Bassukulele oder E-Bass?

Für mich als interessierter Mitleser etwas verwirrend ... mal wird von Bass-Ukulele gesprochen, mal von U-Bass ... ist das nun das Gleiche, oder sind das zwei verschiedene Instrumente? :confused:
(Bisher hatte ich mit Tieftonwinzlingen noch nichts zu tun ... könnte aber auf mich zukommen demnächst ... )
 
Für mich als interessierter Mitleser etwas verwirrend ... mal wird von Bass-Ukulele gesprochen, mal von U-Bass ... ist das nun das Gleiche, oder sind das zwei verschiedene Instrumente? :confused:Bisher hatte ich mit Tieftonwinzlingen noch nichts zu tun ... könnte aber auf mich zukommen demnächst ...
Bassukulele = U-Bass. Gehört von der Spielweise eher zu den Bässen, aber in Ukulelengröße
 
Für mich gehört der u-bass am ehesten zu den A-Bässen - ähnliche Bauform, nur in klein.

Außer die Brett-u-Bässe. Die eher zu den E-Bässen. Für ein eigenes Unterforum gibt es leider etwas wenig Posts bisher.

Gruß Ulrich


Dieses Thema passte aber hier in die Plauderecke, da es um ... entweder ... oder ... ging ursprünglich.
 
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Kala bezeichnet seine Ukulelen Bässe U-Bass - hat sich scheinbar etabliert die Bezeichnung.

Ich stand auch vor der gleichen Entscheidung - aber mit der Hinsicht darauf dass ich mir wahrscheinlich je nachdem das andere irgendwann später auch hole. :) Ich habe mich dann für den klassischen A-Bass entschieden weil ich einfach 1:1 das was ich am E-Bass übe auch am A-Bass umsetzen wollte. Ich glaube aber wahrscheinlich hätte ich in der Zwischenzeit den U-Bass öfter in der Hand gehabt als den A-Bass, denn letzterer wartet noch auf seinen großen Einsatz. Vielleicht liegt es daran dass ich mich noch nicht so richtig an meinen A-Bass, einen von Ovation, gewöhnt habe - schwierig für mich im Sitzen damit zu spielen- scheinbar ist runder Bauch und der Roundback Korpus nicht wirklich kompatibel. :D

Bei meiner Recherche bzgl. des U-Bass habe ich den YT Kanal von Magnus Sjöquist entdeckt der sich da scheinbar schon auf dieses Instrument spezialisiert hat. Aber ich höre lieber auf da zu stöbern sonst juckt es mich gleich wieder in den Fingern mir so ein Ding zu bestellen. :D
 
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Schöner Thread!

Ich bin zwar Gitarrist, bin aber ein sehr 'bassempfindlicher' Mensch, will heißen, ich bade gerne in guten Basssounds;):redface: Wir suchten für unsere Rough-Blues Formation Stompin' Heat einen originellen Basssound, der mehr in Richtung Kontrabass geht. Unser Bassist legte sich auf Empfehlung hin diese Bass-Uke zu und ich war sofort angetan von diesem vollen warmen Sound. Genau das, wonach wir suchten und da ich u.a. auch sehr viel Cigarbox-Guitar spiele, passte das auch optisch sehr gut. Man muss die Bass-Ukulelen allerdings schon ein wenig pushen in Sachen Stimmstabilität. Steg und Sattel vor allem. Der Piezo Pickup sollte absolut plan aufliegen, sonst sind die Saiten unterschiedlich laut. Und dann macht das kleine Bässlein erst so richtig Spaß. Nicht mehr wegzudenken aus unserem Repertoire:great:

Hier mal zwei Songs meiner Band, wo man den Bass recht gut hört



 
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@sirweasel und @Bluesliebe danke für die Klangbeispiele. Ich muss wohl demnächst mal ins Musikhaus und Körperkontakt mit der Bassukulele aufnehmen...

@Bluesliebe - bist du der Gitarrist mit der Stomp Box in den Videos? Cool, wenn man beides koordinieren kann :great:
 
Hm, ist wohl eine Frage des Geschmacks, aber für mich ist so ein U-Bass nichts. Die dicken Gummisaiten spielen sich komisch, bei Glissandi stimmt die Intonation nicht mehr und der mumpfige Sound ist auch nicht so ganz meins, aber wie gesagt, das ist wohl Geschmackssache.
Bei kleinen Händen würde ich eher auf einen Shortscale-Bass zurückgreifen, da gibt es inzwischen echt vernünftiges Material...
 
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@22fret DAS Instrument gibt es halt nicht. Die dicken Gummisaiten finde ich auch gewöhnungsbedürftig und bei glissandi funktionieren die nicht richtig, weil man sie dabei dehnt, aber als Ergänzung zu Ebass und Cello ist für mich die Bassukulele mit ihrem an Kontrabass erinnernden Sound super!

Ok, die Minimensur ist auch eine extreme Umstellung...
 
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So... auf dem Weg zur Bassukulele wurde mir gestern der zweite E-Bass vermacht. Deshalb wollte ich mal die 2 Geräte zeigen auf denen ich spielen lerne:

Der Dunkle wurde vor vielen Jahren mal gebraucht gekauft und kurz darauf für schlecht befunden, lag rum und wurde vor Kurzem zum Üben aus dem Schuppen geholt.

Der Türkise ist ein Bastel-Bass von T., den mein Mann jetzt fertig hat. Der ist noch größer als der andere und bei 3 Bünden hab ich mit 4 Fingern bei den weiten Abständen echt zu tun. Aber der klingt um Welten besser und ist trotz der Größe schöner zu spielen. Also wird der andere entgültig verbannt, vielleicht noch zu Deko verarbeitet (hatte da schon mal Zeug eingeritzt). Der türkise vintage Katzenbass bringt mich erstmal klanglich auf ein besseres Niveau und vielleicht kommt es bald zum Kurzeinsatz auf ner Veranstaltung.

Macht echt Spaß bis jetzt, auch wenn das so nicht geplant war und die Bassukulele immer noch auf dem Wunschzettel steht.
 

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Dann dir ein willkommen in der Welt der Ebassist(Inn)en ;):cheer::great:
auf dass du dich schnell mit dem großen Abstand der Bünde zurecht findest!

Zu möglichen Rettungsaktionen mit Hilfe neuer Saiten, einem guten Setup,... für den schwarzen Bass schreib ich Mal lieber nichts;)
 
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Zu möglichen Rettungsaktionen mit Hilfe neuer Saiten, einem guten Setup,... für den schwarzen Bass schreib ich Mal lieber nichts;)
Würde ich vielleicht nicht kapieren (außer mit den Saiten).
Mein Mann hat das Ding schon abgeschrieben - irgendwas "mit den Stegen, was einfach zu aufwändig wäre" hat er gemeint.
 
Den türkisen Tieftöner kriegt man mit einem vernünftigen Setup ziemlich wahrscheinlich ganz gut hin. Zur Not könnte man den vielleicht sogar preisgünstig pimpen, denn die PUs sehen nach Normalmaß aus, ebenso die Tuner. An der Elektrik geht immer was, die ist bei so einem Gerät simpel. Wichtig ist, dass man ihn bundrein bekommt, falls er es nicht schon ist. Dann sollte alles gut sein... :great:
 
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Ich war gerade zur Hauptstoßzeit im Musikhaus und hab mir den Ortega Lizzy BS GB Bass geben lassen. War die einzige Bassukulele, die da hing.

Ich bin sehr angetan, auch wenn der erste Kontakt mit den Gummisaiten ein komisches Gefühl war. Ist butterweich zu spielen, verstärkt schöner runder Klang, Bünde in Ukuleleabständen und so schön leicht und klein. Der Preis hat mich erstmal davon abgehalten das Teil sofort mitzunehmen... Vielleicht hab ich mal noch die Möglichkeit eine vergleichbare Bassukulele irgendwo zu testen.
Das Instrument hat meine Erwartungen bestätigt und verspricht einiges an Spielspaß.

Sliden geht natürlich nicht, die Finger rutschen nicht auf dem Gummi. Und das Stimmen ist auch gewöhnungsbedürftig, weil sich die Saiten mehr dehnen.
 
Hi,
spiel mal die Ortega- und die Kala-Bassukulele im direkten Vergleich, wenn Du Gelegenheit hast!
Ich hab sie mal verglichen und sie klingen doch um einiges verschieden.

Gruß Ulrich
 
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