Basscombo oder Multieffekt für Zuhause?

  • Ersteller Fabio_V
  • Erstellt am
Hi,
... Daher muss das Signal nachträglich (durch die DI-Box) symmetriert werden, bevor man in eine PA-Box geht.
wenn der Kabelweg nicht zu lang ist (10m sollten noch gut funktionieren) und die Störsignale nicht zu heftig sind und auch der Signalpegel ausreicht, spricht nichts gegen eine unsymmetrische Verbindung.

Denn: symmetrisch = weitgehend unempfindlich gegen Störungen und höherer Pegel (theoretisch ;) )


Gruß
Ulrich
 
Hmm also nach langem überlegen, denke ich, dass ich den Bronco nehmen werde. Damit bin ich einfach noch ein bisschen flexibler als mit den MicroCube. Außerdem sollten 40 Watt auch schon zum Üben halbwegs gut brummen ;) Sind die 40 Watt denn wirklich viel oder eher weniger. Man hört ja immer z.B. 100 Watt bei Roland sind viel lauter als 100 Watt bei Hughes & Kettner oder so. Wo würdet ihr den Fender hinstecken?? =D
 
Ich hatte den Bronco schon im Laden probe gespielt... Also, 40 Watt ist für mich kein alleiniges Indiz für die Lautstärke (habe einen 30watt vollröhre Gitarren Amp der gemein laut ist!)

Der Bronco ist wirklich relativ leise und neigt zum zerren, könnte aber auch an meinem Bass liegen, der hat aktive mit einem überdurchschnittlichen Output, selbst für aktive...

Sobald es über Zimmerlautstärke hinaus ging, war beim Bronco immer ein leichtes Störgeräusch zu hören, das mit zunehmender Lautstärke nicht besser wurde.

Ohne Ihn über eine PA laufen zu lassen, wirst du gegen ein Schlagzeug(es sei denn vllt. Jazz gerade so) dich nicht durchsetzen können. Aber dafür muss ich auch sagen, dass die Klangqualität und insbesondere die Qualität der eingebauten Effekte Erstaunlich gut ist! Werde demnächst nochmal in den Laden fahren und mit den freundlichen Verkäufern mal den Bronco an ne mittlere PA anschließen und gucken wie hoch man die Lautstärke da ziehen kann :great:

Ist halt perfekt um zu Hause zu üben(wegen dem guten Klang bei geringer Lautstärke) und für Aufahmen am heimischen PC. Er hat auch extrem viele Spielereien dank der eingebauten Effekte und den 1000 weiteren Möglichkeiten, die dir die Fuse-Software liefert... Die einzige Schwachstelle sind wie gesagt Gig's und Proben... Aber die versuchen wir ja gerade durch die PA auszubügeln :D

Muss ehrlich sagen, wenn das mit der PA gut klappt ohne große Qualitätsverluste des Sounds, ist das an sich ja schon ein geiler Kasten :redface:
 
40 Watt reichen eigentlich bei jedem Combo aus, um die Nachbarn irre zu machen. Besonders, wenn man dann auch noch die Effekte malträtiert ...

Ich empfand den Bronco im Laden als durchschnittlich. Wie schon berichtet, das Teil fängt recht schnell an zu übersteuern. Das klingt dann etwas so wie ein überlasteter Autolautsprecher. Da hörte sich sogar der Roland 20XL eher besser an. Wenn man allerdings die Effekte nutzt, fällt das beim Bronco gar nicht mehr so stark auf, weil der Sound dann so und so nicht mehr besonders clean ist.
 
Die Leistungsangaben entsprechen generell - also unabhängig von der Marke - nur bedingt dem Eindruck, den das menschliche Ohr bekommt. Sie können sich z.B. auf eine bestimmte Frequenz beziehen und betreffen in der Regel nur den eigentlichen Verstärker, hinter dem aber noch ein Lautsprecher kommt...
 
Habe Ihn jetzt in 2 verschiedenen Bands testen können und auf einer kleinen und großen Bühne für einen Auftritt genutzt, hier das Ergebnise

Positiv:
- Einfache Handhabung
- viele Effekte
- Jeder Mischer freut sich, die Lautstärke die per XLR ausgegeben wird ist vollkommen unabhängig von der eingestellten Lautstärke am Verstärker
- geringes Gewicht
- für den Preis ausreichendes Euqipment für Proben und kleine/mittlere Gigs

Nachteil
- die Klangqualität an sich ist (relativ) gut für den Preis, nur es klingt halt nicht nach einem "echten" Bass-Verstärker, sondern nach nem künstlichen Ton. Aber abgesehen von dir selbst, dem Mischer, der Band und ca. 5% des Publikums wird das kaum einer merken
- der Regler für die Channels rastet nicht ein und wenn du ihn unsauber einstellst, kann er während des spielen sich in einen anderen channel vibrieren (in 2 Monaten 1 mal passiert), sorgt für viel Überraschung!

Aber für ein geringes Budget, geb ich ne klare Empfehlung für den Amp ab!
 
Ich kann den Fender Bronco nur empfehlen hab ihn selbst, das brummen kommt auf den amp an
das ist nur beim Typ Monster das liegt an der Verzerrung des ursprungs amp .
Den Gain sollte man aber nicht mehr als 3/4 stellen , das ist das einzige Manko ,aber das ist völlig unötig.
(man sollte vielleicht einen Bronco 40 Thread erstellen weil man so jeder das beste sound ergebnis bekommen würde und vor allem wegen den Presets ,
ich persönlich benutz die fuse software nicht, und lad mir auch keine presets runter weil jeder irgendwas reinstellen kann)
 
Wenns ums üben für zu Hause oder auch etwas Home-Recording geht, kann ich den Bronco durchaus empfehlen. Käme allerdings nicht auf die Idee, ihn in einer Band einsetzen zu wollen und kann daher auch nicht sagen wie der in hohen Lautstärken klingt. Mir ist nur klar, dass er bei mir zu Hause über 1/4 Master aufgedreht den Nebeneffekt hätte, dass ich nach 10 Minuten die Polizei vor der Tür stehen hätte.
Das volle Potential entfaltet der meiner Meinung nach wirklich zu Hause, und zwar in Verbindung mit einem PC via USB - Kabel und der Fender Fuse - Software. Ich hab erst nach Nutzung der Software überhaupt verstanden, was man mit dem kleinen Kerlchen alles machen kann. Ich lade zwar auch keine Presets runter, aber weil ich 3 sehr unterschiedliche Bässe habe (normal, frettles, Upright) sind die speicherbaren Einstellungen schon eine feine Sache. Die Einstellungsmöglichkeiten über die Software übertreffen die am Amp selber um ein Vielfaches, zumindest für jemanden wie mich der diese mehrfach belegten Knöpfe hasst - und spätestens wenn man mit den eingebauten Effekten experimentieren möchte kommt man um die Software nicht rum, finde ich.

- der Regler für die Channels rastet nicht ein und wenn du ihn unsauber einstellst, kann er während des spielen sich in einen anderen channel vibrieren (in 2 Monaten 1 mal passiert), sorgt für viel Überraschung!

Args... wenn man bedenkt, wie unterschiedlich die Sounds sein können könnte so ein Vorfall bei Menschen meines Alters glatt zu einem Herzanfall führen :eek:
Aber ich spiel ihn ja nur zu Hause in Zimmerlautstärke.
 
Zuletzt bearbeitet:
KA, ob Line 6 hier ein paar abschreckt, denn der Name fiel wohl in dem Thread noch gar nicht. Habe einen LD150 zuhause und einen im Proberaum und bin ziemlich zufrieden damit. Hat simple Effekte (Chorus, Octaver, Auto-Wah), die einfach zugemischt werden können und fünf Grundsounds, die absolut brauchbar sind. Mit 'nem Shortboard macht's gleich nochmal so viel her, da einfach mehr programmierte Sounds verfügbar sind, sowie ein richtiges BassWah zur Verfügung steht. Einzig mit dem Synthesizer bin ich absolut nicht glücklich, da er i.wie nicht mit meinen Bässen (Baphomet 5 und Ibanez BTB 5-Saiter) nicht so funzt.
Für mich ein 1A Tip anstelle eines Multis.
 
Käme allerdings nicht auf die Idee, ihn in einer Band einsetzen zu wollen und kann daher auch nicht sagen wie der in hohen Lautstärken klingt.

Einfach zur nächsten Probe mitnehmen und mit XLR direkt ins Mischpult. Man kriegt mit etwas Fein Tunig einen für den Preis erschrecken guten Sound hin. Kommt zwar längst nicht an ein echtes Top Teil ran, aber denkt bitte, über welchen preislichen Rahmen wir hier bei dem sprechen...
Lautstärkemäßig ist es vom Bass und PA abhängig. Ihr selbst könnt am Output zum Mischpult NICHTS ändern, Lautstärkeregelung läuft komplett beim Mixer ab. Habe nen aktiven Bass und keinerlei Druck-Probleme. Bei nem passiven Bass, der vom Grundwesen her "etwas schwach auf der Brust" ist, könnte es evtl. shcon anders aussehen. Hab da leider keinerlei Erfahrungen...

Einziger Nachteil: Ihr braucht unbedingt einen Extra Monitor, da die Eigene Lautstärke bei Auftritten über Unplugged-Lautstärkelevel komplett zu vergessen ist. Kann bei kleineren Locations mit größeren Bandformationen zum Problem werden...
 

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