Barrén leichter beherrschen

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Also damit ich die leichter zwischen Barré- und Normalakkorden wechsel kann, hab ich folgende Idee:
Wäre es nicht besser bei Akkorden wie E-Dur/E-Moll/A-Dur/A-Moll/... einfach immer den Mittel-, Ring- und Kleinfinger zu verwenden und den Zeigefinger nur für Barrén und für Akkorde, wo der benötigt wird. Weil so wechselt man doch auch viel schneller zwischen einem E-Dur und einem F-Dur.^^

Also als Skizze:
0 ..1...2
-----------------
-----------------
----M-----------
--------K--------
--------R--------
-----------------
statt
0 ..1....2
-----------------
-----------------
----Z-----------
--------R------
--------M------
-----------------

Und mir ist aufgefallen, dass ich schneller zwischen denen wechseln kann, wenn ich zuerst meine anderen Finger und am Ende erst meinen Zeigefinger positioniere, ist das normal?
 
Eigenschaft
 
Also grundsätzlich geb ich dir recht. Was den Em betrifft denke ich sollte man jedenfalls mit M u. R greiffen.
Ich glaube ich kann mich erinnern daß ich einen ähnlichen Thread schonmal selbst verfasst hab ;).
Mir wurde damals geraten, und ich kann es heute eigentlich nur bestätigen, daß man, was das Griffbild betrifft, flexibel sein sollte. Wenn du z.B nur den "kleinen" F verwendest, ist es ziemlich egal wenn du Edur mit Z, M, R greiffst ;).
Aber grundsätzlich bin ich schon dafür sich den Z für Bareès freizuhalten.
 
Hi , neue Anregungen :) Ich weiß noch, dass ich mir den Barree damals so beigebracht habe, Grundakkorde in den verschiedenen Lagen sauber gegriffen, dann den Zeigefinger einzeln drübergelegt und später beides zusammen geführt. Momentan greife ich die Grundakkorde meist mit Z M R , habe auch keine Schwierigkeiten beim Barreeumgreifen, Habe aber eben mal probiert, die Grundakkorde auf Deine Art zu greifen und Zeigefingefinger frei zu haben, und stimmt, man ist echt flotter. Wäre für für mich jetzt nur wieder ein Umgewöhnen, die Grundakkorde mit M Z K zu greifen. Werde es aber auf jeden Fall mal probieren und schauen, wie es in der Praxis klappt.
 
*zur Gitarre greif*
Em spiele ich mit Mittel- und Ringfinger, E-Dur noch mit Zeigefinger. Wenn ich aber gerade aus dem Barree komme, spiele ich E-Dur (meistens) mit Mittel- Ring- und kleinem Finger.
Bei Am bleibe ich seltsamerweise bei Zeige,- Mittel- und Ringfinger, aber das liegt daran, dass ich A-Dur fast genauso spiele, nur Zeigefinger weg und kleinen Finger unten ran.

Mal am Rande - G-Dur spiele ich auch mit Mittel-, Ring- und kleinem Finger :)
 
Mit ausreichender Übung ist das doch kein Problem....
Üben, üben, üben .. und schon kommen dir auch die Barreè-Griffe locker von der Hand.
 
kk, ich glaube ich werde beides üben, Grundakkorde mit zeigefinger und co + ohne.
Wenn ich dann n Song mit Barren übe, wo es sich als nützlich erweist, werd ich dann wohl ohne spielen, weil ich dann schneller wechseln kann, wenn da keine oder vllt nur eine vorkommt, dann werd ich wohl beim normalen bleiben.

Noch ne Frage, wie greift ihr B-Dur, also den A-Dur-Barregriff.
Ich probier es momentan so:

1 ..2...3
----Z----------
----Z---K------
----Z---RK----
----Z---R------
----Z-----------
----Z-----------

Also quasi ne Doppelbarre. Bei RK hab ich hinter dem kleinen finger noch den Ringfinger, weil so der Ton meistens besser klingt. Aber ich komm manchmal auf die e-Saite und das is nicht so toll. Hab auch gehört, dass man das ganze nur mit dem Ringfinger machen kann, jedoch komm ich da noch öfters auf die e-Saite.
 
ähmm....ja warum doppel barrè... wenn du nicht grade ein Pull-off spieln willst ist des doch leichter des kleine Barrè einfach wech zu lasssen...
Aber en bekannter von mir spielt auch Mit Zeige und Ringfinger barrè.... vorallem wenns Powerchords sind :D
 
wenn man dass E-dur mit Kleinem, Ring und Mittelfinger greift kann das aber zu Problemen führen wenn man mal ein E7 mit einem Finger im 3.Bund auf der G Saite spielen möchte... [das ist dochein E7 oder?]
deswegen rate ich dir,das E (moll und dur) "normal" zu greifen sodass der kleine finger noch "frei" bleibt.
 
wenn man mal ein E7 mit einem Finger im 3.Bund auf der G Saite spielen möchte... [das ist dochein E7 oder?]

:D
Nöööö.
E7 wäre der kleine finger im 3. Bund der H-Saite.

Aber grundsätzlich sehe ich es, wie der Kollege über mir.
Wenn Du denn Akkord variieren willst (und das wirst Du irgendwann mal müssen), brauchst Du den kleinen Finger für eine 6, 7 oder 9 etc.
Also lieber traditionell lernen und sich gar nicht erst was falsches (weil es sich anfangs leichter spielen lässt) beibringen.
Sich später umzugewöhnen kostet deutlich mehr Nerven, als sich gleich den richtigen Griff einzuprägen.

mfg,
der Olli
 
kk^^
werd ich dann so machen schätz ich :-\

ähmm....ja warum doppel barrè... wenn du nicht grade ein Pull-off spieln willst ist des doch leichter des kleine Barrè einfach wech zu lasssen...
Aber en bekannter von mir spielt auch Mit Zeige und Ringfinger barrè.... vorallem wenns Powerchords sind :D
Das hier check ich nur noch net ganz, wieso die kleine Barrè weglassen.^^
Und wieso sollte man bei Powerchords ne Barrè machen?
 
Wo wir gerade beim Thema sind...
Was mache ich falsch wenn ich nach zwei gegriffenen Barré-Akkorden einen Krampf im Sattelgelenk (Daumenkeule ;)) bekomme? Das Umgreifen von einem Open- auf einen Barré-Chord dauert auch immer sehr lang, weshalb ich diese Barré-Dinger hasse wie die Pest :(
 
Wo wir gerade beim Thema sind...
Was mache ich falsch wenn ich nach zwei gegriffenen Barré-Akkorden einen Krampf im Sattelgelenk (Daumenkeule ;)) bekomme? Das Umgreifen von einem Open- auf einen Barré-Chord dauert auch immer sehr lang, weshalb ich diese Barré-Dinger hasse wie die Pest :(

Dann dein Kraftaufwand vermutlich noch zu hoch. Es dauert ne Weile bis man raushat wie es am besten geht, ohne extrem viel Kraft aufwenden zu müssen. Viel wichtiger ist, dass du alle Saiten gleichmäßig und mit der richtigen Technik herunterdrückst und das nicht durch einen hohen Kraftaufwand kompensierst, denn dann kommt es wie bei dir ständig zu Krämpfen etc..

mfg hombre
 
Sowas hab ich mir schon gedacht, danke für die Bestätigung. Jetzt wo du es sagst macht es Sinn, und siehe da, ich muss bei meiner Stromklampfe garnicht so fest drücken wie bei der Konzi. Jetzt heisst es fleissig Umgreifen üben, damit ich keine Angst mehr vor den Dingern hab :D
 
kk, und was ist die Bedeutung von Backstein123's Post?^^
 
kk, und was ist die Bedeutung von Backstein123's Post?^^

Dass es auch Leute gibt, die nicht nur den Zeigefinger über's ganze Griffbrett legen, sondern auch andere Finger über mehrere Saiten.
 
kk, alles klar, probier da auch grad so Griffchen :D
 
sry wegen dp^^
 
Ich hab früher Barregriffe auf der Akustik gehaßt und bin auf der Akustik heute noch kein richtiger Freund davon, allerdings zupf ich da auch mehr als das ich Akkorde voll durchzieh - und dann kann man ja auch ein bisschen mogeln. Z.B. einen A-Akkord nach oben verschieben und den Zeigefinger (statt einen ganzen Barre) nur auf der hohen E-Saite zwei Bünde weniger runterdrücken - reicht beim Zupfen oft aus, merkt kein Mensch. Auf der E-Gitarre wechsle ich eher gar nicht von normalen Griffen zu Barregriffen - da nehm ich (außer Powerchords) viel E und A-Griffe mit Barre und verschiebe die nach oben oder unten. Mir fällt das erheblich leichter, als z. B. zwischen einem normalen C-Akkord und dem Barre-F-Akkord zu wechseln. Außerdem hat mir mein Gitarrenlehrer gezeigt, wie ich bei den Barreakkorden durch Drücken und Druckwegnehmen einen richtig guten Rhytmus hinbekomme, der ohne Barre gar nicht möglich ist, weil die Saiten in den offenen Akkorden länger nachschwingen. Seitdem ich das mit dem rythmischen Andruck öfter mache, hab ich auch mehr Kraft bekommen und es macht unheimlich Laune. (z. B. kommt Reggae gut)
 
Kann mich Wohnungsrockerin nur anschließen. Barreé auf Akustikgitarre sind gewöhnungsbedürftig durch den dickeren Hals, wobei Barré auf E-Gitarre unabdingbar sind und man viele sachen schneller wechseln kann.
Doch ich habe jetzt festgestellt, seitdem ich in der Schul-BigBand bin, dass ich extrem kombiniere gerade eben den wechsel C-F, denn bei 140 bpm auf jede Viertel den Akkordwechseln verlangt extreme Fingerbeherrschung und das Kennen kurzer Wege und von dem C-Dur (offen) in F-Dur (Barré) geht mit C-Dur (Barré) nicht so schnell, aber sonst bevorzuge ich eben auch die Barré Akkorde aus den Gründen die von Wohnungsrockerin schon gennant wurden, hauptsächlich eben der Rhythmus.
 

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