Bass selbst beibringen!?

  • Ersteller Bassistin4life
  • Erstellt am
nightwatchman schrieb:
Davon sollte sich aber kein Anfänger abschrecken lassen, denn: Wer Bassspielen wirklich lernen will, der lernt es auch - ob mit oder ohne Lehrer!

stimmt schon, aber irgendwann kommst du an einen punkt, an dem du ohne jemanden, der ahnung von bass hat, nicht weiter kommst... du liest hauptsächlich tabs, weil du zu faul bist dir sachen rauszuhören, oder nichtmal weißt, dass man das kann :screwy: (ehrlich, solche leute gibts!)
ich kann eins sagen... als ich angefangen habe bass zuspielen, war ich total auf metallica und slayer und so...1 jahr lang hatte ich keinen lehrer und demnach habe ich auch nur diese sachen mit tabs gelernt... es war so grottig! mal abgesehen davon, dass timing und sauberes spielen noch das minderschlechteste war...meine technik war so verdammt daneben, ich weiß gar nicht, wie ich das damals hinbekommen habe! :eek: und eins weiß ich, jetzt, nach 2 1/2 jahren mit lehrer gehen mit diese sachen sooo locker von der hand (im wahrsten sinne des wortes) achja und mein geschmack, was musik anbelangt hat mein lehrer auch auf den kopf gestellt ;) aber das is ja hier nicht die frage!

also...mit einem lehrer machst du keinen fehler... er kann dir immer sagen, ob du etwas "scheiße" oder geil spielst.. so ein feedback war mit eigentlich schon immer wichtig!

Chris
 
Schmuddelfutz schrieb:
Allerdings läuft man dann Gefahr, nur das zu lernen, was man auch gerne hört oder so, und man kann dabei unflexibler wegkommen, als jemand, der Unterricht nimmt...

Zum Punkt unflexibel:
Wenn du große stilistische vielfalt willst brauchst du nur mal die Bass Bible irgendwo aufschlagen und du wirst wohl jedesmal was neues finden.
Da steht echt ALLES drin von Blues über Rock und Funk zu Latin und African music
 
also ich hatte noch nie einen lehrer, bringe mir alles selber bei. noten brauche ich nicht, wozu hab ich ohren? und komplizierte spieltechniken konnte ich mir bis jetzt eigendlich auch sehr gut ohne lehrer beibringen, teilweise auch ohne bücher.
 
also ich kann allen nur wärmstens den powertab editor ans herz legen...einfahc ma googlen und dann bei ultimate-guitar.com die tabs der lieblingslieder runterladen und los gehts.
damit hab ich auch viel gemcaht am anfang des hat total geholfen weil ich ja wusste wie die lieder klingen und mit welchem ablauf...
mittlerweile hab ich n basslehrer genommenweil ich an einem punkt ankam an den ich einafch nicht mehr wirklichvorankam...
 
chobonator schrieb:
Zum Punkt unflexibel:
Wenn du große stilistische vielfalt willst brauchst du nur mal die Bass Bible irgendwo aufschlagen und du wirst wohl jedesmal was neues finden.
Da steht echt ALLES drin von Blues über Rock und Funk zu Latin und African music

Wie gesagt, man läuft Gefahr unflexibel zu werden, muss natürlich aber nicht der Fall sein...
Denn eigentlich ist es ja schon unwahrscheinlich, dass jemand etwas spielt, was er/sie absolut nicht leiden kann, nur weil da vielleicht ne interessante Bassspur drin vorkommt...jedenfalls nicht Anfangs, da kommt die Motivation doch meist von der Musik, die man auch gerne hört...;)
 

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