Bass-Sound wie Tool

  • Ersteller ...timur°°°
  • Erstellt am
Larry_Croft schrieb:

und flinke finger :)

Auf meinem Stingray bekommt ich den Schism-Sound eigentlich ziemlich gut hin. Höhen am Bass-EQ voll auf und mit dünnem Plek gespielt, das ganze über einen Warwick Prophet und ner 4x10er Anlage. Und jaaaa, ich weiß, der nette Mann spielt keinen Musicman :rolleyes:
 
oktaver???
 
@Exciter: Aber ich glaub sein Bass verfügt auch nur über einen MM-Style-PU.
 
EDE-WOLF schrieb:


nee - Flanger? ;)
zumindest das 46&2 Intro existiert durch den heftigen Flanger -Einsatz und reichlich Höhen.

@ Spezi

Das der Kollege auch nur mit Wasser kocht, ist schon klar.
Ich wollte damit auch nur ganz sachte und vorsichtig darauf hinweisen,
dass man mit Low - End Equipment, dafür aber einem Effekt diesen Sound
nicht hinbekommen wird. Nach dem Motto: Bass und Amp für 300,- €, aber
klingen wollen wie TOOL, oder oder oder.....
 
Exciter schrieb:
Und jaaaa, ich weiß, der nette Mann spielt keinen Musicman :rolleyes:
Justin spielt hauptsächlich WAL (und keiner von denen hat MM-type-Pickups (ich weiß es, ich weiß es, ich habe es beim Konzert selbst gesehen!!! :p )), aber auch MusicMan findet man in seiner Equipmentliste. Und Paul D'Amour, der erste Tool-Bassist hat auf MusicMan gespielt, und Justin hat sich durchaus an seinem Sound orientiert als er neu in die Band kam. Stellenweise an guten Tagen mit frischen Saiten komme ich selbst mit meinem OLP in sie soundliche Richtung Tools. Zwar fehlt an allen Ecken und Enden was, aber mit einem Stingray ist man schon ganz gut dabei.

@ Ede: Ja, meinst du nicht? Bin ziemlich der Meinung dass er einen Octaver benutzen muss, denn nicht selten gibt es Stellen die er in hohen Registern spielt, und die Noten gleichzeitig tiefer mitklingen und zwar recht undefiniert, so wie es ein Octaver tun würde.
 
wo meinste denn genau (sollte keine kritik sein, war echt nur ne interessensfrage)
 
Milosz schrieb:
Justin spielt hauptsächlich WAL (und keiner von denen hat MM-type-Pickups (ich weiß es, ich weiß es, ich habe es beim Konzert selbst gesehen!!! :p )), aber auch MusicMan findet man in seiner Equipmentliste. Und Paul D'Amour, der erste Tool-Bassist hat auf MusicMan gespielt, und Justin hat sich durchaus an seinem Sound orientiert als er neu in die Band kam. Stellenweise an guten Tagen mit frischen Saiten komme ich selbst mit meinem OLP in sie soundliche Richtung Tools. Zwar fehlt an allen Ecken und Enden was, aber mit einem Stingray ist man schon ganz gut dabei.

Hey, Danke für die Infos! Das erklärt einiges ;) nur so nebenbei: bist du Tool-Insider?
 
Ääh, naja, weiß nicht, aber zumindest selbsternannter Tool-Texte-Checker! Ich weiß halt ein bißchen mehr über Tool als der Durchschnittsfan, war bei deren Konzerten, habe Videoclips und Liveaufnahmen von ihnen und war auch mal ziemlich scharf auf diesen Bassound, aber irgendwann habe ich dann doch noch meine eigene Stimme gefunden. Justin hat bei Auftritten zwei Cases mit jeweils zwei 15" und 4x10" Mesa-Boogie-Boxen drin, ein Case voll mit Rackeffekten und mindestens einem Mesa-Boogie 400+ drinnen, ob Pedalboard oder nicht konnte ich leider nicht sehen, zwei WALs (einer davon grün). Er steht immer, vom Publikum aus gesehen, rechts und dreht sich selbst bei schweren rhythmischen und abstrakt-Taktzahl-Passagen nur ganz selten zu Danny um, die verstehen sich blind, und das macht echt Eindruck. Und ich glaube dass er Graphit-Plektren benutzt und meine auch irgendwo mal gelesen dass er mit Plektrum aus Silber experimentiert hat.

Wo Octaver? Na in einigen Liedern halt! :D Ich werde heute abend mal reinhören, aber du hast echt nicht den Eindruck?
 
@Milosz: Hast recht... Sieht eher aus wie ein MM Saber... ;)
Zwei MM-Style-PUs... ;)
 
Hallo!

Ich bin auf der "Suche" nach einem Sound, welcher vergleichbar ist mit "dem Basssound von Tool". Falls das jemanden nichts sagt, hier
http://www.youtube.com/watch?v=UhjG47gtMCo hört man den Bass recht gut raus. Beschreiben würde ich ihn als glockig, tendenziell metallisch. Wie lässt sich sowas gut realisieren? Momentan spiele ich auf einem Warwick Streamer und einer Warwick Basskombo und bekomme da nicht den gewünschten Klang raus - da aber beide sowieso nicht mir gehören und ich mir auf kurz oder lang einen eigenen Bass anschaffen möchte, sind durchaus auch Anschaffungsempfehlungen angebracht (6-Saiter!, Preisrahmen gebe ich erstmal nicht vor), jedoch geht es mir auch um Ampeinstellungen, Spieltechniken, etc.

Danke im Voraus! :great:
 
Also ich würde sagen viele Höhen, neue (Stahl)saiten für extra Brillanzen, das ganze mit Plek gespielt (wahrscheinlich Bridge PU pur, bin mir da aber nicht sicher)

Wenn du einen Hochtöner in der Box hast, wäre das auch von Vorteil.
 
Ich hab bei dem geschätzen Herrn Chancellor auch immer die Vermutung das ein ganz klein wenig Chorus mit im Sound ist!

Ansonsten würde Nashrakh komplett zustimmen! Stahlseite drauf, Höhenblende komplett auf, nahe an der Bridge gespielt, und nur den Bridge-PU benutzen...

Ansonsten finde ich auch das die Spielweise viel von dem "Sound" von Tool ausmacht! Grade die Betonung ist schon ein hartes Stück Arbeit bei manchen Songs, bis es einigermaßen klingt!

Gruß
Tröte

PS: Hey...mein erster Post! *plopp* Prost!
 
nahe an der bridge würde ich so gar nicht unterschreiben.......

der bridge pickup an... würde ich unterschreiben...

des witeren starke kompression und badewannen equing ( obere mitten etwas wegnehmen)

wobei natürlich die frage ist um welchen es genau geht?

grudge bspw.?
 
des witeren starke kompression und badewannen equing ( obere mitten etwas wegnehmen)

wobei natürlich die frage ist um welchen es genau geht?

grudge bspw.?

Wozu die "starke Kompression"?
Ich hatte als Orientierung für den gesuchten Sound "Schism" angegeben.
 

Der sansamp gt2 oder etwas vergleichbares trägt auch viel zur ewünschten soundfindung des leicht angezehrten tons bei.zumindest wenn es bei der warwick kombo bleibt.


mich würde noch interressieren warum er aus dem xlr out des wals in der pre amp geht und dann direkt zur pa?hat das cleane signal dort überhaupt verwendung?
 
mich würde noch interressieren warum er aus dem xlr out des wals in der pre amp geht und dann direkt zur pa?hat das cleane signal dort überhaupt verwendung?


naja, bei der größenordung tool hat man am pult schon den einen oder anderen kanal für den bass übrig. nach dem schema aus dem link werdens wohl minimum 3 sein (di als basis und "dirty"+"clean") ansonsten wäre das schon ein wahnsinniger luxus, 2 verschiedene stack nur für die bühne zu fahren.
 
Der Sound von Lateralus oder "The Pot" (hier hört man sehr gut den Bass bei 1:10 oder 1.30 http://www.youtube.com/watch?v=R2F_hGwD26g) ist verzerrt? Das ist mir, das muss ich ehrlich gestehen, noch gar nicht in dem Maße aufgefallen, auf mich klang er immer ziemlich klar... Allerdings bin ich auch nicht sehr hörerfahren, was Bassklänge betrifft.
 
also gerade bei "the pot" hört man sehr gut, dass da der Sans Amp eingesetzt wird. Auch am Anfang des Songs.

und nochmal was zur Spielweise:
Justin Chancellor spielt immer recht nah am Hals und schlägt auch recht stark an. Außerdem hat er eine recht niedrige Saitenlage, weswegen man es öfter scheppern hört.

also Bridge-PU alleine würd ich nich sagen, da ist auf jeden Fall noch der Hals-PU dabei. Aber wie da das Verhältnis ist kann ich leider nicht sagen.
 

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