Hallöchen. Ich meld mich hier nochmal zu Wort.
1. Meins sind alle Methoden nicht. Ein zu hoch gestimmtes Bassdrumfell lässt mir den Sinn an der Bassdrum (Nicht wegen falscher Schreibweise, sondern wegen dem Wort "Bass") fehlen.
Ich bin definitiv der Meinung, dass eine Bassdrum auch den fundamentallen Bassklang mit sich bringen sollte. Aber es ist dein Geschmack, daher will ich nicht daran Kritteln.
2. Garnichts spricht dagegen, dass du ein Emad als Resofell nimmst. Wenn du mich allerdings fragst, ist ein 20 € Resofell (wenn du eh ein Geschlossenes haben willst) mit einer Decke billiger als ein 50 € Emad. Zusätzlich erachte ich den Dämpfungsgrad einer Decke (oder eines Dämpfkissens) als komplett anders als das reine Emad- Dämpfsystem.
Grundsätzlich habe ich bei mir (Jetzt nicht Evans aber Aquarian) ein Doppeltes Dämpfsystem. Mir ist schon früh aufgefallen (Ich hatte einst ein Emad) dass, Trotz dämpfmaßnahmen, die Dämpfwirkung bei dieser Fellart mehr zur Feinregulierung dient statt den Ton ganz abzudämpfen. Du wirst immer einen etwas offeneren Klang haben wenn du die Bassdrum ungefüttert lässt. Jedoch, wenn ich das recht verstanden habe, ist dies genau dein Ziel.
Ich würde behaupten: Probiers einfach aus, wenn das Geld locker genug sitzt. Dein Geschmack ist nicht von unseren Meinungen abhängig. Und letztendlich sollte man sich bei Geschmacksfragen niemals auf die Meinungen anderer komplett eingehen. Das hier ist mehr so ein Leitfaden, um deinen Sound herauszufinden. Du musst stets Bedenken, dass 30 Schalgzeuger 30 unterschiedlich gestimmte Bassdrums haben.
Das letzte Beispiel ist für einen Jazzigen Sound im Klischeesinne (Ich finde ja, dass kein Sound einer Musikrichtung verschrieben ist) am ehsten entsprichend (Meine bescheidene Meinung).