Bassdrummic defekt?

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meriones
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Ich hab mir letztes Jahr das THE T.BONE DC1500 mikro set gekauft und seit dem mehr oder weniger ein bisschen rum geschaut doch irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das Bass Drum Mikro defekt ist, es kommt zwar etwas raus(bedingt durch den hohen Gain viel Rauschen, ansonsten eigentlich ok), jedoch muss ich dazu den Gainregler zu 3/4 aufdrehen sowie den Fader voll damit es ungefähr so laut ist wie die anderen Miks bei nicht mal der hälfte des Faderweges. Das Mikro befindet sich unmitellbar auf der anderen Seite der Schlägel. Am Kabel liegt es nicht, ich hab es mit 10 weiteren Kabeln durch probiert.

öhm das Mischpult ist ein PHONIC PHHB18FW HELIX BOARD MK II und die Mainfader sind so eingestellt das nichts in den roten aussteuerungs Bereicht geht.
Bei anderen Kanälen verhält es sich gleich.
Die Band von neben an findet es auch sehr merkwürdig.
Schlagzeug ist ein Sonor 3005

Ich hoffe die Infos reichen und ihr könnt mir helfen,
schon mal danke fürs lesen und bemühen,
meriones
 
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Hi

hast Du mal einen anderen Mikrokanal genommen? Das könnte noch sein, nachdem der Kabelweg ja ausscheidet.

Ansonsten tendiere ich zu einem Fehler beim Mic (ungeachtet der Qualität/Marke).

Gruß
 
Hallo meriones,

jedoch muss ich dazu den Gainregler zu 3/4 aufdrehen sowie den Fader voll damit es ungefähr so laut ist wie die anderen Miks bei nicht mal der hälfte des Faderweges.

der Vergleich hinkt. Wären alle Mikrofone gleich empfindlich, bräuchte man keinen Gain-Regler ;).
 
Moin,

Beim Bass Drum Mikro brauchst Du nie viel Gain! Steck das Mikro doch mal direkt im Pult ein und bespreche es direkt. Wenn es dann dünn klingt ist das Mikro defekt. Wenn es normal klingt Kabelweg überprüfen.

Gruß Mikroguenni
 
also direkt geht ja von den anschlüssen her nicht, habs aber mit wie geschrieben mit 10 verschiedenen kabeln probiert und auch sämtliche kanäle durch, dann ist es wohl defekt^^ werd dann wohl jetzt aber ne besseres nehmen, hab jetzt mehr geld und klang ja schon sehr genial mit den billig mics :)

werd mir dann das AKG D-112 holen, hab oft gehört das es gut sein soll, da wird es bestimmt nicht verkehrt sein für hard rock :):)
 
werd mir dann das AKG D-112 holen, hab oft gehört das es gut sein soll, da wird es bestimmt nicht verkehrt sein für hard rock :):)

Da scheiden sich die Geister. Ich kenne einige Leute, die darauf schwören - ich werde damit absolut nicht warm und habe damit auch noch nie einen befriedigenden Bassdrumsound hinbekommen.
Deutlich schnuckeliger (grade im Hardrock) finde ich das Shure Beta 91. Reinschmeißen, Low-Shelf auf, tiefe Mitten raus, etwas Höhen rein und gut.
Eine weitere sehr gute Alternative wäre das Audix D6. Klingt - im Loch am Resofell angebracht und auf den Beater ausgerichtet - vom Grundcharakter her sehr ähnlich dem Beta 91, ist aber dynamisch und erlaubt eine freiere Platzierung in der Trommel. Ich habe die Stativ-Frickelei beim Beta 91 nie vermisst, aber es soll ja Leute geben, die lieber ein Stativ reinschieben...
 
werd mir dann das AKG D-112 holen, hab oft gehört das es gut sein soll, da wird es bestimmt nicht verkehrt sein für hard rock :):)

Für Live einen Kicksound (Richtung Newmetal) ist das denke eine schnelle Lösung.

Wenn Du aber etwas neutraleres willst, mit dem man am Ende ggf. ein größeres Spektrum an Möglichkeiten (z.B. für Homercording) hat, würde ich das Beta 52 empfehlen. Das ist in meinen Augen eine Eierlegendewollmilchsau für einen guten Preis.

Die oben angesprochene Grenzfläche soll (ich habe da keine eigene Erfahrung mit) ja auch lt. anderen Aussagen eine ware Wunderwaffe sein.
 
Für Live einen Kicksound (Richtung Newmetal) ist das denke eine schnelle Lösung.

Selbst das bekomme ich mit einem D112 nicht wirklich schön hin. Ich habe es irgendwann einfach aufgegeben, da etwas sinnvolles rausholen zu wollen. Wer gerne stundenlang mit der Positionierung des Mikrofons experimentieren möchte ist damit vermutlich gut bedient. Ich mag eher schnell und effektiv funktionierende Mikrofone :)
 
Selbst das bekomme ich mit einem D112 nicht wirklich schön hin.

Meinen Ansprüchen hat eine Positionierung halb eingetaucht am Resofell-Loch mit ein wenig Zugabe im Tiefton- und Attackbereich, sowie der zusätzlichen Absenkung um 400Hz immer voll gereicht (Live wohlgemerkt). Da gab es auch schon BD's, die fast schon ohne "EQ-Manipulierung" akzeptabel klangen... :gruebel:

Wie gesagt, die Grenzfläche scheint wirklich super zu sein. Dafür kostet sie aber auch etwas mehr als das 112 oder das Beta52. Sollte mal eins von denen kaputt gehen, wäre das 91'er mal einen ausgiebigen Test in meinen Augen/Ohren wert.
 
Wie gesagt, die Grenzfläche scheint wirklich super zu sein. Dafür kostet sie aber auch etwas mehr als das 112 oder das Beta52. Sollte mal eins von denen kaputt gehen, wäre das 91'er mal einen ausgiebigen Test in meinen Augen/Ohren wert.

Um gleich mal voraus zu schießen: Ihr habt beide unrecht :p

Spaß bei Seite. Das AKG D112 habe ich auch andauernd unter den Fingern und ganz ehrlich, es nervt mich (genauso wie z.B. das e606 an der Snare). Das Bet91 ist absolut super, versagt aber wenn kein Resonanzloch in der Bassdrum ist und sich auch auf die schnelle keine Fläche einführen und per miniXLR rausführen lässt. Das es sinnfrei ist, live kein Resoloch in die Bass zu schneiden, steht hier außer Frage. Trotzdem ist man dann ohne ein Stativmikrofon aufgeschmissen. Deshalb werfe ich meinen persönlichen Favorit und die in meinen Augen einer Eierlegenden Wollmilchsau am nahesten kommenden Lösung in den Raum:

http://www.musik-service.de/beyerdynamic-opus-99-prx395719560de.aspx

Zusammen mit dem Stativ lässt es sich ähnlich wie eine Grenzfläche in der Bass positionieren
http://www.musik-service.de/BeyerdynamicST-99-prx395750970de.aspx
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo highQ,

bei mir funktionieren beide Links nicht :confused:.
Verrätst du uns, welche Produkte du meinst?

Gruß, mHs
 
Das Opus 99 und den kleinen Ständer dazu wird high Q gemeint haben. Den Ständer find ich zwar absolut unzureichend, aber das Opus 99 ist garnicht schlecht. Solides, oft unterschätztes BD Mic.

Zum Thema: kann sein dass das Mic wirklich einen Hau weg hat, mein einziger Kontakt mit genau so einem BD Ei aus dem Teeknochen 1500 Set allerdings lässt mich anderes vermuten. Ich habe noch nie ein mieseres BD Mic erlebt, das Ding klingt flach und stumpf, sehr schwacher Ausgang, die reinste Materialverschwendung sowas überhaupt anzubieten.
 
bei mir funktionieren beide Links nicht :confused:.
Verrätst du uns, welche Produkte du meinst?

So ein Mist :( Ich teste alle meine Links vor dem absenden. Vorhin haben sie noch funktioniert :confused:

Habe es geändert, falls es wieder nicht tut, es geht um das Beyerdynamic Opus 99 sowie das Stativ ST99
 
so hab mich jetzt für das Shure Beta52A entschieden, das hat meiner Meinung nach das beste Preis/Leisungs Verhältnis und liegt in meinem vorgestellten Buget. Die anderen sind natürlich auch nicht schlecht, doch reicht das für mich als Anfänger erst mal. (Ausserdem traue ich unserer 2. Band im Proberaum noch nicht so ganz). Sollte ich das mit dem Recording wirklich noch vertiefen und irgendwann auch mal ein bisschen Geld dazu verdienen wollen, würde ich wohl das Shure Beta91 nehmen.
Danke aber schon mal für die ganzen Ratschläge! Jetzt nur noch durch den ganzen Dschungel von Recordingsoftware wühlen. :D

//off topic:
Aber das Schlagzeug von mir klingt wohl mit den neuen Fellen wohl auch sehr gut, hab jedenfalls das erste mal nach 3 Jahren Band für den Drumset sound lob bekommen :)
BtW ist ja krass was auf dem Preismarkt abgeht :/ so wies ausschaut sind Musikinstrumente echt ne gute Geldanlage, das nachfolge Modell von meinem Drumset kostet nun 500 € mehr und auch der Mixer kostet 200€ mehr :/
 
soo, hab das mic jetzt am set und bin begeistert :) ist echt um einiges besser und vorallem macht`s jetzt viel mehr spaß. Echt geniales teil :)

Da ist mir dann aber heute auch aufgefallen das eins der Tom-mics nicht mehr funtkioniert -.-
i-wie war das dc1500 echt ne griff ins klo :D
oder ich bin einfach zu doof für, aber was kann man schon bei micros großartig falsch machen? micro -> kabel -> mischer.
Phantomspeisung stört die dynamischen mics eh nicht und beim ausschlten fahr ich die main fader auch alle runter... das es mal ne schlag mitbekommen haben mag kann sein, aber sollte es doch wohl abkönnen oder? immerhin hau ich auf das metallgehäuse, ncith auf die membran o_O sehr merkwürdig alles
 
Bei uns im Laden (Jugendzentrum 200 Pax) haben wir Jahrelang dieses Set benutzt. Die Overheads natürlich nicht, aber der Rest ist m.M.n. für Live Sachen echt brauchbar. Mit ein bischen am EQ basteln (haben ein Digitalpult, da sind die möglichkeiten natürlich etwas größer) haben wir damit immer ziemlich gute Ergebnisse erzielt. Naja, bis die Teile uns geklaut wurden...

Seitdem benutzen wir nun die eigenen Mikros vom Mischer. ATM 250DE & SM57er...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nee ich find das die mics an sich echt gut sind, nur irgendwie gehen sie bei mir nach und nach kapput, ohne ersichtlichen grund :/ bzw so das an nur mit dem gainregler ein hörpares signal rus bekommt... merkwürdig, ich werd mich mal auf die spuren suche begeben :D
 

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