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lance
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Hallo zusammen,
ich hab ein Problem mit einer Passage aus Andreas Kissenbecks Jazz Theorie zum Bilden der Basisskalen von Zwischendominanten:
"Man stellt einen möglichst engen Bezug zur zugrunde liegenden Tonart her, ndem man die im Akkord nicht enthaltenen Tonstufen durch die entsprechenden Tonstufen aus der Tonart ergänzt. [...] Bei V/III stößt man auf ein Problem, da die gebildete Skala zwei benachbarte Halbtonschritte enthält. Eine gängige Lösung dieses Problems besteht darin, dass man die Quarte entfernt und stattdessen eine #9 einfügt."
Wenn ich in C Dur die V/III, also H7 bilde, habe ich ja H, Dis, Fis und A. Wenn ich das jetzt mit den restlichen Noten aus C Dur ergänze, erhalte ich doch die Skala H, C, Dis, E, Fis, G, A. Das ist doch einfach H HM5/Phrygisch Dur. Ohne "zwei benachbarte Halbtonschritte".
Kissenbecks "Lösung dieses Problems" lässt ja darauf schließen, dass er eine Skala mit großer Terz, reiner Quart und verminderter Quint konstruiert. Aber das F, also die verminderte Quint wird doch zur reinen Quint Fis alteriert.
Hab ich da irgendwo einen grundlegenden Denkfehler drin? Versuche jetzt schon seit einer ganzen Weile, diese Tonleiter zu basteln und komme nur auf das oben genannte H HM5.
Danke schonmal für jeden Denkanstoß!
ich hab ein Problem mit einer Passage aus Andreas Kissenbecks Jazz Theorie zum Bilden der Basisskalen von Zwischendominanten:
"Man stellt einen möglichst engen Bezug zur zugrunde liegenden Tonart her, ndem man die im Akkord nicht enthaltenen Tonstufen durch die entsprechenden Tonstufen aus der Tonart ergänzt. [...] Bei V/III stößt man auf ein Problem, da die gebildete Skala zwei benachbarte Halbtonschritte enthält. Eine gängige Lösung dieses Problems besteht darin, dass man die Quarte entfernt und stattdessen eine #9 einfügt."
Wenn ich in C Dur die V/III, also H7 bilde, habe ich ja H, Dis, Fis und A. Wenn ich das jetzt mit den restlichen Noten aus C Dur ergänze, erhalte ich doch die Skala H, C, Dis, E, Fis, G, A. Das ist doch einfach H HM5/Phrygisch Dur. Ohne "zwei benachbarte Halbtonschritte".
Kissenbecks "Lösung dieses Problems" lässt ja darauf schließen, dass er eine Skala mit großer Terz, reiner Quart und verminderter Quint konstruiert. Aber das F, also die verminderte Quint wird doch zur reinen Quint Fis alteriert.
Hab ich da irgendwo einen grundlegenden Denkfehler drin? Versuche jetzt schon seit einer ganzen Weile, diese Tonleiter zu basteln und komme nur auf das oben genannte H HM5.
Danke schonmal für jeden Denkanstoß!
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