Bass-Synthesizer für Fußbetrieb

  • Ersteller shibboleth
  • Erstellt am
hm hm so ein misst wie machen wir das am besten

also ich meine mich erinern zu können letztes jahr auf dem musikerflohmarkt von musik Prduktiv sowas mehrere male gesheen zu haben
damals hat uns das schon interessiert wir konnten uns aber nicht endscheiden.

also ich denke wir gucken uns da mal um und sonnst müssen wir uns doch mit digital anfreuden.

Denn einen moog kauf ich mir nicht das ist mir zu teuer.

Eine octave reicht mir, ich glaube ich bin schon froh wenn ich die schaffe.
 
Hi
Ich verwende ein Roland PK und fuer den Proberaum ein Eco Basspedal mit interner analoger Klangerzeugung.
Wenn du fuer 150-200 EUR ein Roland bekommst, dann waere das eine super Loesung. Das Eco Pedal, wenn es funktioniert, erzeut ein schlichtes Bassfundament. Man darf hier nichts spektakulaeres erwarten. Es rauscht und bruzelt spektakulaer.
Diese Pedale arbeiten nach der Orgel Teiler Klangerzeugung und klingen wie eine Orgenbass. Mehr als 50 EUR wuerde ich nicht ausgeben.

Es muss auch kein analoger Expander sein, denn in jedem digitalen Expander ist auch ein Saegezahn Rechteckwellensample drin. Damit kommst du einem Taurus recht nahe.
Wenn du schon eine Workstation mit Multimodis verwendest, kannst du das Midi Pedal auch einfach dort anschliessen und sparst dir eine Audioverbindung. Die Lautstaerke des Bassignal sollte man dann unbedingt auf einen Kontroller legen.
Dieses Teil fuer199 EUR sieht mir bischen zerbrechlich aus.

Das hier duerfte ein verbasteltes Roland PK 5 sein :
http://cgi.ebay.de/Midi-Basspedal-B...14&_trkparms=72:1229|66:2|65:12|39:1|240:1318
Da sollte man nachfragen warum es verbastelt ist.

Gruesse
 
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Ich kann mich nur wiederholen:
Wenn man einen "moogartigen" Bassklang haben und diesen gerne mit dem Fuß spielen möchte:
Waldorf Pulse + MIDI-Basspedal.
Den Waldorf sollte man für ca. 250 € bekommen. Liegt natürlich preislich über der "billig" Variante, aber vom Klang her war er immer mein Liebling für alle elektronischen Bässe.

Grüße Dennis

das Waldorf Pulse ist OK - war mir aber zu wenig zuverlässig für die Bühne. Deswegen habe ich es vor Jahren in ein Roland XV-2020 umgetauscht, das mich noch nie verlassen hat!

Demnächst kommt das Moog Taurus 3
von dem ich ein paar bestellt habe, ohne dass es bisher ein Bild davon gibt. Ich hatte früher mal ein Moog Taurus 1 das allerdings leider sehr anfällig war. Da muss man schon sein eigener Techniker sein, um sich darauf zu verlassen :rolleyes:
 
Die Sounds aus dem Taurus müssten doch theoretisch mit jedem anderen Moog oder auch vergleichbaren Synthis hinzubekommen sein.

Na, die "Sounds" ja, weil schlichte analoge Klangsynthese. Aber DER SOUND leider nicht!
Der Taurus I ist der fetteste Bass-Synth, den man ergattern kann. Und das kann nicht wie du meinst, jeder andere Moog... Dagegen klingt ein brandneuer Voyager z.B. recht mager, selbst ein Mini klingt "anders"... der einzige Moog der mir spontan einfällt ist der alte Moog Source der noch so richtig hinlangt.

Aber das ist natürlich auch wie immer eine Frage von Nuancen im Sound. Für Analog-Freaks liegt da viel Klangunterschied dazwischen. Für den Keyboarder in einer Top40 Band ist das heutzutage eher uninteressant.
Ich würde da vielleicht noch nen Studio Electronics SE-1 mit nem Midi-Pedal ansteuern. Auch der Pulse wäre wohl tatsächlich keine schlechte Wahl. Ein Midi-Pedal zu bekommen, daß einigermassen OK ist für kleines Geld, sollte da eher das Problem sein. Manchmal findet man noch diese einfachen Dinger von Elka bei Ebay... für 200 Euronen.. allerdings habe ich da keine Erfahrungen mit.
 
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Na, die "Sounds" ja, weil schlichte analoge Klangsynthese. Aber DER SOUND leider nicht!
Der Taurus I ist der fetteste Bass-Synth, den man ergattern kann. Und das kann nicht wie du meinst, jeder andere Moog... Dagegen klingt ein brandneuer Voyager z.B. recht mager, selbst ein Mini klingt "anders"... der einzige Moog der mir spontan einfällt ist der alte Moog Source der noch so richtig hinlangt.

Aber das ist natürlich auch wie immer eine Frage von Nuancen im Sound. Für Analog-Freaks liegt da viel Klangunterschied dazwischen. Für den Keyboarder in einer Top40 Band ist das heutzutage eher uninteressant.
Ich würde da vielleicht noch nen Studio Electronics SE-1 mit nem Midi-Pedal ansteuern. Auch der Pulse wäre wohl tatsächlich keine schlechte Wahl. Ein Midi-Pedal zu bekommen, daß einigermassen OK ist für kleines Geld, sollte da eher das Problem sein. Manchmal findet man noch diese einfachen Dinger von Elka bei Ebay... für 200 Euronen.. allerdings habe ich da keine Erfahrungen mit.

ich sehe das nicht so!

Der Hauptgrund dafür, warum ein Basspedal oder eben auch der Taurus so fett klingt ist, dass der Sound immer noch speziell ge-equalized wird! Das können die Mischer mit Minimoogs nicht machen, da die Keyboarder oft beim nächsten Song einen ganz anderen Sound benötigen - z.B. drei Oktaven höher.

An meinem Basspedal-Sound dreht unser FoH-Mann genauso lang herum wie am Bassdrum-Sound. Ein Moog Minimoog Voyager OS
wäre IMHO also durchaus im Stande einem Taurus zu simulieren, allerdings nicht ohne erhebliche Eingriffe am EQ - und natürlich vorausgesetzt: fette Bassboxen mit viiiieeell Watt
 
ich sehe das nicht so!

Der Hauptgrund dafür, warum ein Basspedal oder eben auch der Taurus so fett klingt ist, dass der Sound immer noch speziell ge-equalized wird! Das können die Mischer mit Minimoogs nicht machen, da die Keyboarder oft beim nächsten Song einen ganz anderen Sound benötigen - z.B. drei Oktaven höher.

An meinem Basspedal-Sound dreht unser FoH-Mann genauso lang herum wie am Bassdrum-Sound. Ein Moog Minimoog Voyager OS wäre IMHO also durchaus im Stande einem Taurus zu simulieren, allerdings nicht ohne erhebliche Eingriffe am EQ - und natürlich vorausgesetzt: fette Bassboxen mit viiiieeell Watt

Nun gut, das mag natürlich so sein, dann wäre sicherlich auch fast jeder entsprechende Synth mit entsprechend tief reichenden Fußlagen (am besten bis 32´) in der Lage, den "heiligen" Taurus zu emulieren. Aber ich bin in meinem Post eher davon ausgegangen das wir über den Grundsound des einzusetzenden Gerätes sprechen. Klar kann man am EQ ne Menge hochholen / nachziehen. Der Taurus ist halt von Natur aus fett und sehr tief, ein Voyager ist es nicht ganz in dieser Form. Was nicht bedeuten soll, das er keinen guten Bassbereich hat.

Aber wir haben ja auch alle mal gelernt, das ein EQ eigentlich dann richtig eingesetzt wird, wenn er etwas wegnimmt, und nicht dann wenn er etwas eigentlich kaum vorhandenes hervorholen soll. ;-) Auch wenn gerade das im Beschallungsalltag nicht der Normalfall ist...

Allerdings darf man technisch auch eins nicht vergessen, was mal in manchen Tests erwähnt wurde:

Der Taurus I verfügt über lineare VCOs und der Minimoog hat exponentielle VCOs. Daher ist er auch sehr stimmstabil ohne Aufwärmzeit, hat aber keine Spielhilfen, wie sie ein Mini vorweisen kann. Der Klang des Taurus wird durch die Art der Wechselstromkopplung zwischen Filter und Verstärker auch noch insofern verändert, daß der Bassanteil bei einer Frequenz von 20 Hz angehoben wird! ;-) Voila, da ist also schon der EQ ein wenig mit eingebaut... Kann man aber eh nur auf richtig guten Boxen hören (oder sollte man besser sagen: fühlen??).

Wobei eines auch klar ist: Wenn ich nicht gerade in ner Rush- oder Genesis-Tribute Band spiele, dann ist ein Taurus I Unfug auf der Bühne... Den würde ich eher im heimischen Kämmerlein halten. Aber auf den Taurus 3 bin ich sehr gespannt!! Den würde ich gerne mal antesten.. Wobei der Preis wohl dann eher das K.O.-Kriterium sein wird.

Was mich noch interessieren würde: Hat Pink Floyd den eigentlich auch eingesetzt?
 
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Aber wir haben ja auch alle mal gelernt, das ein EQ eigentlich dann richtig eingesetzt wird, wenn er etwas wegnimmt, und nicht dann wenn er etwas eigentlich kaum vorhandenes hervorholen soll. ;-)

In der Tat machen wir das auch so. Mitten und Höhen werden stark gefiltert. Den Rest besorgen dicke Boxen

Wobei eines auch klar ist: Wenn ich nicht gerade in ner Rush- oder Genesis-Tribute Band spiele, dann ist ein Taurus I Unfug auf der Bühne... Den würde ich eher im heimischen Kämmerlein halten. Aber auf den Taurus 3 bin ich sehr gespannt!! Den würde ich gerne mal antesten.. Wobei der Preis wohl dann eher das K.O.-Kriterium sein wird.

Was mich noch interessieren würde: Hat Pink Floyd den eigentlich auch eingesetzt?

Ursprünglich hatte ich meine Initiation bei YES (vor allem bei Starship Trooper). Deswegen hatte ich mir vor über 30 Jahren ein Taurus 1 gekauft, das aber leider oft kaputt war - hätte mir doch gleich ein Case dazu kaufen sollen :rolleyes:

Als ich bei Echoes einstieg war mir das Basspedal bereits an den Fuß gewachsen. Pink Floyd haben nie eines eingesetzt - na und? Ich finde, es lässt sich in dieser wunderbaren Musik perfekt einbauen, ohne dass es je nerven würde. Die Leute fragen mich immer nach dem Bass-Pedal - es ist schon eher ein seltenes Instrument

Bei der Musik von (den alten) Genesis ist es einfach unverzichtbar. Das hab ich ja auch lange genug gemacht bei Seconds Out
 
Ursprünglich hatte ich meine Initiation bei YES (vor allem bei Starship Trooper). Deswegen hatte ich mir vor über 30 Jahren ein Taurus 1 gekauft, das aber leider oft kaputt war - hätte mir doch gleich ein Case dazu kaufen sollen :rolleyes:

Als ich bei Echoes einstieg war mir das Basspedal bereits an den Fuß gewachsen. Pink Floyd haben nie eines eingesetzt - na und? Ich finde, es lässt sich in dieser wunderbaren Musik perfekt einbauen, ohne dass es je nerven würde. Die Leute fragen mich immer nach dem Bass-Pedal - es ist schon eher ein seltenes Instrument

Bei der Musik von (den alten) Genesis ist es einfach unverzichtbar. Das hab ich ja auch lange genug gemacht bei Seconds Out

Grandioses Instrument.. übrigens auch grandioses Stück!
Kann ich gut verstehen, das Starship Troopers ein prägendes Stück war. Da war ja noch Tony Kaye an den Keys. Nicht Rick Wakeman, den ja viele fest mit Yes verbinden.

Das bist Du ja genau so fest in der Prog-Rock-Ecke verwurzelt wie ich.. ;-)

Obwohl es bei mir eher die Ecke Camel, die alte Manfred Mann´s Earthband und auch Yes, Genesis und Pink Floyd sind. Schade das es heute so wenig Projekte wie Seconds Out oder Echoes gibt.
 
Für einfachere Ansprüche kann man übrigens auch eine Behringer FCB 1010 Midi-Fußleiste missbrauchen und damit ein günstiges Rompler-Modul steuern. Mein Setup besteht z.Z. aus einem FCB und einem Korg X5DR, zusammen gebraucht für ca. 160 EUR.

Das FCB kann statt (oder zusätzlich zu) Controller-Events auch beliebige Note-On/Off-Befehle senden. Leider hat man nur 10 Fußtaster, so dass man keine ganze Oktave bedienen kann, man kann aber die Bank-Up/Down-Taster als Oktav-Umschalter benutzen. Oder man legt sich die für die Tonart des Songs passenden Noten vorher zurecht. Dann muss man seinen Steptanz zwar für jede Sonder-Belegung trainieren, aber das sollte auch nicht schwerer sein, als bei einem normalen Bass-Pedal.

Chris
 
Na, die "Sounds" ja, weil schlichte analoge Klangsynthese. Aber DER SOUND leider nicht!
Der Taurus I ist der fetteste Bass-Synth, den man ergattern kann. Und das kann nicht wie du meinst, jeder andere Moog...
Schon deshalb nicht, weil nicht jeder Moog, der nach dem Minimoog Model D erschienen ist, ein Minimoog Model D mit Zusatzfeatures ist. Der Polymoog ist eigenständig, dito der Rogue, der Memorymoog sowieso (wenn er denn mal tut, wie ihm geheißen), The Source auch, und ganz klar auch Little Phatty. Tom Oberheim hat ja auch seine späteren Synths (OB-Xa, anyone?) nicht alle vom SEM geklont.

War nicht der Taurus im Prinzip ein Rogue mit Pedalen? Mir war irgendwie so.


Martman
 
Schon deshalb nicht, weil nicht jeder Moog, der nach dem Minimoog Model D erschienen ist, ein Minimoog Model D mit Zusatzfeatures ist. Der Polymoog ist eigenständig, dito der Rogue, der Memorymoog sowieso (wenn er denn mal tut, wie ihm geheißen), The Source auch, und ganz klar auch Little Phatty. Tom Oberheim hat ja auch seine späteren Synths (OB-Xa, anyone?) nicht alle vom SEM geklont.

War nicht der Taurus im Prinzip ein Rogue mit Pedalen? Mir war irgendwie so.


Martman

Der Taurus II war ein Rogue mit Pedalen und hochgelagertem Bedienpanel, nicht der Einser! Bitte nicht in einen Topf werfen... ;-) Das ist nicht wirklich der gleiche Sound.
 
ich hatte ja schon mal erwähnt, dass Moog eine limitierte Stückzahl des Moog Taurus 3
zum Jahreswechsel bringen wird.

Da die Teile äußerst knapp sind kann ich nun verkünden: ich habe noch mal 3 Stück zugeteilt bekommen - das klingt wie in der Planwirtschaft - wer also mit dem Kauf eines Taurus 3 spekuliert sollte nicht zu lange warten. Die Preise für uralte Taurus 1 sind recht hoch. Das macht das neue Produkt recht attraktiv
 
weiß jemad was der Taurus kosten soll?
 
weiß jemad was der Taurus kosten soll?

UVP soll sein € 1990.-

Ich nehme nicht an, dass es viel billiger werden wird, da die Stückzahl limitiert ist und der Gebrauchtpreis uralter Taurus 1 - Pedale unverändert hoch ist.

Es kommen nur 50 Stück nach Deutschland
 
oh je schade das ist einfach zu teuer als Student aber ein echt geiles teil schade das sie nur so wenig davon machen
 
Wenn der Dollarkurs beim Preis hier in Deutschland berücksichtigt wird, was auf ca. 1600EUR rauslaufen würde, wäre das eine Überlegung wert. Alleine als Wertanlage aufgrund der limitierten Stückzahl...
 

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