Bass Ins Pult

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Wir brauchen für unsere Gigs (auf Grund des leider nicht mehr vorhandenen) Bass-Amps schnellstmöglich eine Notlösung, mit der wir bei Auftritten den Bass direkt ins Pult spielen können (Multi-FX)..Wir machen Punk und brauchen demnach hauptsächlich nur nen Cleanen Bass-Ton...vielleicht ab und zu mal ein bischen verzerrt.
Was lässt sich da für maximal 100Euro machen....
Wir wollen nicht mehr ausgeben, weil wir lieber wieder auf nen Amp sparen wollen...
Es sollte uns nur noch gut durch dieses Jahr bringen.

BITTE UM RAT!! Danke
 
Eigenschaft
 
Hallo Held,

einfach vom Bass per Klinke in eine DI-Box, von da aus per XLR-Kabel ins Pult.
Pegel am Eingangsverstärker regeln und fertig.

Es grüßt
das Tonkind
 
Also ich würde einfach direkt ins Pult und für die 100 EUR Bier kaufen. Für was 'ne DI?

Gruesse, Pablo
 
Eine befreundete Band von mir hat auch das Behringer-Teil (allerdings vor einer Bassbox mit Endstufe) und ist damit zufrieden.

Eine Alternative wäre vielleich das "HARTKE VXL BASS ATTACK" Pedal. Das kenne ich jedoch nicht persönlich - ich habe allerdings noch einen guten Testbericht im Kopf. Macht einen soliden Eindruck. Und das ist wohl bei Punk nicht ganz unwichtig...
 
Also ich würde einfach direkt ins Pult und für die 100 EUR Bier kaufen. Für was 'ne DI?
Gruesse, Pablo

....... ist natürlich auch eine Überlegung wert :D

Aber bei längeren Kabelwegen hat sich eine D.I.Box meistens bewährt.
 
....... ist natürlich auch eine Überlegung wert :D

Aber bei längeren Kabelwegen hat sich eine D.I.Box meistens bewährt.
Nur eine "gute" Überlegung bei Bässen mit geringer Ausgangsimpedanz.

Bei Bässen mit relativ hoher Ausgangsimpedanz (v. a. passive Bässe) und ohne speziellen Hi-Z-Eingang am Mixer (Eingang mit hohem Z=Impedanz) kann es zu Klangeinbußen (Dämpfung der höheren Frequenzen) kommen.
 
DI-Box ist sicher der gängige Weg.
Allerdings bin ich der Meinung, dass die PA stellende Firma (falls es so was gibt) die bereitstellen soll.
 
wir werdens dann mal mit der Behringer Box probieren...Dürfte für unsere Ansprüche reichen..Danke
 
Keine Sorge. Die Di wurde bis jetzt immer gestellt oder irgendwer hatte eine. Wenn ihr nicht grade in kleinen Blubs mit nur einer Gesangsanlage spielt, dürfte es fast Standart sein, den Bass *falls vorhanden nach dem FX* sonst direkt trocken ins Pult zu jagen. Habs bis jetzt noch nie anders mitgemacht und auch noch nie anders selber gemacht wenn ich auch Veranstaltungen arbeite. DI Box und sicher is das.
 
Behringer V-Tone Bass BDI-21
Wurde hier schon öfters empfohlen.

Ist auch einfach für das schmale Geld ein gutes Teil. Ob man nun mal eben ins Pult möchte, oder in die Soundkarte vom Rechner, oder es wird ein kleiner PreAmp für ´ne Endstufe gebraucht, oder ob der Sound vom Amp etwas aufgewertet werden soll - praktische Kiste. :)
Und etwas zerren kann das Teil auch, wenn auch nicht brachial.
Ist nicht so stabil wie das vielfach teurere Vorbild und klingt auch nicht ganz so gut, bringts meiner Meinung nach für den Preis aber total.
 
Kann mich dem nur anschließen! Habe den BDI21 just for fun mal geordert und war ziemlich überrascht! Rauscht nicht (Rauschinger?!), und die Röhrensimulation dezent eingesetzt bringt bei meinem setup sogar ne echte Verbesserung in Richtung meiner Klangvorstellung! Habe übrigens mal dagegen den DI-Ausgang meines Roland Cube 100 getestet. Auf Original-Signal absolut sauber, nehme ich aber den Regler auf "nach-Vorstufe -wie immer das auch beschriftet ist-" rauscht es deutlich stärker als der Behringer (Am Yamaha MG10). Wenn der BDI jetzt auch noch ne Zeit durchhält, war das ne gute Investition. Habe ihn mir auch als DI-Ersatzbox beschafft.

Ein Versuch ist es wert
 
Ist auch einfach für das schmale Geld ein gutes Teil. Ob man nun mal eben ins Pult möchte, oder in die Soundkarte vom Rechner, oder es wird ein kleiner PreAmp für ´ne Endstufe gebraucht, oder ob der Sound vom Amp etwas aufgewertet werden soll - praktische Kiste. :)
Und etwas zerren kann das Teil auch, wenn auch nicht brachial.
Ist nicht so stabil wie das vielfach teurere Vorbild und klingt auch nicht ganz so gut, bringts meiner Meinung nach für den Preis aber total.

jepps!da muss ich dir zu stimmen. ich spiele den behringer mit ner endstufe. und ich muss sagen, das teil kommt schon an den sansamp dran(hatte mal den direkt vergleich). auch wenn nicht viel, aber das verzeih ich behringer noch einmal, bei dem preis....
damit macht man absolut gar nichts falsch...

greetz
FtH
 
grundsätzlich wurde die Frage ja schon hinreichend beantwortet. Dennoch möchte ich meinen Senf dazu geben. Wem schon mal aufgefallen ist, dass viele Bassisten live ziemlich bescheiden über das PA rüberkommen, der hat meist das Ergebnis einer ziemlich verbreiteten aber schlechten Lösung gehört:

Bass direkt in die (billige) Di-Box

Ich kann hier nur empfehlen, mal den Test zu machen und eine gute trafosymmetrierte DI-Box (post Preamp) anzuschließen. Hier gibt es gewaltige Unterschiede. Viele teurere Amps haben hier bereits gute Di-Ausgänge an Bord, die preiswerten (elektronisch symmetrierten) Line-Outs klingen meist schlecht! Hier hilft es, wenn man zusätzlich ein Mikro vor die Box stellt und sich ein passendes Signal zusammen mischt. Dabei sollte man auf die Phase der beiden Signale achten
 
Ich habe nur die Erfahrung gemacht das die Di Lösung die wirklich meist genutze ist. Nicht die beste wie ich finde. Der Ampsound geht total verloren, da er quasi nur noch als Monitor genutzt wird und das ist für meinen Geschmach wirklich Mist :screwy: Warum hat man sonst seinen Amp. Doch nicht um über die DI wieder gleich zu klingen, wie der Rest der an dem Abend da ist.
Und einen Mischer zu einem Micro vorm Bassamp zu überreden ist ne Kunst. Das habe ich bis jetzt in der Zeit wo ich mich mit Tontechnik beschäftige (ca 1 1/2Jahre) nur 1 mal mitgemacht und da stand da ein nicht grade sehr geiles D 112 vor.

Also würde ich Sagen eine Bessere Di Box *Soundtechnisch nicht so der Brüller weil nur EQ am Bass vorhanden um selber was zu machen*

Oder einen Preamp und damit dann schon etwas mehr Möglichkeiten wie zb FXLoop haben.
 
grundsätzlich wurde die Frage ja schon hinreichend beantwortet. Dennoch möchte ich meinen Senf dazu geben. Wem schon mal aufgefallen ist, dass viele Bassisten live ziemlich bescheiden über das PA rüberkommen, der hat meist das Ergebnis einer ziemlich verbreiteten aber schlechten Lösung gehört:

Bass direkt in die (billige) Di-Box

Ich kann hier nur empfehlen, mal den Test zu machen und eine gute trafosymmetrierte DI-Box (post Preamp) anzuschließen. Hier gibt es gewaltige Unterschiede. Viele teurere Amps haben hier bereits gute Di-Ausgänge an Bord, die preiswerten (elektronisch symmetrierten) Line-Outs klingen meist schlecht! Hier hilft es, wenn man zusätzlich ein Mikro vor die Box stellt und sich ein passendes Signal zusammen mischt. Dabei sollte man auf die Phase der beiden Signale achten



du findest:
tendenziell klingt trafo besser als elektrosymmetriert?
 
grundsätzlich wurde die Frage ja schon hinreichend beantwortet. Dennoch möchte ich meinen Senf dazu geben. Wem schon mal aufgefallen ist, dass viele Bassisten live ziemlich bescheiden über das PA rüberkommen, der hat meist das Ergebnis einer ziemlich verbreiteten aber schlechten Lösung gehört:

Bass direkt in die (billige) Di-Box

Das kann ich nur unterschreiben. Irgendwie kriegen die meisten tontechniker von anfang an eingetrichtert, dass di-box das nonplusultra für bass sein muss und lassen sich nur extrem schwer zur mikroabnahme überreden.
Wenn man glück hat kann man den techniker gerade noch dazu überreden das er wenigstens ne mitgebrachte verwendet (dafür hab ich meinen sansamp immer mit)
ich hatte aber auch schon welche, die sogar darauf bestanden haben, ihre eigene behringer d.i.-box direkt hinter den bass (also vor dem amp) anzustöpseln :screwy:
Den sound kann man sich denken (man muss wissen, dass ich nen vollröhrenamp + ne ziemlich klangformende box hab)
warum das so ist versteh ich bis heute nicht...
 
Das kann ich nur unterschreiben. Irgendwie kriegen die meisten tontechniker von anfang an eingetrichtert, dass di-box das nonplusultra für bass sein muss und lassen sich nur extrem schwer zur mikroabnahme überreden.
Wenn man glück hat kann man den techniker gerade noch dazu überreden das er wenigstens ne mitgebrachte verwendet (dafür hab ich meinen sansamp immer mit)
ich hatte aber auch schon welche, die sogar darauf bestanden haben, ihre eigene behringer d.i.-box direkt hinter den bass (also vor dem amp) anzustöpseln :screwy:
Den sound kann man sich denken (man muss wissen, dass ich nen vollröhrenamp + ne ziemlich klangformende box hab)
warum das so ist versteh ich bis heute nicht...
Nun das ist deshalb so, weil die Leute am Mixer Sorge haben, dass der Bassist irgendwann im Set seine Endstufe weiter aufreisst - das kommt eben viel häufiger bei unerfahrenen Bassisten vor, als dass sie den Bass-Volumeregler im Soundcheck etwas zugedreht haben und dann irgenwann voll aufdrehen.

Dass deshalb direkt hinter dem Bass abgegriffen wird, finde ich auch sehr schade, weil eben bei einigen Bassisten nicht nur der Musiker und der Bass den Sound macht. Hinter dem Preamp müsste mindestens Standard sein ...
Andererseits: manche Bassisten verstehen es, ihren Sound mit Effekten und EQ vollkommen in die Tonne zu treten ...
 
Nun das ist deshalb so, weil die Leute am Mixer Sorge haben, dass der Bassist irgendwann im Set seine Endstufe weiter aufreisst

na und? das macht in 99% eher der gitarrist als der bassist und dort kommt niemand auf die idee ne d.i.-box zu verwenden...
außerdem ist das nachstellen des gains am mischpult auch nicht so das problem...
ich kenn das ja auch von der tontechnikerseite, da ist es ja auch normal, das z.B. der sänger beim soundcheck viel leiser singt als beim gig usw.
 
Und darum frag ich mich warum ich überhaupt was mitschleppe. Wenn man doch nur nen Monitor braucht.

Warum haben wir denn bitte nen Ampeg 8X10 Classic + Classic VollröhrenTop da stehen aber kreigen keine Kohle für ne neue Endstuffe die mehr Druck macht. Ich habe es selber so gelernt und das Nachregeln das Gains ist es ja nichtmal. Es ist ein Simpler Zug am Fader auch wenn jetzt wer schreien könnte, das der erhöhre Lautstärkepegel den Sound beeinflussen könnte. Das hört keiner unten im Saal der damit nichts zu tun hat und kein Gehör dafür entwickelt.
 

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