[Bass-User-Thread] - Der Marshall User Thread - Amps & Boxen

Klanggewalt trifft es ziemlich gut ! :hail:

Das Gewicht ist aber zugegeben gewaltig .:eek:

Mein Grosses Besteck aus 2*7400, 2*7215 und 7210 wiegt locker 250 KG
Und mein VBA mit den beiden 7410 liegt so um die 130 KG.
Die ganze Serie aus Boxen und Amps spielt klanglich und gewichtsmässig in der obersten Liga.:rock:

Fur mich sind die 7215 mit den 7210 kanglich optimal .

Auch gut - die 7412. Einzig meine Eigenbauten sind noch besser :whistle:

Ader so etwas tut man sich freiwillig nicht an. 4*12L Proline von E-Voice mit einem 5 KG schweren PA Hochtoner ( Ringratdiator ) .
Die können echte 1600 Watt ab. bei 108 db 1W 1m. Und 82 KG Gewicht.
Nur meine V9 von Ampeg von 1969 wiegt noch mehr ( 102 KG) .

Die wird immer von 4 Roadies getragen :D
 
So bin ich auf meine heiß-geliebten H&k QS Pro Boxen gekommen. Die sind äußerst belastbar, geben sogar tiefste Töne ohne zu schlabbern sauber und definiert wieder, dröhnen nicht und harmonieren mit den zu Tiefbässen neigenden Vollröhren aufgrund ihrer eher mittigen Ausrichtung perfekt. Und sie sind recht leicht...
 
Um das hier ma wieder zu beleben, ich hab nen Dbs 7400, mit dem ich ne JM audio 4x10 (8Ohm) befeuer, manchma noch den dazugehörigen 15er drunter.
Eigentlich wollt ich von dem weg und hab mir nen alten Fender Studio Bass gekauft, zu dem mir Shedua schohn den ein oder anderen Tipp gegeben hatt, für eher ne rockige Combo.
Jezt fang ich halt noch in ner andern Band an, da hab ich den DBS ausgegraben und Voila :rock::D.
Eventuell kauf ich mir noch die DBS 7412, hab en angebot für 400 Euro, aber die fast 70 Kilo :gruebel:, was meint ihr?

Und noch was, ich glaub ich muss ma was mit der endstufe vom Marshall machen, wenn der voll aufgerissen is, lässt er sich vom Fender auf volume 4 in den Boden stampfen an 8 Ohm, das gefällt mir nich so, aber ich will keine zusäzliche Endstufe :gruebel:, woran könnte das liegen?
 
Der Dbs 7400 kann 2 Ohm . An 8 Ohm bringt er nur 200 Watt.

Und kann auch sonst nicht seine Vorzüge zur Geltung bringen.

Hol dir die 7412 und lass die Erde beben. ..
 
:D Erde beben, joa das klappt ganz gut mit dem ding und schwerer zu tranzportiern als nen Ampeg Kühlschrank dürft se net sein.
Ich glaub, dass die sogar in meinen Golf passt+ Amp und allem :rolleyes:, sin ja die gleichen Maße, wie bei der 7215.
Mein Basslehrer hat zwar gemeint ich solls lassen, aber es reizt mich schohn, vorallem 400 Tacken und mit horn nachgerüstet, des ich jezt net unbedingt brauch :gruebel:

Ach ähh Shedua, du hast ja die 7215, wenn du die spilst, lässt du die Rollen dran oder machst du se ab?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Dbs 7400 kann 2 Ohm . An 8 Ohm bringt er nur 200 Watt.

Und kann auch sonst nicht seine Vorzüge zur Geltung bringen.
[...]

Ich spiele üblicherweise zwei TL606/15L. Da braucht es nicht so sehr viel an Verstärkerleistung (für Kneipengigs mit 40-80 Personen). Würde da der DBS 7400 mit seinen angegebenen 400W @ 2 Ohm auch mit einer TL606 für die kleineren Kneipen langen?

Was meinst Du mit "Und kann auch sonst nicht seine Vorzüge zur Geltung bringen"?

Welchen klanglichen Charakter hat der Amp eigentlich? Falls man das beschreiben kann... Ich bin bisher ziemlich auf meine Peavey T.G. Raxx-Preamps eingeschossen. ;)

Grüße, Pat
 
Also reichen sollte er schohn, auch mit einem 15er, das dürfte kein Problem sein.

Joa ich hab eher en gespaltenes Verhältnis zum dbs :(, einerseits isses en super Amp, andererseits bekomm ich net wirklich mein Sound aus ihm heraus:mad:.
Ich hol mir erstma die 4x12er und dann seh ich weiter. Ich weiß grad net so wirklich, wie ich des dir beschreiben soll:(, probier ihn aus :D.
 
Der DBS ist vom Grundton ein ziemlich Rockiger Amp.

kann auch ganz andere Sachen. Funk Ragae ... eigentlich alles.

Bloss die meisten Benutzer schrauben zu viel am EQ rum.

Bei mir steht der ziemlich linear. Lediglich dröhnende Frequenzen zieh ich raus aber das ist Raum und Aufstellungsabhängig.

Bei Funk heb ich bei 4 khz an.

ansonsten reicht mir die Bass Höhen Klangregelung
 
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Da Shedua sich vorletztes Wochenende in der Bucht von einigen Schätzchen seiner umfangreichen Hardwaresammlung getrennt hat (vgl. [User-Thread] Der Vollröhren-Thread!), bin ich jetzt stolzer neuer Besitzer seines VBA400.
Danke an disssa für sein Review, dass meine Entscheidung Mitzubieten stark beeinflusst hat!
Danke auch nochmal an Shedua für's geografische Entgegenkommen und den netten kurzen Ratsch im Fastfoodladen an der Autobahn!

Da disssa's Review schon zugesperrt ist, poste ich hier meine ersten Eindrücke von DER GERÄT und vielleicht zukünftig Updates hierzu.

Hintergründe: Der VBA400 ist meine dritte Bass-Vollröhre nach Traynor YBA200-II und YBA300.
Gespielt wird mit passiven Precis, Jazzys sowie aktiven Warwicks. Boxen sind FMC 210 & 1153 Neo Deluxe. Andere vergleichbare Amps (Ampeg SVT, aktuelle Mesas, Tecamp Raptor) kenne ich nur aus der Erinnerung aus Läden. Wegen anderer Räume, Boxen und Instrumente beim Antesten kann ich zu diesen Tops auch keine wirklich sinnvollen Vergleiche herstellen.

Der allererste klangliche Kontakt mit meinem neuen gebrauchten VBA400 war eine schockierende Ernüchterung.
Vorab nochmal ins Review geschaut, wie das mit den drei Contour-Settings war, schnell noch das Manual ausgedruckt und dann ab in den Keller. Röhren vorheizen, Lüfter-Drehzahlschalter auf "Low" wie im Handbuch empfohlen. Der Lüfter dreht hörbar, aber nur solange noch kein Ton aus den Boxen kommt. Fender Am Std Preci V mit 6 Wochen alten NPS-Saiten an den passiven Input, alle EQ-Regler auf zwölf Uhr und ab dafür.
Als Erstes mit nur minimal aufgedrehtem Master mal den Gain-Regler ausprobieren. Da der Amp als clean mit unendlich Headroom beschrieben wird, erwarte ich eine Charakteristik ähnlich dem YBA300 nur mit nochmal 100 Röhren-Eiern mehr.
Erste Überraschung: da wo der Traynor am Gainregler bis 2-3 Uhr absolut clean bleibt und erst bei Vollanschlag bei 5 Uhr leicht cruncht, kommt der VBA viel früher in die Vorstufen-Röhrensättigung. Clean ist hier nur bis 11 Uhr, bei 12 Uhr schon sahnig-knusprig wie der große Traynor auf Vollgas und alles, was jenseits der 12-1 Uhr kommt, hat der YBA300 gar nicht erst im Angebot...
Ich bin sehr überrascht, der "cleane" Marshall verhält sich Inputgain-mäßig eher wie der kleine YBA200-II. Kurz nachgelesen - aha: wer's braucht, soll auch mit passiven Instrumenten einfach den Active Input nehmen, und siehe da: an der "ge-pad-eten" Eingangsbuchse verhalten sich Preci und Gainregler zu 95% analog wie beim YBA300. Sehr interessant, der VBA400 kann relativ deutliche Vorstufen-Röhrenzerre... - bin gespannt, wie das maximal ausgereizt mit Aktivbass am Passivinput klingen wird!

Es wird Zeit, per Master Probenlautstärke aufzurufen und hier folgt die oben erwähnte klangliche Enttäuschung: unendlich Druck ja, aber dumpf, matt, tot - die vielzitierte dicke "Wolldecke" liegt über dem Sound. Erste Maßnahme: die drei Contour-Settings ausprobieren. Die können schonmal nix dafür, ihr Eingreifen ist wirklich nur sehr subtil. Nach etwas Herumregeln an den drei EQ-Potis und auch immer mal wieder am Contour-Switch klingt der Preci endlich, wie ich ihn kenne. Nur das Aussehen der Klangabteilung vom VBA400 verwundert mich nun sehr: Mitten- und Höhenregler stehen auf Rechtsanschlag. Eigentlich kenne ich passive und sich gegenseitig beeinflussende EQ-Regler von den Traynors, aber auch hier eine riesige Ablage zum Marshall: die Traynors würden mit ähnlichen Settings absolut harsch, unnatürlich und echt bescheiden klingen. Beim Marshall ist endlich alles gut. Vorsichtshalber nochmal nachgeschaut: ja, der EQ ist komplett passiv, Mitten- und Höhenregler verhalten sich am Marshall wie die Tonblende am Preci.

Im Anschluss habe ich die Features des Marshall durchprobiert, hier fiel mir noch der serielle Effektweg als erwähnenswert auf. Eigentlich wollte ich ausprobieren, mit anderen Preamps (Hartke VXL Bass Attack und Tech21 Character VT Bass Deluxe) per Effect Return die VBA-Endstufe anzufahren. Große Überraschung: der Einschleifpunkt des Effektweges scheint noch vor der Preamp-Sektion zu liegen! Alle Regler des VBA400, von Input-Gain über EQ, Contour, etc., wirklich alle nehmen auf das Signal per Effect Return Einfluß!
Ich konnt's nicht glauben und hab' nach einem Schaltplan gegoogelt.
Blöd nur, dass ich sowas eigentlich nicht wirklich lesen kann...:rofl:
Aber es sieht tatsächlich so aus, als wäre der Effektweg vor der Vorstufe. Klärt mich bitte auf, wenn ich mich irre!
Und da frage ich mich: wer macht denn so einen Schwachsinn? An dem Punkt ist das doch total für die Füße, oder?! Wenn ich Effekte vor dem Input-Gain und dem Preamp haben will (Limiter, Comp, Zerre, etc.), dann pack ich sie doch vor dem Amp in den Signalweg und gehe damit in eine normale Instrumenten-Inputbuchse. So, wie er sich mir darstellt, ist der Effect Send des VBA nur eine zweite zwar mute-bare Trockensignalquelle, aber ansonsten wie der Tuner Out, und der Effect Return stellt eine (nutzlose?) dritte Inputbuchse dar... Dort, wo ein ampseitiger Effektweg Sinn machen würde, nämlich (für z.B. Modulationseffekte oder GEQ) zwischen Preamp und Endstufe, da hat der Marshall anscheinend leider nichts zu bieten. Ich wunder' mich jedenfalls sehr.

Ich weiß, dass meine Beschreibung meiner prägnantesten ersten Eindrücke als teilweiser Verriss des Amps mißverstanden werden könnte. Deshalb möchte ich vor Feierabend zum Abschluss für heute auch noch klarstellen, dass ich bisher mit meiner Neuerwerbung mehr als zufrieden bin. Effekte nutze ich so gut wie nie, egal ob vor oder nach der Vorstufe. Und deren Mehr an möglichem Crunch ggü. dem YBA300 sehe ich als Mehrwert.
Das Meiste, worauf ich bisher noch nicht eingegangen bin, ist überdurchschnittlich toll, vor allem die Souveränität der Leistungsabgabe. Und auch wenn ich mit dem Preamp noch lange nicht durch bin, und noch viele Kombinationen (Bass-/Bright-Boost-Schalter) mit noch einigen anderen Bässen getestet werden wollen, so habe ich auf Shedua's ehemaligem Marshall VBA400 innerhalb kürzester Zeit einen der schönsten Bass-Sounds gefunden, die ich je hatte!
:prost:
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch, mit Gain bei 3 (Skaleneinteilung) konnte man das Master-Poti nur in homöopathischen Dosen bewegen, ohne dass gleich die Pappen aus der Box flogen...
 

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