Bass spielen ohne AMP

  • Ersteller Elwood66
  • Erstellt am
Also wenn der Bass grad rumliegt spiel ich auch gerne mal nur akustisch drauf, oder wenn ich zu Guitar Pro Dateien dazuspiele, damit ich sie besser hören kann. Sonst geht aber schon sehr viel Spaß verloren und du hörst deine eigenen Fehler nicht, also ich würde da echt davon abraten.

Ich empfehle dir ne Warwick BC20 Kombi um 130 €, ist ein kleiner guter Übungsverstärker und viel Effekte oder so. Anschluß für aktive und passive Bässe, Höhen/Mitten/Tiefen zum regeln und Volume, das war's und mehr brauch ich zu Hause auch nicht!

Und man kann doch jeden Übungsverstärker auf Zimmerlautstärke bringen? Ist dann nicht lauter als Reden, Fernsehen, Kochen,... du wirst dich in deiner Wohnung ja nicht 100%ig still verhalten? Ich sage: ganz ohne Verstärker geht viel Spaß verloren. Und ob dir Kopfhörer Lösungen gefallen mußt du selbst wissen, mich nervt sowas tierisch und ich fühle mich dabei einfach nicht wirklich "frei", mußt du aber selbst wissen!
 
Also - ganz ehrlich. Was soll er mit ner Mini-Combo welcher Art auch immer, die immer gemutet ist, da er über Kopfhörer zuhause spielt??? Wenn's dann in 'ner Band weitergeht, dann war das rausgeschmissenes Geld, weil da kommst du mit 'nem Brüllwürfel nicht weit.

Ein ordentliches Effektgerät, da kann man drauf aufbauen. Ich für meinen Teil würde ein Zoom B3 nehmen, auch wenn es knapp außerhalb des preislichen Rahmens liegt. Dafür ist die Bedienung super.

 
@lindex: Von dem Teil wurde mir von einem Amplug-Verwender abgeraten (ich find den Thread gerade leider nicht), da der Amplug wohl nicht sehr 'dauerstabil' ist.
Sprich: Mit der Zeit zunehmende Störgeräusche und Ausfälle trotz frischer Batterien.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis soll auch bei € 39,- 'problematisch' sein....

Ich hab das Ding .
Die Batterien halten ewig, der Sound ist gut und lässt sich mit 3,5mm Miniklinke und ggf. Adapter über jedweden LineIn abhören. Stereoanlage, PC-Boxen auf der Terrasse oder im Urlaub, Kopfhörer, Ghettoblaster...passt schon.

Bei einem Budget von € 150,- wäre aber als Erstausstattung ein gebrauchter Micro Cube meine erste Wahl.


Die Dinger gehen ständig für den Kurs über die E-Bay Theke und werden nie überflüssig. Die Familie ist ja nicht IMMER zu Hause und ab und zu will der Bassist auch mal Luft bewegen.
Da ist ein Drummer an Bord (wichtig!) und zu allem Überfluss funktioniert das Teil auch noch mit einer handvoll Batterien, wenn die Frau einen mal in die Wüste schickt.

Man will einfach nicht immer auf Kopfhörer angewiesen sein...wenn man das Teil vor sich auf den Tisch stellt, ist der Spaß beim Üben garantiert...und darauf kommt's an.
 
ich habe mal einen Marshall MB30 wieder zurückgegeben, weil er sich nicht leise stellen liess
(jedenfalls nicht so, wie es erforderlich war...)
die angeblichen Klangprobleme des VOX Amplug könnten auch mit dem jeweiligen Kopfhörer zusammen hängen...
technisch ist es nahezu unmöglich, an der Stelle etwas 'minderwertiges' zu verbauen (heutzutage)
Ich komme mit Kopfhören gut klar mit, dafür habe ich Probleme mit dem Sound der Pappen in den bisher genannten Amps. *kotz*
Da greife ich doch lieber auf eine 12er Box zurück, die auch bei wenig Lautstärke gut klingt.
Nur liegt so ein Teil jenseits der 300 Euro, fällt hier also flach. ;)

cheers, Tom

arrgh... jetzt stellt der Pit den Cube RX rein... der klingt tatsächlich auch bei niedriger Lautstärke sehr gut...
das mit den Speakern ist 'ne feine Sache - ich finde ihn allerdings überteuert
 
ich finde ihn allerdings überteuert

Och...geht so...er ist es wert, sonst wären die Gebrauchtpreise nicht so stabil.

Das Einzige, was an dem Ding Scheiße ist, ist die Tatsache, dass ich noch keinen habe.
 
die Stabilität der Preise spricht für seine (fast) Alleinstellung bei der akustischen Wiedergabe
leider hat man ihm minderwertige Wandler spendiert, die mit einem permanent aktiven noise-gate gezügelt werden. Als Aufnahmelösung ist er suboptimal.
Der Analogteil vom ME50B hätte ihm gut gestanden, stattdessen neumodischer Schnickschnack... :(

cheers, Tom
 
Als Aufnahmelösung ist er suboptimal.

Kann ich nicht beurteilen...aber danke für den Hinweis. Mich würde interessieren, wie diese Minipappen mikrofoniert klingen...z.B. mit einem e 602 an der einen und einem TLM 193 an der anderen Pappe plus DI.

Aber das ist ein anderes Thema...
 
... Aber das ist ein anderes Thema...
ja. und zu jedem genannten ding gibt es mindestens einen thread. dieser thread war jedenfalls bei den e-bässen vollkommen :redface:
nutzen wir ihn zum erfahrungsaustausch und zur meinungsbildung für den te.
was kostet überhaupt´n halbwegs brauchbarer kopfhörer? imho 30,00 ... 50,00. ist der im budget schon drin?
 
Versuch mal das Zoom B3. Damit bist du zwar 30€ über Deinem Limit, aber rundum versorgt. Beim großen T bestellt, kannst Du es ja bei Nichtgefallen zurückgeben.
 
sooo, erstmal vielen Dank für die vielen Antworten, das mit dem Akustikbass fällt schon mal weg, erstens hab ich schon einen E-Bass und 2. wollte ich ja leise spielen und nicht laut!! *gg* War gestern mal im Music Store, war aber auch da ein wenig verlohren, die haben mir zwar mal den Zoom b2.1 ausgepackt, aber so wirklich was dazu sagen konnte der Verkäufer auch nicht und die AMP´s standen in 4 verschieden Testräumen, so das ich mir in meiner Preislage nur 2 - 3 Amps anhören konnte. Der Fame PL60 ging gar nicht vom sound der Fender Rumble 75 war schon ganz nett und der Fender Bronco 40 ging so. Den VOX Headphon Amp habe ich auch getestet, der hatte aber viel Rauschen und mit Unterdrückung war er sehr leise.

Fazit, ich bin da raus und habe nix gekauft außer ein Kabel und ein Stimmgerät und weiter bin ich auch noch nicht. Blöd!!! ein Freunt hat mir jetzt mal einen ganz kleinen Guitar Amp mitgebracht und da werde ich mal versuchen über Kopfhörer was raus zu bekommen und dann mal weiter schauen und überlegen. Ich finde es gerade mal richtig schwer!!

Gruß

Elwood
 
hattest du zum Testen einen Bass mit Aktiver Elektronik ?
manche rauschen von Haus aus mehr, was an einer 'richtigen' Bassanlage kaum auffällt, aber mit Kopfhörern sehr deutlich werden kann.
Ist aber grundsätzlich ein völlig normaler 'Nebeneffekt' - Kopfhörer sind in gewisser Weise akustische Lupen.

Wenn der Preis die Hauptsache ist, könnte auch ein altes (Marken) Transistorradio oder ein Cassettenrekorder funktionieren. Blaupunkt, Telefunken, Grundig etc... ist leider eine trial und error Sache und man braucht einen Adapter für die sonderbaren Stecker, aber von den technischen Werten sind die Tonband oder TA Anschlüsse halbwegs geeignet.

cheers Tom
 
hattest du zum Testen einen Bass mit Aktiver Elektronik ?
manche rauschen von Haus aus mehr, was an einer 'richtigen' Bassanlage kaum auffällt, aber mit Kopfhörern sehr deutlich werden kann.
Ist aber grundsätzlich ein völlig normaler 'Nebeneffekt' - Kopfhörer sind in gewisser Weise akustische Lupen.

ich hab das mit einem aktiven Bass (Ibanez GR300) getestet, aber alles auf Neutral.

Mit altem Radio ist auch ne witzige Idee, aber ich glaube wenn das mit dem kleinen Guitarrenverstärker und Kopfhörern fürs erste klappt werde ich mal die besinnlichen Tage abwarten und mir dann einen halbwegs ordentlichen AMP oder das Zoom 3 leisten
 
h... könnte auch ein altes (Marken) Transistorradio oder ein Cassettenrekorder funktionieren. Blaupunkt, Telefunken, Grundig etc..

cheers Tom


Nordmende nicht vergessen, denn mein erster Verstärker war ein altes Röhren - Radio von 1957. ;)

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Ich hab von Anfang an sehr viel ohne Amp geübt, und das ging eigentlich prima. Ich glaube, ich profitier heute davon in dem Sinne, daß ich rein gewohnheitsmäßig die Saiten kräftiger anschlage - der Ton gefällt mir auch besser :great:, als wenn ich die Saiten nur streicheln würde. Bzw.: weniger kräftig anschlagen kann ich bei Bedarf ja immer noch.

Natürlich hab ich jetzt nicht grad bei offenem Fenster an einer Durchgangsstraße gelebt ;), in so einem stillen Raum konnte man den Baß immer prima hören.
Mir wurde von einem befreundeten Musiklehrer immer geraten, nie ohne Verstärkung E-Bass zu spielen. Denn sonst hörst du das volle Ausmaß deines Spiels nicht und somit auch nicht die Fehler die du dabei machst. Zumal man sicherlich auch fester(evtl zu fest) anschlägt um einigermaßen einen Ton wahrzunehmen.
Ich kann das Argument mit dem Hören nachvollziehen. Aber zum Anschlag und Ton s.o. - ich hatte (jedenfalls bei meinen fenderigen Bässen) nie den Eindruck, den Ton (und meine Fehler) zuwenig definiert wahrzunehmen. Selbst beim Fretless gab es nie Probleme.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob eine kleine Amp-Möhre ohne das nötige Baß-Pfund so ein großer Schritt gewesen wäre, um mit meiner Tonbildung gegenüber dem "akustischen" Üben weiterzukommen.
Ausnahme: Slappen - da braucht man ohne Amp schon Ausdauer, um das Üben erquicklich zu finden ;).

Michael
 
Sooo, meine Mission Basser zu werden ist gestartet, hab von einem Kollegen einen Mini Gitarren amp bekommen und über Kopfhörer geht das auch ganz gut, zupftraining ist angesagt! Schöne 1, 3, 1234 runter geht schon gut, aber Rauf bekomme ich die Seiten noch nicht gestoppt! Let's Rock :rock:
 
Wenn Du Dir unsicher bist (was den Kauf eines Multieffekts betrifft)...kann ich Dir auch das kleine ZOOM B1 empfehlen.
Da hast Du ein Stimmgerät, Effektgerät und Drumcomputer in einer (günstigeren) Box.
Nur noch gediegene Kopfhörer reinstecken...und ab dafür.
m.M.n. muss man nicht mehr Geld investieren, um daheim zu üben.
Das B3 etc. ist natürlich wesentlich dufter, aber auch teurer...
BTW: Daheim übe ich gelegentlich über eine 80er-Jahre-Heimorgel;) Da gibt es auch ne FETTE Drumsektion on board;)
 
Ich steh ja auf das Teil ;) für 99€ gibs den 15er
 
Ich hab das Ding .
Die Batterien halten ewig, der Sound ist gut und lässt sich mit 3,5mm Miniklinke und ggf. Adapter über jedweden LineIn abhören. Stereoanlage, PC-Boxen auf der Terrasse oder im Urlaub, Kopfhörer, Ghettoblaster...passt schon.

Bei einem Budget von € 150,- wäre aber als Erstausstattung ein gebrauchter Micro Cube meine erste Wahl.


Die Dinger gehen ständig für den Kurs über die E-Bay Theke und werden nie überflüssig. Die Familie ist ja nicht IMMER zu Hause und ab und zu will der Bassist auch mal Luft bewegen.
Da ist ein Drummer an Bord (wichtig!) und zu allem Überfluss funktioniert das Teil auch noch mit einer handvoll Batterien, wenn die Frau einen mal in die Wüste schickt.

Man will einfach nicht immer auf Kopfhörer angewiesen sein...wenn man das Teil vor sich auf den Tisch stellt, ist der Spaß beim Üben garantiert...und darauf kommt's an.
ich kann dich nur bestätigen, der Mikro Cube ist wirklich klasse. Gerade mit seiner geringen Wattanzahl ist er ideal, weil man ihn auch leise spielen kann, ohne vernünftigen sound einzubüßen :)
 

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