Zur Speakersimulation für Di ?
-Von der Di Box sehr wenig. Für gitarre mag das dingen ganz brauchbar sein (ich weiß es aber nicht) aber beim bass verfälscht die das signal einfach nur. Dann lieber ganz ohne!
-Der Equalizer ist einfach nur ein equalizer ^^. Den gibt es selbst von behringer sogar als Bass version (BEQ 700). Man merkt die abstriche die Behringer da macht, aber zu dem preis ist das teil natürlich niedlich. Aber jetzt mal ganz subjektiv gesehen, und ohne das so negativ zu meinen, aber wer aus geldgründen den behringer treter holen will, hat normalerweise auch keine box, die es zu simulieren lohnt
. Dann doch lieber als einfache "anpassung" des signals, nur in dem falle hat eigentlich der tonmensch da schon was besseres für.
übrigens unterscheiden wir da zwei techniken:
- Speaker simulation
- Frequenzgang der Box nachempfinden
Für den ein oder anderen mag das dasselbe sein, für mich aber nicht. Da kann man sich wieder um worte streiten, aber ich versteh da zwei sachen drunter:
Speaker simulation Simuliert die komplette box im abgenommenen zustand. sprich so als ob man die abnehmen würde.
Den Frequenzgang nachzuempfinden heisst einfach nur, die besonderheiten die die box am sound ausmacht auch in den DI sound zu intregrieren. Sprich: Eine sehr mittige box -> Am Eq die mitten anheben
Der vorteil ist, das der Di sound dem Boxensound "gleicht" und man somit mit den pre-Equs beide gleichermaßen ändert. Passt man den Amp an, passt man den Di sound an. Recht großes thema mit vielen vor und nachteilen. Man sollte sich gut überlegen ob man das macht. Aber einen EQ post Di-Out zu schalten hat schon seine vorteile.
So kann man seinen Di sound auch ganz anders gestalten als den boxensound.
Oder die frequenzen für den mischer anpassen, damit der ein brauchbares signal bekommt.Oder die Laustärke des DI ausgangs anpassen... etc. etc.