Bass Topteil für 300-350€

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profibasser
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Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Bass Topteil mit ca 300-500 Watt Leistung. Lautstärke-Reserven (für kleinere Gigs, etc.) sollten vorhanden sein.
Da ich noch Schüler bin, stehen mir nicht mehr als 300 bis maximal 350€ zur Verfügung. Gerne auch Gebraucht.
Eine Box habe ich bereits "Warwick WCA611" (900 Watt / 6 Ohm). Das Topteil sollte also soviel Leistung haben, damit man es an 6 Ohm auch noch laut und druckvoll betreiben kann.

Aufgefallen ist mir besonders das Leistungsstarke und Günstige "Hartke LH500".

Was lässt sich zu diesem Topteil sagen? Ist es sein Geld Wert? Ist es Laut genug, auch an 6 Ohm?

Welche Topteile gibt es Außerdem noch zu empfehlen?

Vielen Dank im Voraus

profibasser

€dit:

Musikrichtung wäre Viking Metal, manchmal auch Death Metal!
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt´s einige, die jetzt sicherlich von allen Usern vorgeschlagen werden.

Gebraucht bekommste nen Ashdown ABM Evo II oder III um die 300 €, der hat knapp 600 Watt an 4 Ohm und kann,
je nach EQ-Einstellungen, ne ganze Menge Sounds bringen.

Der LH500 ist auch ganz nett, ist aber wie immer Geschmackssache.

In welche Richtung soll es denn soundtechnisch gehen ?
Das wäre schon mal sehr wichtig für weitere, sachdienliche Hinweise.
 
Da gibt´s einige, die jetzt sicherlich von allen Usern vorgeschlagen werden.

Gebraucht bekommste nen Ashdown ABM Evo II oder III um die 300 €, der hat knapp 600 Watt an 4 Ohm und kann,
je nach EQ-Einstellungen, ne ganze Menge Sounds bringen.

Der LH500 ist auch ganz nett, ist aber wie immer Geschmackssache.

In welche Richtung soll es denn soundtechnisch gehen ?
Das wäre schon mal sehr wichtig für weitere, sachdienliche Hinweise.

Hallo,

es sollte für Metal sein.
Hatte ich vergessen :)
 
Kustom DE 300 HD. Bumst ordentlich rein und hat genug Reserven für laute Gigs.
 
Ja also das Kustom und das Hartke sind halt zwei völlig verschiedene Amps. Je nachdem was du genau vor hast sind aber beide sicher klasse. Der Hartke ist immer Clean und hat sehr reduzierte Einstellmöglichkeiten, ich finde den vom Klang wunderbar. Der Kustom klingt auch gut, bietet halt noch eine Zerre und ein paar mehr Regler.
 
Der Hans hat seine Finger halt überall drin ;)
 
Der Untschied der hier zwischen 4 und 6 Ohm sich ergibt ist sicher messbar, aber wohl weniger zu hören. Da würde ich mir gar keine Gedanken drüber machen.
 
Allgemein würde ich dir immer zu einem Hybriden raten (es sei denn, du hast das Geld für einen Markbass...), da die Röhre in der Vorstufe wirklich viel ausmacht, was die Soundqualität angeht!

Ich würde dir in dem Preisbereich auch zu Hartke raten, entweder den LH500 neu oder einen gebrauchten HA3500 (die Teile halten wie Panzer!), beide Amps sind deutlich besser verarbeitet, als die von Kustom und du wirst dich ärgern, wenn du in einem halben Jahr wieder kaufen musst, weil du darauf nicht geachtet hast. Das vergessen viele Musiker in dem Preisbereich, dass man nicht nur gut, sondern auch haltbar kaufen sollte. Da der LH500 schön ankratzen kann und einen wirklich tollen Eigensound mitbringt, der sehr gut in einer harten Musikrichtung kommen würde, die Lautstärkereserven immens sind und du 2 Jahre Gewährleistung drauf bekommst, würde ich dir den empfehlen.

Falls es dir hilft: Ich spiele in einer Punk Rock Band im Proberaum (wo es ja immer irgendwie am lautesten wird) meinen Hartke 3500 an einer 8 Ohm Box (er liefert also "gerade mal" 230 Watt real, da er die vollen 350 nur an einer 4 Ohm liefert) auf Stufe 2-3 von 10! Es ist wirklich gut laut, der Schlagzeuger haut richtig zu und der Gitarrist ist ebenfalls laut auf- und eingestellt. Nur um mal zu verdeutlichen, wie viel man am Ende wirklich nutzt. ;) Davor habe ich übrigens noch ein Boss Blues Driver Pedal, dass dem Amp etwas Biss und Zerre mit auf den Weg gibt. Beim LH500 wäre das mMn nicht mal nötig, da der Amp selbst angenehm ein wenig zerren kann. Das fand ich im Laden damals sehr gelungen, hatte da aber schon den HA3500 gekauft.
 
Der hört sich gut an! Sein "großer Bruder" der Peavey Tour 700 kostet bei ebay auch nur ein paar Euro mehr.
Ist der amp, auch an 6 Ohm noch anständig laut und druckvoll?

Da brauchst Du Dir absolut keine Sorgen machen. Die Bude wird wackeln....
 
Da brauchst Du Dir absolut keine Sorgen machen. Die Bude wird wackeln....

heißt also, dass der mit 450 Watt voll reicht, oder? :D

Allgemein würde ich dir immer zu einem Hybriden raten (es sei denn, du hast das Geld für einen Markbass...), da die Röhre in der Vorstufe wirklich viel ausmacht, was die Soundqualität angeht!

Ich würde dir in dem Preisbereich auch zu Hartke raten, entweder den LH500 neu oder einen gebrauchten HA3500 (die Teile halten wie Panzer!), beide Amps sind deutlich besser verarbeitet, als die von Kustom und du wirst dich ärgern, wenn du in einem halben Jahr wieder kaufen musst, weil du darauf nicht geachtet hast. Das vergessen viele Musiker in dem Preisbereich, dass man nicht nur gut, sondern auch haltbar kaufen sollte. Da der LH500 schön ankratzen kann und einen wirklich tollen Eigensound mitbringt, der sehr gut in einer harten Musikrichtung kommen würde, die Lautstärkereserven immens sind und du 2 Jahre Gewährleistung drauf bekommst, würde ich dir den empfehlen.

Falls es dir hilft: Ich spiele in einer Punk Rock Band im Proberaum (wo es ja immer irgendwie am lautesten wird) meinen Hartke 3500 an einer 8 Ohm Box (er liefert also "gerade mal" 230 Watt real, da er die vollen 350 nur an einer 4 Ohm liefert) auf Stufe 2-3 von 10! Es ist wirklich gut laut, der Schlagzeuger haut richtig zu und der Gitarrist ist ebenfalls laut auf- und eingestellt. Nur um mal zu verdeutlichen, wie viel man am Ende wirklich nutzt. ;) Davor habe ich übrigens noch ein Boss Blues Driver Pedal, dass dem Amp etwas Biss und Zerre mit auf den Weg gibt. Beim LH500 wäre das mMn nicht mal nötig, da der Amp selbst angenehm ein wenig zerren kann. Das fand ich im Laden damals sehr gelungen, hatte da aber schon den HA3500 gekauft.

der LH500 klingt auch sehr gut. Wobei beim Peavey schon etwas mehr geboten wird (Octaver, Graph. EQ, etc.).

Ist denn nun eher der Hartke LH500 oder der Peavey Tour 450 zu empfehlen?
 
Ist denn nun eher der Hartke LH500 oder der Peavey Tour 450 zu empfehlen?
Da kann ich mich nur wiederholen:
Bierpreis schrieb:
Ja also das Kustom und das Hartke sind halt zwei völlig verschiedene Amps. Je nachdem was du genau vor hast sind aber beide sicher klasse. Der Hartke ist immer Clean und hat sehr reduzierte Einstellmöglichkeiten, ich finde den vom Klang wunderbar. Der Kustom klingt auch gut, bietet halt noch eine Zerre und ein paar mehr Regler.
Die sind halt verschieden, und je nachdem was du suchst, passt entweder eher der eine oder der andere eher zu dir.
 
Da kann ich mich nur wiederholen:

Die sind halt verschieden, und je nachdem was du suchst, passt entweder eher der eine oder der andere eher zu dir.

Ich denke, dass ich mir den LH500 bei Thomann bestelle, da mir sein "cleaner" Klang zusagt. Sollte es dann doch mal etwas angezerrt sein, kann man ja noch ein Effektpedal kaufen.

Danke an alle, die mir bei meiner Entscheidung geholfen haben!

gruß

profibasser
 
Wenn Du keine Hochhäuser sprengen willst, sollte der Peavey überall hin reichen.
 
wenn du den Amp noch nicht gekauft hast:
Ich hatte anfangs den Hartke HA3500 der ist für Metal definitiv laut genug und hat im Gegensatz zum LH mehr möglichkeiten. den LH hatte ich auch mal im Thomann angespielt und hatte da Probleme mit Nebengeräuschen. (ich selbst mache Melodic Deathmetal, da hat der HA 3500 gegen 2 Gitarren und ein Lautes Drumset locker gereicht)
Der HA3500 und mit etwas glück evtl. sogar der HA 5500 ist gebraucht zu deinem Budget zu bekommen. der Wiederverkaufswert der HA ist vermutlich auch höher als der vom LH.

Übrigens lass dich nicht von den Wattangaben verwirren, der EBS Reidmar hat 250 Watt RMS an 4 OHM,d.H: an 8 Ohm werden wohl sowas um die 150 Watt da sein und der ist an einer 8 Ohm box in der Lage 2 Gitarristen und ein Lautes Drumset zu übertönen (getestet an 8 Ohm EDEN D410XLT box)
die Verfahren zum ermitteln des RMS Wertes unterscheiden sich bei den Firmen untereinander. Daher hilft zum ermitteln der tatsächlichen produzierbaren Lautstärke nur der Praxistest. die Boxen haben auch unterschiedliche Wirkungsgrade, daher solltest du zum Praxistest auch die box mit einbeziehen.
 
Fender Rumble 350.
Saulaut und er kann alles von clean bis schmutzig.
Dazu kompakt und er wird in einer Tragetasche geliefert.
 
Den Hartke LH500 hatte ich selbst 'ne ganze Weile gespielt (wollte aber dann was leichteres), und der 3500 steht seit vielen Jahren bei uns im Proberaum. Mir gefällt persönlich ja der LH500 klanglich deutlich besser, klingt etwas wärmer und runder, irgend wie. Flexibel ist er auch, man muss sich nur etwas mit dem Fender Tone Stack auseinandersetzen, der da im EQ zum Einsatz kommt. Bässe und Höhen sind Boost-only, die Mitten Cut-only, und alle Bänder beeinflussen sich gegenseitig. Klingt anstrengend, ist aber 'n sehr musikalischer EQ, mit dem man nach kurzer Eingewöhnung sehr schnell klar kommt (und der nie wirklich schlecht klingt, auch bei Extrem-Settings). Der 3500 war mir etwas zu ... hm ... unspannend im Klang, selbst mit zugemischter Röhrenvorstufe fand ich ihn immer etwas "charakterlos" im Vergleich zum LH. Laut genug sind auf jeden Fall beide - Hartke ist schon immer sehr konservativ bei den Leistungsangaben, wo 500W drauf steht, ist mehr drin, als bei manch anderem Amp mit höherer Nennleistung ;)

Gleiches gilt übrigens für den von Wupperman empfohlenen Rumble 350H - den hab' ich mir grade geholt, eigentlich nur als Backup für den zweiten Proberaum und für kleine Gigs und Sessions, wo man mit leichtem Gepäck anreisen möchte. Und ich find' ihn inzwischen so geil, dass ich meinen Ashdown ABM verkauft habe. Ist eher ein warmer Grundsound mit etwas Vintage-Vibe, eher rockig geprägt, würde ich sagen. Aber ein sensationeller Clean-Sound, halt etwas Old-School, aber extrem durchsetzungsfähig - und die interne Zerre ist für angedreckte Sounds richtig Klasse, zumindest für meinen Geschmack.

Fender hat sich hier auch für eine sehr konservative Leistungsangabe entschieden - das Ding lässt die meisten 500W-Kompakt-Tops alt aussehen. Ist quasi der alte Fender Bassman Transistor-Preamp mit den Digi-Endstufen der Genz Benz Minis - nicht vom geringen Preis abschrecken lassen, das Teil ist richtig gut :)
 
@ ratking: und du hattest echt keine Probleme mit Nebengeräuschen? ich hatte ihn damals mit nen Aktiven Bass angetestet und da kam schon sehr viel Rauschen raus. Einzigste Abhilfe war höhen komplett raus drehen und Horn von der Box abschalten, dann ging es mit dem Rausen, aber der Sound war zu dumpf... evtl. hatte ich dann eine Montagsproduktion angetestet, oder der Amp kannnicht mir Aktiven Tonabnehmern weil ich fand den Amp nicht wirklich gut.
 

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