Bass Effekte für Coverband

  • Ersteller Jodelfritz
  • Erstellt am
... ich meinte ja nur, dass Multieffekte ein bissl übertrieben sind. MEINE Meinung, andere nehme ich gerne an!
Gegen ein Paar sachen (z.B. Chorus) hab ich auch nichts, aber ich hab die "Erfahrung" gemacht, dass man meist bei Coverrock keine Effekte braucht. Und mal ehrlich... lohnt es sich für ein Lied?
Aber: Wenn man Spaß daran hat, kann man sich auch viele solcher Sachen zulegen. Muss halt jeder selber wissen...
(war halt nur mein "Rat" :D)
 
Der junge Mann sucht ein paar Einzeltreter, um Coversongs zu spielen - muss denn da jeder zweite Einwurf lauten: "Lass es!" Ich geh doch auch nicht in einen Thread "Welchen Fretless-Bass" und schreib permanent rein: "Fretless braucht kein Mensch... Lern doch erstmal das Wesentliche... Mit den Knöpfen vom Bass und verschiedenen Anschlagtechniken kriegst du das auch hin..."


Alles kein Thema leute, ist ja alles noch legitim.
Ich hab ja selbst noch keine Erfahrung mit Effekten groß gemacht, ich möchte mich ja nur informieren und neutrale Meinungen einholen. Also alles easy :D:great:

Eure Meinungen sind auf jedenfall um einiges hilfreicher, als die vom Fachberater im Musicstore in Köln :D
Der Typ hat wohl überhaupt kein Plan.

Aber ich muss halt auch sagen, jeder hat seine Erfahrung anders gesammelt und hat ne andere Meinung dazu, wäre ja auch langweilig wenn nicht. ;)

Also ihr konntet mir wie gesagt schon mal helfen.
So wie es aussieht, werd ich mir das Boss TU-3, ein Chorus und ein Zerrer holen. Das soll dann auch denk ich mal reichen.
Also nicht zuviel Ablekung.

Aber ich sag euch allen mal viele dank für die tipps.
Man kann ja trotzdem noch weiterdiskutieren ;)
 
So wie es aussieht, werd ich mir das Boss TU-3, ein Chorus und ein Zerrer holen. Das soll dann auch denk ich mal reichen.

Bei dem Thema Tu-3 kann ich empfehlen, bei ebay etc. nach dem alten TU-2 zu gucken. kann quasi das gleiche und du wirst keinen Unterschied merken, aber weniger Geld ausgeben ;-).

Zerre und Chorus auch von Boss? Das ODB-3 ist auch in meinem Besitz und muss mit sehr viel Liebe eingestellt werden, ansonsten klingt es sehr elekronisch und übertrieben. Der Chorus von Boss ist Standard, aber eben auch nicht außergewöhnlich. Vielleicht wirklich mal bei Harley Benton oder Behringer reinschauen, weil die sich klanglich nicht großartig unterscheiden. Boss ist eben ein bisschen besser verpackt, hält dadurch aber auch mehr Gewalt aus.

[edit]Achja, und du kannst dir auch einen schönen koffer dazu besorgen, wo du die pedale verkabelst und reinklebst, damit du nicht immer auf und abbauen musst. Gibt es z.b. hier: http://www.musik-service.de/Rockcase-Pedalboard-RC-23000-A-prx395727395de.aspx . Mit sowas isses ganz einfach, pedale zu transportieren und bei gigs auf- und abzubauen. Man nimmt sie halt nie aus den koffer heraus.
Ich hab meins von Stagg, hat nur die Hälfte gekostet aber gibts irgendwie nirgends zu sehen ... :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Thema Tu-3 kann ich empfehlen, bei ebay etc. nach dem alten TU-2 zu gucken. kann quasi das gleiche und du wirst keinen Unterschied merken, aber weniger Geld ausgeben ;-).

Da muss ich fix widersprechen :)
Ich hatte den Tu-2 auch länger und fand ihn auf Bühnen eher weniger gut. Die mitbewerber wie Korg Pitchblack oder TV Polytune sind da wesentlich besser zu lesen (letztere passt die Helligkeit sogar der Umgebung an).
Das hat Boss mit dem Tu-3 aber auch geändert, so das dieser auch überall gut zu lesen sein soll (hab ich selber noch nciht getestet, aber ich denke schon das dem so ist).

Ich hab den TU-2 auch gegen einen Korg getauscht, für meine zwecke war der besser und günstiger.
Der TU-3 hat also definitiv seine Berechtigung, vorallem für die, die mal open-air spielen ^^
 
Ich spiel jetzt seit ein paar Wochen ein GT10-B in meiner Party-Rock Coverband. Bei einigen Songs brauch ich da durchaus Effekte (z.b. I kissed a girl, So what)
Ansonsten versuche ich aber so wenig wie möglich einzusetzten und meistens ist der Gt10 dann garnicht im Signalweg, da ich den Effekt-Loop vom Ampeg immer ausschalte wenn ich keinen Effekt brauche

Mein Setup vorher bestand aus deinem PSA-1 bzw. ADA MB-1 + EBS Oktaver + G5 Synth.
Allerdings hatte ich keinen Bock mehr auf die ganzen Einzelteile und die Problematik in der Abstimmung der einzelnen Komponenten zueinander also versuch ich es jetzt mit dem Gt10.

Fazit:
Der G5 ist natürlich deutlich flexibler als der Mini-Synth im Gt10 durch die Möglichkeiten der Integration in eine Effektkette mit parallelem 2 Kanal im Gt10b ist der Sound nun allerdings deutlich interessanter und zuverlässiger geworden. Der Oktaver des Gt10b funktioniert sehr gut, auch hier wieder weil die Integration in die Effektkette zuverlässiger ist als vorher und immer das entsprechende Signal mit passendem Pegel auch verarbeitet wird.

Mit den Preamps und den Distortions kann ich nicht wirklich viel anfangen, hier war mir mein PSA-1 deutlich lieber. Gerne setzte ich noch den EQ ein um (sehr selten) einen bestimmten klang zu erzielen.

Ich nutze bestimmt nur ein Bruchteil der Funktionalität des Gt10b. So schalte ich auch nicht einzelne Effekte sondern baue mir immer Presets und lege dann auf Ctrl1 und Ctrl 2 höchstens noch eine Variation (mal EQ dazu, mal ein einzelner Effekt dazu). Außerdem liegt bei mir auf jeder Bank auf dem ersten Fußtaster mein 'Clean-Sound' mit Effektweg auf 'Aus'.

Fazit:
Ich hätte gerne meine PSA-1 noch dazu irgendwie dann wäre ich zu frieden *g*. Der Vorteil liegt für mich nicht in der einzelnen Effekqualität, die überzeugt mich bei den OD/Distortion/Preamps nur bedingt sondern in der Abstimmung der einzelnen Teile aufeinander. Das ist in einer Effektkette mit vielen Bodentretern oft deutlich schwerer zu realisieren. Außerdem kann ich natürlich den selben Effekt 2 mal mit unterschiedlichen Settings verwenden. Das geht sonst auch nicht.
 
Ich hab mir heute mal, ohne anzutesten, n Behringer V-Tone Bass gekauft. Grade bei der Firma wohl kritisch, vom Sound her solls ne Kopie von nem SansAmp sein. Aber ich brauchte echt n Overdrive, um den Sound von meinem Ibanez SR705 ein bisschen aufzupeppen, möglichst "unauffällig", also, dass man nicht gleich einen Effekt raushört. Fand, der SR klingt auf den Amps, die ich zur Verfügung hab, einfach zu fad (billiger Übungsamp und ein "großer" Laney Linebacker, 100 Watt, mit 4*10" und 1*15") ...
Ich kann euch nur mal den Tipp geben, auf Thomann die Soundbeispiele anzuhören, insbesondere Metal.
Hoffe nur, das Ding hält und lässt sich Bandfreundlich einstellen, also halt wie gesagt schön unauffällig.
 
Moin
spiel auch in ner cover band und hab
-ein Arteh Power Wah
-ein Boss Overdrive
-Pitchblackk tuner
auf dem Board und bin damit sehr glücklich
den rest kann man super mit den Fingern bzw. der klangregelung machen .
gruß
 
Verdammt, ich fand ja immer, mein Ibanez SR klingt so verdammt neutral und langweillig. Mit dem Behringer V-Tone Bass Overdrive hat er jetzt auch unten extrem viel Druck, klingt knurrig, sogar auf meinem billigen Harley Benton Amp. Will das Ding mal auf dem Laney im Proberaum hören.
Naja, weiter: Slappen? Verdammt geiler Klang. Schon mehr das, wofür der Bass richtig geil ist. Heute mal Freak on a Leash gecovert, halt alle Saiten 2 Töne runter. Alles rasselt. Und klingt so verdammt geil. Ich habs heut das erste mal gespielt und musst das ganze Lied durch nur grinsen, so verdammt geil klingt das. Wenn ich das sauber spiele, dann lad ich das mal auf Youtube, den Sound muss man einfach verbreiten. :D
 
Also Firma Boss oder Electro Harmonix

Oder selber bauen :great:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben