gitarre nicht mehr als bass wahrgenommen wird. (für otto-normal-hörer)
 
zu 2. hab das nie ausprobiert, aber ich denke auch das dadurch der Basssound gut eingebunden wird, aber vieleicht wird die basszerre zugunsten der Gitarre nicht mehr als bass wahrgenommen wird. (für otto-normal-hörer)

Ne, im Gegenteil. Der Bass ist leicht angezerrt und die "Zerrfrequenz" (weiss jetzt nicht wie ich es anders ausdrücken soll) wird vom Ohr in die Gitarren platziert.
Habe das halt bei Unisono-Licks gemacht.
War aber auch ne ziemlich Fummelei bis es gepasst hat (wenn ich mich noch richtig erinnere). Und halt nur unter Studio-Bedingungen versuch.
Bin eher KEIN Rock-Bassist ;)
Als Ergebnis nimmt man den Bass dann im Prinzip unverzerrt wahr, klingt aber halt irgendie fetter.
Ich muss mal schauen, ob ich irgendwo noch nen Hörbeispiel finde. Ist schon ne weile her...

Gruß vom Matthias
 
Kann leider nicht wirklich den Zusammenhang zwischen meinen Sätzen und Deiner Kommentierung herstellen...

1) Ich habe doch nichts davon gesagt, dass eine leichte Verzerrung schlecht ist. Was ist das nervige Klick-Klick?

2) meine Erfahrung war eigentlich, dass der Bass eben genau durch diese Maßnahme recht gut eingebunden wird und dadurch schön fett und rund wird und gut ins Bild passt.

Ich bin verwirrt... :confused:

Der Matthias


Zu 1: Ich auch nicht. Ich habe dich im wesentlichen bestätigt.
Ich meinte dass so eine leichte Röhrenzerre den Sound runder machen kann. Weil eben die sehr hochfrequenten Anschläggeräusche durch Plek und Saitenklappern gemindert wird (die Transienten werden gekappt) ohne jetzt wirklich Höhen wegnehmen zu müssen.
Das meinte ich mit Klick-Klick. Also die klickigen sehr hohen Geräusche.

Zu 2: auch da habe ich dich bestätigt und angemerkt, dass es eigentlich das Gegenteil ist.
Man will den Bass weniger alleine im Vordergrund hören, sondern in die Gitarrenwand einbetten. Und das ist ja genau die umgekehrte Forderung wie vom OP.
Dass der Bass "nur" eingebettet wird, aber eben nicht verschwindet liegt am Finetuning unter Studiobedingungen.
 
Die Schleier lichten sich ;)

Habe ich völlig fehlgedeutet.
Danke für die Aufklärung.

Erleuchteter Gruß
 
Ich hatte mich eine Zeit lang damit beschäftigt, wie ich meinen Little Big Muff einsetzen kann, ohne großartig an Bässen und Präsenz zu verlieren. Am bässten ist natürlich die Möglichkeit dem verzerrten Signal ein unverzerrtes beizumischen. Im Studio kein Problem, live schon.

Ich bin dann im Netz auf dieses nette Teilchen gestoßen: "The A/B/Y-Switch".
Damit kannst du ein Signal auf zwei Leitungen schicken von A nach B (und umgekehrt) oder auf A und B gleichzeitig (1-in-2). Den einen Signalweg kannst du dann mit einem Overdrive/Fuzz,... bearbeiten, den zweite clean lassen. Falls der Amp keinen zweiten parallel geschalteten Eingang besitzt, einfach einen zweiten A/B/Y-Switch als 2-in-1 vor den Ampeingang schalten.
So ist es auch möglich diverse vorher aktivierte Effekte gleichzeitig mit nur einem Taster "einzuschalten". Leider fehlt die Möglichkeit das Verhältnis der beiden Signale anschließend im Verhältnis mischen zu können. Hier wäre ein kleiner Minimixer vielleicht hilfreich.
Leider hat sich rechtzeitig vor dem Kauf meine Band aufgelöst und ich habe auch aus finanziellen Gründen nie diese Möglichkeit getestet. In meiner verbliebenen Gelegenheits-Formation habe keine Verwendung für Effekte. Daher ist eben beschriebenes nur Theorie meinerseits.

Vielleicht hilft das.
 
Hat zufällig jemand den MXR 80 Bass D.I. von Dunlop? Könnt ihr was dazu sagen?
 
Hat zufällig jemand den MXR 80 Bass D.I. von Dunlop? Könnt ihr was dazu sagen?

Ich hab es mal reativ lange im Musikladen angespielt.

Es ist ein wirklich sehr gelunger Preamp, tönt sehr sehr gut, ist sehr vielseitig und praktisch. Ich weiss jetzt ja nicht genau was du wissen willst.
Nur die eingebaute Zerre fand ich ... bescheiden, einfach unbrauchbar.

Grüße
Arielle
 
Ich hab es mal reativ lange im Musikladen angespielt.

Es ist ein wirklich sehr gelunger Preamp, tönt sehr sehr gut, ist sehr vielseitig und praktisch. Ich weiss jetzt ja nicht genau was du wissen willst.
Nur die eingebaute Zerre fand ich ... bescheiden, einfach unbrauchbar.

Grüße
Arielle

Hi Arielle,
wollte nur mal wissen, wie die User des MXR-80 damit zufrieden sind. Inwiefern ist die Zerre bescheiden/unbrauchbar?
Ich selber plane es vorwiegend für den Gebrauch zwischen Bass und Amp, eher weniger für Recording.

Grüße, Sliza
 
ich weiß nicht wie das budget ist aber die beste zerre hat für mich der sansamp PSA gebraucht vielleicht nichtmal teuer... den hatte ich ne ganze Zeit als Preamp, scharfes Teil
 
ich weiß nicht wie das budget ist aber die beste zerre hat für mich der sansamp PSA gebraucht vielleicht nichtmal teuer... den hatte ich ne ganze Zeit als Preamp, scharfes Teil

Danke für den Tipp! Findet man in der Bedienungsanleitung des Sansamp PSA auch Sample-Settings? Ich brauche sowas immer für den Anfang. :gruebel:

Kennt jemand den Multidrive von EBS? Bin eigentlich in erster Linie auf der Suche nach einem guten Zerrer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für den Tipp! Findet man in der Bedienungsanleitung des Sansamp PSA auch Sample-Settings? Ich brauche sowas immer für den Anfang. :gruebel:

Ja, massig. Übrigens: Das Multidrive hatte ich auch mal, kann ich eingentlich auch empfehlen, klingt aber immer etwas nach Plastik.
 
Ich würde gerne nochmal auf diese Frage zurückkommen.

ah sorry das ich erst jetzt antworte.

Ich empfahnd sie einfach sehr kratzig, nicht sehr harmonisch und zu aufdringlich.
Zerren aufm Bass ist ja sowieso immer ein sehr heikles Thema und hier entscheidet noch viel mehr als sonst immer der persönliche Geschmack.
Kann sein das dir der Kanal beim testen ja gefällt, d.h. wenn du die Möglichkeit hast einen auszuprobieren, solltest du das tun. An sich ist das Gerät wirklich gut.

Grüße
Arielle
 
Leute ich kann euch nur DIESES Zerrpedal ans Herz legen!
Durch einen Drehregler kann man den zu verzerrenden Frequenzbereich stufenlos einstellen, durch betätigen des Schalters 'Q' hört sich das Ganze noch etwas an wie ein Wah an einer festen Position, nur nicht so aufdringlich. Die Zerre hört sich damit meiner Meinung nach sogar noch runder und natürlicher an.
Außerdem lässt sich natürlich der Grad der Verzerrung und, wie sollte es anders sein, verzerrtes und cleanes Signal mischen.
Ein- und Ausgangslautstärke kann man außerdem nochmal getrennt regeln. Das Teil lässt ECHT keine Wünsche offen. Wirklich großes Kino. Und außerdem bezahlbar. Zu hören ist das Pedal auf "Laut wie die aufgehende Wintersonne am Abend" hinten im Bass-Battle (Jedes zweite, mit mir angefangen).
Kann man den Leuten von Musik-Service irgendwo vorschlagen dass die das in ihr Programm aufnehmen? Ich bin begeistert :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute ich kann euch nur DIESES Zerrpedal ans Herz legen!
Durch einen Drehregler kann man den zu verzerrenden Frequenzbereich stufenlos einstellen, durch betätigen des Schalters 'Q' hört sich das Ganze noch etwas an wie ein Wah an einer festen Position, nur nicht so aufdringlich. Die Zerre hört sich damit meiner Meinung nach sogar noch runder und natürlicher an.
Außerdem lässt sich natürlich der Grad der Verzerrung und, wie sollte es anders sein, verzerrtes und cleanes Signal mischen.
Ein- und Ausgangslautstärke kann man außerdem nochmal getrennt regeln. Das Teil lässt ECHT keine Wünsche offen. Wirklich großes Kino. Und außerdem bezahlbar. Zu hören ist das Pedal auf "Laut wie die aufgehende Wintersonne am Abend" hinten im Bass-Battle (Jedes zweite, mit mir angefangen).
Kann man den Leuten von Musik-Service irgendwo vorschlagen dass die das in ihr Programm aufnehmen? Ich bin begeistert :)

Das kann ich im Prinzip unterschreiben: Fast immer, wenn ich meinen Bass verzerre, um Fundament drunter zu legen (mit nur einem Gitarristen, in Gitarrensolos z.B.), nutze ich meinen Wah und meinen OD gleichzeitig. Die addieren sich in bestimmten Einstellungen einfach klasse. :great:
 

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