Eine Angabe in DB sagt erst mal gar nix aus, außer eben eine Verstärkung (Abschwächung) bezogen auf ein Signal.
Two Notes Le Bass lt. Manual:
max. +11 dBu am Klinkenausgang
max. -7 dBu am DI-Ausgang (XLR)
Vergleicht man die beiden Aussagen miteinander, kann mit +11 dB nur das Instr- Signal gemeint sein, mit -7 dB das Line-Signal. Vermutlich sind beide Ausgänge gleich stark, aber für meine Verwendung zu schwach. Ich brauche 0dB bis +4dB Line.
Im Manual zum Mesa Boogie Subway Bass DI-Preamp gibt's aber entsprechende Angaben:
Preamp Output (XLR balanced): nominal +4 dBu, Maximum +12 dBu; nominal = Line Level
Preamp Output (1/4" unbalanced): nominal 0 dBu, Maximum +6 dBu; nominal = Line Level
DIRECT Output (XLR balanced): nominal -30 dBu, Maximum -10 dBu; nominal = Mic Level.
Das hört sich schon mal vernüftig an, zumal er 2(!) XLR Ausgänge hat und bei dem einen Ausgang ausdrücklich „line“ steht. Bei anderen Herstellern steht da immer nur „D.I.“
Das kann niemand sagen, weil auch Du nicht gemessen haben wirst, was aus Deinem Bass bei Deinem Spiel mit Deinen Einstellungen der PU-Höhe rauskommt.
Was Du suchst ist eine ggf stufenlos einstellbare Zwischenverstärkung. Denn Bässe können beim maximalen Anschlag aller Saiten zugleich maximal um 2Veff. Im Mittel liegt der Pegel eher bei 150mVeff.
Mag alles richtig sein, aber als Bassist sollte ich mir darum keine Gedanken machen. Das ist Aufgabe des Herstellers, mir was Vernünftiges zu liefern.
Ich löte meine Bässe selbst, da ist die line Anpassung dann schon drin.
Ich will nicht den Bass auf line nivau bringen, sondern die Vorzüge einer Vorstufe genießen: Klangregelung, ev. comp, limiter und bassboost Schalter.
pps: bei dem schon erwähnten Mesa Boogie ist in der Speck was von ~45dB Verstärkung zu lesen. Das reicht doch allemal.
Der Mesa Subway kommt bei mir in die engere Wahl. Sicherlich ist das Ding hoffnungslos überbezahlt, aber was soll man machen. Selbst löten kann ich nicht.
Der Techniker macht sich bei sowas einen Pegelplan - in Abstimmung mit dem Künstler
So krass wird es nicht sein, denn sonst gäbe es für jeden Bass und für jeden Künstler eigene Fußtreter mit eigener Anpassung. Die Realität sieht so aus, dass es vielleicht mal - wenn überhaupt - einen aktiv/passiv Umschalter gibt. Wichtig ist demnach nicht die Stärke des tatsächlichen Signals, sondern die fiktive maximale Stärke. Was Preamps betrifft, macht man die üblicherweise immer etwas zu laut, um genug headroom zu haben (-> die Regler eines Mischpultes gehen übllcherweise über 0 dB). Dass der Mesa Preamp zu stark sein könnte, ist für mich positiv zu bewerten. Da meine Endstufe eine Aussteuerungsanzeige hat, sehe ich keine Bedenken.
Irgendwie ist die Unbekannte "Ausgangspegel des Bass" eine Unbekannte ohne weiteres Interesse? Erst wenn man wüsste, wieviel Pegel der Bass liefert, dann könnte man wissen, wieviel die Endstufe zu tun bekommt, oder?
Die Leute, die Fußtreter für Bass herstellen, können dir deine Frage beantworten. Ich als Bassist muss das nicht wissen. Der Techniker muss seine Sachen so konstruieren, dass auch blöde Musiker damit umgehen können. Ich muss keine Ahnung von Computern haben, aber in dieses Forum zu schreiben funktioniert trotzdem.
Aber doch - wieviel Verstärkung. Weil sein Endstufe ist zu leise, wie laut auch immer. Aber lassen wir das einfach. Wieviel so ein Bass raustut an Pegel ist unbekannt, und wird das pro artis auch wohl immer bleiben.
Nicht unbedingt. Es ist ein Fender Preci mit Jazz Bass PU am Steg. Leider liefern beide PUs einen unterschiedlichen Pegel. Heißt das, dass ich zwei Vorstufen kaufen muss?