Bass-Stack für Pop-Punk und Indie (600-800€)

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Waltraut
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Heyho!

Ich suche ein neues Bass Stack!
Wir spielen deutschen Pop-Punk und mein Roland Cube 100 wird mir inzwischen einfach zu leise, da wir jetzt in einen größeren Proberaum umgezogen sind (Und steht jetzt quasi neuwetig zum Verkauf ;) ). Dazu kommt noch, dass sich im Sommer deutliche Schwächen, vor allem Open Air gezeigt haben und der Amp im Freien doch zu leise ist (und Bass über den Monitor ist auch nicht optimal...)

Es muss also was größeres her. Mit viel Bums.
Auf eine Combo würde ich dieses mal eher verzichten, aber roadtauglich sollte das ganze natürlich sein. Eine Racklösung fände ich sehr begrüßenswert und ich tendiere zu einem Gebrauchtkauf. Auch seperate Vor und Endstufe wäre kein Probelm, da ich von einem befreundeten Gitarristen gehört habe, da könte man sehr gute Schnäppchen machen.

Vom Sound her mag ich den "schiebenden" Ampeg Sound mit vielen Höhen (Mark Hoppus) und spiele einen Spector mit EMG-SSD Pickups.
Auch spiele ich mit dem Gedanken mir ein Distortio Pedal zu kaufen. Tritt der Amp dann in den Hitergrund?

Dazu kommt noch die Frage mit der Box...2x10, 2x12, 1x15 oder 4x10?



Was hättet ihr denn für Tipps und Schnäppchen?


Danke schonmal im Vorraus und Liebe Grüße

Waltraut
 
Eigenschaft
 
Moin
also amptechnisch gesehen würde ich zu so etwas tendieren: https://www.thomann.de/de/hartke_lh500.htm super P/L verhältniss ...

Boxentechnisch zu soetwas: https://www.thomann.de/de/ampeg_b410hlf.htm

und wenn es noch n ischen mehr "Drive" sein soll wär das vielleicht interessant ... https://www.thomann.de/de/tech_21_vt_basscharacter_series.htm damit bekommst du die "extraportion" ampeg..

hoffe konnte dir zumindest ne richtung geben und wenn du ne box gebraucht bekommst sollte das auch im preisrahmen liegen ...
gruß
 
Die Empfehlung eines Hartke LH-500 von Hychef möchte ich unterstützen. Ein wirklich tauglicher Amp mit ausreichender Leistung und wenigen Bedienelementen. Dazu ist er noch relativ günstig zu bekommen.

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Ich spiele ebenfalls gerne über eine Preamp/Endstufen Kombination. Eine leichte und dennoch leistungsstarke Endstufe ist die Alto D1 bzw. D3. Sie wird von einigen Boardusern genutzt und für gut befunden. Neu kostet die Endstufe ca. 300 Euro, gebraucht bekommt man sie für ca. 200 Euro.

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Bei den Preamps hast du die Wahl zwischen reinen Transistor-, Röhren- oder Hybridpreamps. Da du schreibst, dass du den Ampeg-Sound suchst, versuche einen der seltenen Ampeg Preamps (SVP Pro, CL oder SVT-IIP) zu ergattern. Dann erhälst du in großen Ansätzen schon mal grob den Sound eines Ampeg-Boliden. Ebenfalls in diese Richtung geht der H&K Fortress Preamp oder der Peavey T.B. RAXX. Die Ampeg-Preamps werden z.Zt. recht teuer gehandelt, den Fortress oder den Peavey bekommst du mit Glück für ca. 200 Euro.
Du könntest jedoch auch den oben schon genannten Tech21 VT-Bass als Preamp nutzen, der einen schon deutlichen "Ampeg-like"-Sound bietet.

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Um dein Budget nicht zu "sprengen", solltest du mal die immer wieder gerne empfohlenen Peavey 410TVX oder Ashdown MAG410 testen. Beides sind günstige aber dennoch gute Boxen. Mehr mittig ausgelegt ist m.E. die GK 410RBX, die jedoch preislich ein wenig höher liegt...

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GallienKrueger410RBX2BassGuitarAmp.jpg


Auch spiele ich mit dem Gedanken mir ein Distortio Pedal zu kaufen. Tritt der Amp dann in den Hitergrund?

Durch die Verzerrung des Basssignals geht unweigerlich das "Bassfundament" mal mehr mal weniger verloren. Einige Zerr-Pedale schaffen Abhilfe, indem die Möglichkeit besteht, das unverzerrte Basssignal mit dem verzerrten Signal zu mischen. Bei einigen Tretern kann man den Frequenzbereich wählen, welcher verzerrt werden soll. Man könnte jedoch praktisch jede Basszerre aber auch Gitarrenzerre nehmen und ebenfalls mit Hilfe des Boss LS-2 Pedals wie oben bereits beschreiben Zerr- und Cleansignal mischen.

j00.jpg
 
Da bring' ich doch glatt noch die Tech21 Sansamp Serie mit in's Gespräch ... Daran scheiden sich ja die Geister, manche spielen nur noch über das Zeug, andere würden's net mal mit der E-Gitarre anfassen ;) Aber für Ampeg-Sounds wär' z.B. der Sansamp RBI (auch durchaus mal gebraucht zu kriegen) zusammen mit der Alto 'n hervorragendes Package, im Bandsound bei guter Abstimmung wirklich kaum mehr vom donnernden Ampeg-Stack zu unterscheiden ;) Wenn's nicht die krasse Kettensäge sein soll, hat er außerdem genug Zerrpotential an Bord - man spart sich also den Bodentreter :)

Natürlich isses kein 1:1-Vollröhren-Feeling, aber im Bandkontext funtkionieren die Dinger ganz hervorragend. Hab' ich selbst in meiner vorletzten Band lange gespielt, und mich dann irgend wann eher davon getrennt, weil ich einfach Bock auf mal was Neues hatte ;)

Auch 'n heißer Preamp-Tip, wenn auch leider selten anzutreffen, ist der ADA MB-1 - ein voll programmierbarer MIDI-Preamp mit zwei vollwertigen Vorstufen (eine Transistor und eine Röhre, letztere kann ggf. auch gut und sehr harmonsich zerren) und hervorragender Effektsektion, alles analog, noch vor der digitalen Modelling-Zeit gebaut. War so ziemlich das beste, was ich bisher im Rack hatte - und fette Röhrensonds mit Ampeg-Mitten sind damit recht schnell gebaut. Wenn man einen findet, durchaus für so knapp 250€ zu haben.

Im Rack-Bereich gibt's also viele Möglichkeiten - aber auch bei Vollverstärkern kann man recht günstig extrem gute Geräte kriegen. Mein Tip wäre da auch ganz klar der Hartke LH500, am besten mit vorgeschaltenem Tech21 Bass Driver DI für etwas mehr Ampeg-Vibe - so mach' ich es im Moment, und ich muss sagen, es klingt einfach, macht Druck, und kostet net die Welt .

Ach ja, zum Thema Boxen - bei eher begrenztem Budget laufen die von dissa schon genannten Kandidaten TVX410 und MAG410 ziemlich außer Konkurrenz ... Die Ashdown ist dabei insgesamt etwas mittiger, rockiger - könnte dir entgegenkommen. Die Peavey empfinde ich als etwas wuchtiger, v.a. in den Tiefmitten und Bässen. Als Metal-Box hervorragend, für rockigere Klänge seh' ich evtl. die MAG etwas weiter vorn.
Beide sind auch immer mal wieder auf'm Gebrauchtmarkt für 150-200€*zu kriegen, mit etwas Glück sogar mal drunter ...
 
Ich habe heute mal geschaut im Gebaruchtmarkt und bin fast erschlagen worden :D

Ich gebe euch mal eine kleine Auswahl:

Ashdown Mag 300
Warwick Profet 3.2
Harke LH 500
Trace Elliot AH300-7
Ampeg B-2R
GK 700
GK 800

Momentan tendiere ich zu dem Trace Elliot, mit passenden Boxen (4x10 + 1x15), was ich alles 3 für 600 € bekommen würde...

Dazu noch ein Boss ME8B Muliteeffekt.

Was sagt ihr dazu?


Liebe Grüße

Waltraut
 
Hi!
Habe selber jahrelang Trace gespielt, da wird es dir an nichts fehlen (die 300 Watt des AH300-7 schieben schon mächtig). Allerdings wird das mit Ampeg-Sound nur bedingt was zu tun haben.
Gruß, Andreas
 
Momentan tendiere ich zu dem Trace Elliot, mit passenden Boxen (4x10 + 1x15), was ich alles 3 für 600 € bekommen würde...

Trace Boxen? Dann: Guter Kurs :) Aber wie kommt's zu der Wahl? Ist ja vom angestrebten Ampeg-Soundideal mehr als 'n paar Meter weg ;)

Zu den anderen genannten, so im Kurz-Überblick ... Der Profet ist 'n grundsolider Amp, aber für mich halt so überhaupt kein "Rocker". Die GKs können auch dreckig, haben aber einen sehr eigenen Transistor-Sound, der dem Ampeg-Ton recht diametreal gegenüber steht. Heißt nicht, dass sie schlecht wären, ganz im Gegenteil - aber halt ganz was anderes.

Ashdown MAG, die Ampeg B-Serie und die Hartke LHs würde ich am ehesten in der ursprünglich angedachten klanglichen Ecke sehen. Da Du ja viel Brillanzen im Sound haben willst, tendiere ich zum LH - der MAG klingt ein bissl bedeckter, war zumindest mein Eindruck. Die typischen Ampeg-Mitten sind bei der B-Serie absolut vorhanden, also auch 'n Anspieltip, auf jeden Fall - Preis-Leisutngs-Sieger ist für mich dabei der LH.

Die Trace Amps sind auch sehr feine Geräte, liefern ein gutes Pfund, da müssen andere Amps sich echt in's Zeug legen, wenn sie ansatzweise mithalten wollen ... Ist halt 'n anderer Sound, musst Du ausprobieren, ob dir das auch zusagt!

Dazu noch ein Boss ME8B Muliteeffekt.

Hm, das kenne ich jetzt nicht ... Generell, wozu 'n Multi-FX? Brauchst Du viele Effekt-Sounds auf'm Bass?
 
Habe selber jahrelang Trace gespielt, da wird es dir an nichts fehlen (die 300 Watt des AH300-7 schieben schon mächtig). Allerdings wird das mit Ampeg-Sound nur bedingt was zu tun haben.

+1
Trace Elliot und Ampeg klingen definitiv unterschiedlich.

...man, bin ich heute langsam...
 
Ich hab die Elliots schon paar mal auf der Musikmesse angespielt und war TOTAL begeeistert. Ich sah das aber nicht so wirklich als Alternative.

Effekte brauch ich eigentlich keine, ur n Distortion halt, hab aber grad mal wieder nen Anfall von GAS und wenn ich für 80 das Boss Mulit kreig, wieso soll ich mir dann für das selbe Geld n Boss Distortion holen?

Gibts da Unterschiede?


Grüße

Waltraut
 
Bei Zerren gibts riesige Unterschiede. Auch wenn ich von der Qualität von Boss Effekten überzeugt bin, wäre eine Boss Zerre garantiert nicht meine erste Wahl. Wenn es wirklich der Trace Elliot werden soll, würde ich mich der Empfehlung von hychef anschließen und dir raten mal den Tech21 VT anzuhören. Ich nutze den selber gerne an meinem AH300 und das klingt schon ziemlich geil - allerdings nutze ich ihn dann quasi nur als leicht angedreckten Preamp um den "Ampeg Sound" zu bekommen.
 
Ich hab die Elliots schon paar mal auf der Musikmesse angespielt und war TOTAL begeeistert. Ich sah das aber nicht so wirklich als Alternative.

Gut sind sie, keine Frage :) Nur halt eigentlich so gar nicht das Gesuchte, vom Klang her ...

Effekte brauch ich eigentlich keine, ur n Distortion halt, hab aber grad mal wieder nen Anfall von GAS und wenn ich für 80 das Boss Mulit kreig, wieso soll ich mir dann für das selbe Geld n Boss Distortion holen?

Naja, ich würd' mir für Bass ehrlich gesagt ÜBERHAUPT KEINE Boss-Zerre holen ;) Aber das ist, wie immer im Leben, Geschmacksache ... Aber grade das Thema Bass-Zerre ist extrem kritisch, hier kann man sehr schnell sehr viel Durchsetzungsvermögen und Fundament verlieren. Lieber richtig Geld hinlegen für 'ne gute Zerre, mit der ich mich im Bandkontext noch definiert höre, als weniger Geld für ein Multi-FX, das alles ein bissl kann, aber für den eigentlichen Zweck (Zerre) nicht so wirklich taugt ;)
Wie gesagt, ich kenne das Teil nicht - aber es wäre der erste Boss-Treter, bei der mich die Zerre für Bass auch nur ansatzweise begeistert.

Gibts da Unterschiede?

OHHHH JA ;) Ich hab' schon Bass-Zerren getestet, die man im Bandkontext quasi als Mute-Schalter gebrauchen konnte :D Ob's dann nach Röhren-Overdrive oder nach Kettensäge auf Steroiden klingt, dass kann man dann dagegen wieder unter Geschmack verbuchen ...
 
Auch ich besitze einen Roland BassCube 100. Vor ein paar Wochen habe ich an den LineOut mal eine Aktivbox zur Pegelunterstützung gehängt, es war eine RCF ART 722A - meine Fresse, DAS hat gerumst! Okay, ist ein wenig oberhalb Deines Budgets. Wenn Dir aber generell der Sound des BassCube zusagt und Du wirklich nur mehr Pegel auf großen Bühnen brauchst, probiere es mit einer Aktivbox wie der RCF ART 312A oder 315A. Noch ein wenig lauter sollte es gehen mit der 415A oder 422A.

Viele Grüße
Jo
 
also im preisbereich 600-800 ist es schwierig amp*box*effekt in guter qualität zu bekommen.

aber vielleicht kanst du bei ebay ein schnäppchen machen, schau mal nach dem ORANGE BASS TERROR 500, der könnte für deine musikrichtung ziemlich gut geeignet sein. als box würde ich dir 2x12 oder 4x10 empfehlen. die boxen von mesa boogie sind super, allerdings etwas teuer.

willst du fette distortion oder einen angezerrten sound?
 
Am besten beides...also sowohl leicht angecruncht als auch mal richtig verzerrt...kann man den gain bei den ganzen bodentretern nicht einstellen?
 
Kann auch den Orange Bass Terror empfehlen.

Hatte vorher die Kombination aus Hartke LH 500 + Sansamp BDDI und Peavy TVX 4x10.

Jetzt hab ich "nurnoch" den Orange Bass Terror und die Peavy TVX 4x10 und spiele damit Punk, Pop-Punk und teilweise auch Metal.
Und muss sagen, mit leicht aufgedrehtem Horn der Box, is das für mich DER Sound! Fügt sich viel besser in die Band ein, als der Hartke, wobei das natürlich trotzdem kein schlechter Amp ist.

Ach, lese grade noch "Indie".
Da müsste Orange doch eigentlich eh die erste Wahl sein :D
 
also im preisbereich 600-800 ist es schwierig amp*box*effekt in guter qualität zu bekommen.

äh, ok, alles klar, über was wird dann hier eigentlich geredet ?? :gruebel:

als box würde ich dir 2x12 oder 4x10 empfehlen. die boxen von mesa boogie sind super, allerdings etwas teuer.

ok, dann wäre das gesamte budget fast schon mit einer gebrauchten 4x10er boogie box ausgefüllt, naja, eine gute box wird auch schon ohne brauchbaren amp gut klingen... ;)

naja, interessanter beitrag... :confused:

@waltraut:
wenn du deine finger an den Ampeg B2RE kriegst, dann solltest du ihn mal probieren. ist ein guter amp, klingt (wie schon gesagt) tatsächlich sehr nach Ampeg - ich traue mich es zu behaupten, kenne den amp, hab außerdem den kleinen bruder (B1RE), den V4BH, hatte den SVT-3-Pro und hatte den SVT-Cl schon x-mal als backline.
zu den boxen: disssa hat dir an anfang schon eine reihe von sehr brauchbaren boxen im unteren preissegment genannt. die peavey wäre sound-mäßig mein favorit, leider ist die halt sehr schwer. die ashdown mag ist ähnlich brauchbar, ratking hat die boxen schon ganz gut beschrieben und sein tipp mit dem gebrauchtkauf könnte auch von mir sein. ;)
mein fav. effektgerät für einen guten overdrive/distortion ist derzeit (immer noch) das EHX Bass Big Muff, einfach deshalb, weil mir der sound gut gefällt und man es (bei entsprechender einstellung) nur ein bißchen über (bzw. unter) den normalen basssound legen kann.

du siehst, die möglichkeiten sind da, du kriegst für dein budget sicherlich eine gute kombi, nur entscheiden musst am ende du. :)
 
Am besten beides...also sowohl leicht angecruncht als auch mal richtig verzerrt...kann man den gain bei den ganzen bodentretern nicht einstellen?

doch, idr kann man den verzerrer grad immer einstellen. allerdings ist es so, dass ein fußtreter entweder für fette oder für angezerrte sounds gut klingt, selten für beides (oder macht da der sansamp eine positive ausnahme? - kenne nur dessen angezerrten sound). außerdem willst du sicherlich manchmal beide sounds in einem song haben, und dann bräuchtest du ne dritte hand ;)

du musst bei zerrern aller art immer drauf achten, dass sie dir nicht die tiefen frequenzen klauen. das machen leider die meisten. also entweder einen zerrer nehmen der dir die tiefen frequenzen erhält, oder den zerrer per line selector (zb von boss) dem original sound hinzumischen (dafür musst du dann aber schon 2 fußtreter kaufen...).

also für fette verzerrung empfehle ich dir eig das distortion von t.c. electronics, aber ich glaube den kann man gar nicht mehr kaufen!?

fürs anzerren würde ich die schiene mit dem line selector fahren + zb tubescreamer von ibanez. kostet zusammen aber ca 200!

womöglich istv der sansamp das richtige für dich.

den Tech21 VT-Bass fand ich jetzt nicht so gut.
 
äh, ok, alles klar, über was wird dann hier eigentlich geredet ?? :gruebel:


ok, dann wäre das gesamte budget fast schon mit einer gebrauchten 4x10er boogie box ausgefüllt, naja, eine gute box wird auch schon ohne brauchbaren amp gut klingen... ;)


ja, stimmt schon. meine empfehlungen gehen etwas am preissegment vorbei :)

es ist halt so, dass die meisten, die sich etwas im unteren/mittleren preissegment kaufen, schnell unzufrieden sind und nach 1-2 jahren was besseres kaufen. deshalb empfehle ich immer lieber etwas geld drauf zulegen (wenns denn möglich ist).
 
doch, idr kann man den verzerrer grad immer einstellen. allerdings ist es so, dass ein fußtreter entweder für fette oder für angezerrte sounds gut klingt, selten für beides (oder macht da der sansamp eine positive ausnahme? - kenne nur dessen angezerrten sound). außerdem willst du sicherlich manchmal beide sounds in einem song haben, und dann bräuchtest du ne dritte hand ;)
Sansamp BDDI Programmable? Hat 3 Kanäle, per Fußschalter zu betätigen.
 
also als Verzerrung unbedingt: http://www.musik-service.de/Boss-ODB-3-prx11560de.aspx
Da kannst du die Anteile von Clean und verzerrt regeln.
Kann aber bei aktiven Bässen fuzzig klingen.

http://www.musik-service.de/hartke-vx-410-s-h-prx395773342de.aspx
wenn der weg ist..
http://www.musik-service.de/hartke-vx-410-prx395623669de.aspx

und als Topteil
http://www.musik-service.de/hartke-3500-prx9593de.aspx

Also Hartke sind sehr zuverlässig, nicht so wie z.B. Warwick.
Bei dem Topteil kannst du die Röhre/Transistor Preamp-Mischung regeln.

Boxen würde ich 4x10er Empfehlen, da diese schneller ansprechen/reagieren.
Wenn du später mehr wumms brauchst, kannst du dir dann noch eine 1x15 holen.
 

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