Bass Effekte für Coverband

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Jodelfritz
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Hi Leute,

ich spiel jetzt seit ca. 2 Jahren in einer Coverband.
Und nun wollte ich mir ein paar Bass Effekte zulegen, nur weiß ich halt nicht welche.
Ich wollte die ganze Bandbreite ausfüllen, die man in einer Coverband halt so spielt.
Von ruhigen soften wie Let it Be von den Beatles hin zu rockigen Nummern wie Runnaway von Bon Jovi oder so ähnliche halt.

Mein Equpiment sieht im Moment wie folgt aus:
-Warwick Rockbass
-Hartke 4,5 XL Box
-Hartke 115 B XL Cabinet Box
-Hartke HA 3500 Head

Nun wollt ich halt mal fragen, welche Effekte man sich da am besten holt.
Ich möchte aber kein Modeler habe wie Boss GT-10B oder so.
Vielmehr möchte ich mir da einzeleffekte anschaffen.

Wäre super, wenn ihr mir helfen könntet.:great:
 
Eigenschaft
 
Mhm, da gibts nicht alzu viel was man braucht.
Ich würde mir einen Kompressor, eine Zerre und einen Chorus zulegen. Das sollte eigentlich alles abdecken.
 
@Thompsen
+1
Mehr braucht man wirklich nicht. Ein paar 70er kann man auch noch ganz nett mit einem Flanger aufpeppen, muss man aber nicht.
Gaaaanz leichte Zerre macht sich bei den meisten 60er und 70er Rockklassikern immer ganz gut. (Man sollte bedenken, dass die "originale" Zerre von meist unterdimensionierten Röhrenamps stammt...)
Viele 60er werden aber auch absolut clean gespielt!
 
An welche Preisspanne denkst du so? Einzeleffekte fangen bei 30Euro an und können auch mal 150Euro überschreiten.

Kompressor und Equalizer sind fast standard. Find den Boss LMB-3 als Kompressor/Limiter ziemlich brauchbar (ca. 80E).

Ansonsten macht sich nen Chorus nicht schlecht. Selbst der von Harley Benotn (thomann) für 30E tut nen guten Dienst. (Over)Drive is auch immer ne Überlegung wert. Je nach Geschmacksfrage kann man auch über Synthsounds nachdenken, habe selber den Ibanez SYB-7, kann sehr spacig :D
 
Also ich habe da an eine Preisspanne von ca 500 € gedacht.
Equalizere und Kompressor sind schon im Head mit drin.

An ein Chorus Effektgerät hab ich auch schon gedacht. Aber ist es richtig, dass man lieber die Finger von den Behringer Zeug lässt und liebe auf Boss oder Ashdown geht ??

Kann man den den Synthsound auch für so ne art Dancenummer benutzen ?
 
An ein Chorus Effektgerät hab ich auch schon gedacht. Aber ist es richtig, dass man lieber die Finger von den Behringer Zeug lässt und liebe auf Boss oder Ashdown geht ??

Die Behringer-Sachen sind meistens klanglich ganz in Ordnung. Jedoch sind die Gehaeuse (Plastik) und die Verarbeitung (schlechte Loetstellen teilweise) manchmal etwas grenzwertig, so dass leicht im Buehnenbetrieb etwas kaputt geht. Dies sollte man halt im Hinterkopf haben, wenn man sich ein guenstigeres Geraet zulegt.
Persoenlich wuerde ich da lieber ein paar Euro mehr ausgeben, wenn relativ viele Gigs im Jahr anstehen. Die Investition lohnt sich.

Zu den Effekten selbst. Ich nehme mal an, dass Du einen Tuner hast. Zerre, Kompressor sind immer nett. Ein Chorus zum Andicken auch. Je nachdem, was ihr spielt, ist auch ne Fuzzbox mal ganz nett (Ich denke grad an N.I.B. ;) ). Was ich immer hilfreich finde, ist ein Fussschalter zum Muten. Vor allen in Trinkpausen, Basswechsel, waehrend der Probe eben quatschen. Bei mir macht das der Tuner.

Gruss,

Ingo
 
Der Boss Chorus ist solide, aber nicht weiter spektakulär. Nett ist die Möglichkeit, das er nur die oberen Frequenzen mit dem Effekt beläd und untenrum gleich bleibt. Den nutze ich auch, eben weil man damit auch sehr unauffällig modulieren kann.
Der T-Rex Chorus klingt... mehr nach Hifi aber auch irgendwie immer gleich. Den Ton, den er kann, kann er aber sehr gut, klingt echt geil.

Andere hab ich selbst noch nicht gespielt.
 
Was ich immer hilfreich finde, ist ein Fussschalter zum Muten. Vor allen in Trinkpausen, Basswechsel, waehrend der Probe eben quatschen.

Da werd ich mir den Boss TU-3 zulegen, der soll ganz nett sein.

Von welcher Marke würdet ihr den die Effekte eher kaufen ?
 
Ich würde von Effekten abraten.
Die lenken am Ende doch nur von den wesentlichen Dingen ab - dem Spielen.
Wenn Du nicht weißt was Du willst, solltest Du dir vielleicht ein kleines, aber gutes Multi kaufen.
Sowas wie das ME-20B: http://www.musik-service.de/BossME-20B-prx395760506de.aspx
Kann auch von einer anderen guten Marke sein. Das ME-50B kostet auch nicht die Welt; allerdings bietet es noch mehr Möglichkeiten in denen man sich verzetteln kann. Ich würde vor dem Kauf generell mindestens 4 oder 8 Wochen Wartezeit verordnen - Zeit zu überlegen, ob die Effekte nicht am Ende mehr zerstören als gut machen. Die ständige Treterei mag den Sound interessanter machen, sie macht das Spielen aber bestimmt nicht entspannter ...

Das TU-3 habe ich auch. Kann ich empfehlen (wobei ich es noch nicht sooo lange habe). Damit kannst du in der Tat muten.

Gruß
Andreas
 
Sehr gut zum muten (und zum stimmen) ist auch der Korg Pitchblack geeignet.

Behringer-Zeugs ist nicht schlecht, wenn man bedenkt, was die Teile nur kosten. Richtig roadtaugliches Zeugs ist da aufgrund des verwendeten Materials aber nur bedingt drinne. Die Effekte sind klanglich aber ganz gut zu gebrauchen. Ich würde sie nicht von vornherein verteufeln.

Welche Marke man eher kaufen sollte? Das liegt am persönlichen Geschmack. Ich halte z.B. nicht so viel von den Boss-Tretern. Bis auf ein - zwei gaaanz alte Exemplare finde ich die nicht sooo pralle. Ist aber halt Geschmackssache.

Den für mich besten Chorus habe ich im Danelectro Cool Cat (alte 18 Volt-Version) gefunden. Gut ist hier aber auch der Boss CE-2B.
Ein guter MultiBand-Kompressor im Bodentreterformat ist der EBS MultiComp.
Als leichten Overdrive benutze ich einen Ashdown JLO Hyperdrive. Sehr gut kann man hier aber auch einen Sansamp VT-Bass oder einen dezent eingestellten Hughes & Kettner Tubefactor einsetzen.

Wie du siehst, es gibt ´ne Menge unterschiedlichster "Marken", welche man ausprobieren kann... ;)
 
Ich würde von Effekten abraten.
Die lenken am Ende doch nur von den wesentlichen Dingen ab - dem Spielen.

So pauschalisiert halte ich das für gewagt bis schlicht falsch. :cool:

Meine Lieblingseffekte sind mein EHX Phaser (very vintage :D Bei denen muss man nur aufpassen, dass sie nicht allzuviel Druck vom eigentlichen Sound nehmen) und ein Touch Wah. Touch wah deshalb, weil ich das mit dem Fußpedal absolut nicht hinkrieg, ohne die Balance zu verlieren :redface: und weils mir einfach sympathischer ist, wenn ich die Effektintensität mit den Fingern regeln kann.

Aber generell schließe ich mich Andreas' Rat zu einem Multi an. Wenn du in einer Coverband spielst, wird die abzudeckende Bandbreite sich eher über verschiedene Soundeinstellungen (EQ, Attack, ...) definieren als über Effekte.
Wenn du zB die Sounds von Duff McKagan und Mark King abdecken willst, werden dir einzelne Effekttreter wenig bringen.
Da macht es imho mehr Sinn, sich ein Gerät zuzulegen, auf dem man die Möglichkeit hat, verschiedene Presets abzuspeichern. Auch wenn ich selber kein großer Fan von Modelling bin, würde ich persönlich für eine Coverband doch zum GT-10B raten. Für mich ist das Teil der bestmögliche Kompromiss zwischen Flexibilität, Kompaktheit und sehr gutem Sound.
Und der größte Vorteil ist natürlich der, dass du nicht erst durch die riesige Palette an Effekten stöbern musst, die angeboten werden. Wenn dir ein Sound nicht gefällt, stellst du ihn einfach um und Ende, ohne gleich den betreffenden Einzeltreter wieder verkaufen zu müssen.
Ich hab beides: das GT10B und ein Effektboard voller analoger Effekte. Mit zweiterem bin ich nach langer Suche sehr zufrieden, aber wenn ich daran denke, wieviel ich schon ausgegeben hab auf der Suche nach den "richtigen" Effekten, wird mir schlecht.

grühs
Sick
 
"Welche Effekte für eine Coverband?" erscheint mir genauso zielführend wie "Welche Fische für ein Aquarium?" :D

Suchst du nach einem spezifischen Sound? Wenn ja, dann kannst du ja die Lieder posten und dir Tipps geben lassen, welche Treter sich dafür eignen. Oder willst du Effekte, mit denen du möglichst flexibel bist?

LG,
Fabse
 
Ich suche halt ein paar treter für ne große Bandbreite an Musik. Wie gesagt so vom richtig schnulzen Dinger und Oldies bis hin zu Rockiegeren sachen.
Wenn ich jetzt alle Lieder Poste, das dauert ein bischen :D

Ich möchte halt alles bedienen können.
Wie gesagt, Kompressor und Equilizer sind in Hartke HA 3500 schon drin.

Es mag schon klar sein, dass ein Effektboard eventuell die bessere Lösung sein kann, weil es vielseitiger ist, aber ich hör den Unterschied vom Klang an unserem Gittaristen, der ist auch vom Boss GT10 auf analoge treter umgestiegen und an den Klang kommt nach meiner Meinung leider kein Effektboard dran.

Ich hab halt noch nicht so die große Ahnung von analogen tretern, deswegen frag ich ja euch :D, was ihr mir so empfehlen könnt und was man am besten benutzt.
 
Stimmt schon, an den Sound von Analogtretern kommt kein Digi-Gerät dran. Trotzdem amortisiert sich der Unterschied im Bandgefüge soweit, dass das - zumindest live - kein Mensch mehr wirklich mitkriegt. Jedenfalls am Bass-Sound.
Ob du dich damit wohlfühlst, steht auf einem anderen Blatt. In meiner hoffnungslos altmodischen Blues/Rock/Soul-Band bin ich mit dem GT10B verzweifelt, weil die Soundsuche immer in die analog-warme Richtung ging. In meiner Hardrock-Band hingegen stört mich der digitale Sound keineswegs. Gegen zwei verzerrte Gitarren wird der Unterschied schnell unhörbar.

However: wenn du wirklich an den Analog-Tretern festhalten willst, würde ich persönlich dir Electro Harmonix (www.ehx.com) empfehlen. Der Werbespruch "No-one does analog like Electro Harmonix" ist nicht übertrieben. Außerdem bewegen sich die Treter in sehr annehmbaren preislichen Rahmen und können soundmäßig mit vielen wesentlich hochpreisigeren Geräten mithalten. Schau einfach mal in mein Profil, da hast du eine Liste der Geräte, die ich in meinem Setup verwende... :great:

grühs
Sick
 
Ich suche halt ein paar treter für ne große Bandbreite an Musik.

Ich möchte halt alles bedienen können.

Dann brauchst du aber sehr viele analoge Effekte, das ist dir hoffentlich klar. :cool: Ich will dich nicht ausbremsen, aber "analoge Einzeltreter" und "viele verschiedene Sounds während einer Show" wird schwer; unmöglich ist es sicher nicht.

Einzeleffekte, die mehrere Sounds auf Abruf bieten, sind rar gesät. Mir fallen erstmal nur die Boss Twin Pedale ein, aber das geht dann schnell in die (räumliche) Breite. Und analog sind die auch nicht.

Nur für mich zum Verstehen: Möchtest du (jetzt mal als Beispiel) EINEN Zerrsound, den du dann für jedes Lied mit verzerrtem Bass nimmst, egal wie stark die Zerre im Original ist, oder möchtest du möglichst viele verschiedene Zerrsounds bedienen können? Letzteres wird dann wirklich interessant. :)

LG,
Fabse
 
......
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchtest du (jetzt mal als Beispiel) EINEN Zerrsound, den du dann für jedes Lied mit verzerrtem Bass nimmst, egal wie stark die Zerre im Original ist, oder möchtest du möglichst viele verschiedene Zerrsounds bedienen können? Letzteres wird dann wirklich interessant.

Ne, ich würde mich auch nur mit einem Zerrsound zufrieden geben. Ich glaub jeden Sound bei einer Coverband 1:1 nachzumachen ist eh schier unmöglich.
Aber ich möchte halt in die Nähe kommen und das Thema genauer treffen.

LG
 
aber ich hör den Unterschied vom Klang an unserem Gittaristen, der ist auch vom Boss GT10 auf analoge treter umgestiegen und an den Klang kommt nach meiner Meinung leider kein Effektboard dran.

Einmal ist das wort "effektboard" verwirrend :D Das das bezeichnet einfahc nru das board wo effekte draufstehen, das können auch einzeltreter sein. Das wort was du meinst heißt "Multieffektgerät".

Ich woltle aber nur loswerden das man das GT10 nicht unbedingt als beweiß von guter Effektqualität nehmen sollte. Wie schonmal in nem anderen Thread geschrieben, fand ich, meine Bandmitglieder und auch andere User im Baord die Effektqualität des GT10 eher bescheiden. Mein Gerät für den Direktvergleich ist ein TC G-Major 1 (meins) und ein G-Major 2 (von meinem Gitarristen). Da tut sich zum Boss schon eine ganze Menge, die Effekte klingen in meinen Ohren offener und besser. Die Qualität hat aber auch seinen Preis. Das GT10 ist Hammer für seinen Preis, denn das G-Major kostet dasselbe und hat dafür keine Ampsimulationen (was ja das herzstück von der GT serie ist), keine Zerre, keinen einen Effektweg, keinen dynamicswitch und vorallem keine eingebauten fußtreter (das muss man per midi leißte steuern, die nochmal was kostet). Daher ist das GT10 in sachen Preis/Leistung schon klasse :great:
Ich sag nur das die Effekte eben nciht so dolle sind, wie in anderen Multis. Wenn du jetzt nur das GT10 als Referenz nimmst, und damit alle Multis ausschließst, solltest du dich da nochmal dran setzten :)

Viele Einzeleffekte sind übrigens garnicht analog, sondern arbeiten genauso Digital wie die Multis auch.
In erster Linie Delays! Analoge Delays klingen ganz anders, da sie überhaupt nciht die möglichkeit haben das komplette Frequenzspektrum verzögert wiederzugeben. Daher klingen analoge delays wesentlich dumpfer (was durchaus auch mal gewollt sien kann). Das kann man aber wirklich leicht simulieren, so das bei delays digital eher die waffe der wahl ist.
Man nehme z.B. das Boss DD-7 DD steht für "Digital Delay". Mit an Board ist ein "Digital Delay" und eine "Analog SIMULATION". Aber man suche mal nach dem tötlichen Satz, das dieses Gerät auch Digital arbeitet ;)
Gleiches gilt für die Chorus pedale... Gerade Boss baut gerne digital.
Das hat auch seine Gründe, aber das können die Spezis hier besser erklären ;) Ich sag nur, das nicht alles Analog ist, was Einzeltreter heißt. (Und das soll auch nciht heißen das Boss deswegen schlechte Einzeltreter baut! Eher im Gegenteil, man kann es als widerlegung der digital=mist sache sehen ^^) Viel mehr aber heißt dies, dass es digital oder analog kein Kriterium sein sollte, denn man weiß es eigentlich sowiso nicht wirklich.
Das einzige Kriterium was wirklich zählt, ist das Ohr.
So kommt es auch, dass genügend "Analog Fans" digitale Einzeleffekte auf dem Board haben, ohne es zu wissen ;)

Also wenn du jetzt Multis gegenüber nciht abgeneigt bist (und das kann man aus verschiedenen Gründen trotzdem sein),
dann würde ich dir raten nochmal ein wenig auszutesten. Wirklcih hochwertige Effekte bekommt man wie gesagt von TC.
Die neuen kleinen Korg machen ihren Job auch richtig gut, so wie entliche andere Geräte. Also: Go for it.

Ein schlagkräftiges für Einzeltreter ist die Bedienbarkeit. Das mag im ersten moment komisch klingen, weil jeder Effekt anders funktioniert, einzustellen ist und getreten werden muss... Aber genau DAS bringt den Vorteil. Man weiß einfach
genau was man an macht, welcher Effekt was man und wie sich das verhält. Man macht schließlich vieles auch einfach "aus Gefühl" und da sind Drehregler an irgendwelchen Effekten angenehmer als Parameter in einem Multi. Da ist eben jeder Unterschiedlich.

Preis ist natürlich auch ein Argument. Man kauft den Effekt den man braucht, und nicht direkt 200 Stück, von denen man nur 5 braucht... und 4 davon wiederum nur weil man die möglichkeit hat ;)

Ich persönlich mag beides. Der hauptgrund für Multi bei mir ist einmal der Platz, und die bedienbarkeit. Ich bin einfach ein parameter mensch :) Ausserdem kann ich so via midi verschiedene sachen gleichzeitig schalten und auch parameter ändern (z.B. delay time, reverb, Eq und Kompressor mit einem fußtritt).

Richtung und Falsch gibt es nicht, und der Digital vs. Analog "krieg" kommt auch nicht von irgendwo. Aber am ende steht immer nur die Einzige REgel in der Musik: Erlaubt ist, was klingt!
 
Hallo,

Ich spiele auch in einer Coverband, nutze aber Keine Effekte. Bei mir auf dem Board ist nur ein VT-Bass als "Amp" und ein Pitchblack. Mehr Brauch ich nicht.
Aber ein Chorus könnte manchmal schon praktisch sein. Ist aber alles nur spielerei. Mal ehrlich, wann braucht man sie denn wirklich??? Dann dreh ich lieber den Pickup-Pan Regler an meinem Bass und hab nen ganz anderen Sound ohne sonst was groß zu verändern.
Wie Cadfael schon sagte, können Effekte manchmal vom wesentlichen ablenken und Multieffete besonders :great: ... unser Gitarrist zum Beispiel verbringt bei der Probe mehr Zeit damit sein Multiteil einzustellen, als zu spielen :D Wobei das beii "denen" meist eh nur Show ist.

Meine Meinung: Weniger ist manchmal mehr!

Grüße
 
Wie Cadfael schon sagte, können Effekte manchmal vom wesentlichen ablenken und Multieffete besonders :great:

Woher kommt eigentlich das Dogma, dass Effekte "unwesentlich" sind oder dass das, was beim Bass "wesentlich" ist, unabhängig von den eingesetzten Effekten ist - das nimmt ja schon biblische Ausmaße an...

Meine Meinung: Weniger ist manchmal mehr!

Das ist vollkommen okay, der Grenzübergang zu "Nichts ist alles!" ist jedoch mit Vorsicht zu genießen. :D

Im Ernst: Ich bin auch der Meinung, dass man mit Effekten viel kaputtmachen kann, aber lasst doch mal die Kirche im Dorf! Der junge Mann sucht ein paar Einzeltreter, um Coversongs zu spielen - muss denn da jeder zweite Einwurf lauten: "Lass es!" Ich geh doch auch nicht in einen Thread "Welchen Fretless-Bass" und schreib permanent rein: "Fretless braucht kein Mensch... Lern doch erstmal das Wesentliche... Mit den Knöpfen vom Bass und verschiedenen Anschlagtechniken kriegst du das auch hin..."

[/rant]

Fabse
 

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