Ganz anderer Aspekt: Beim Reden über "fetten" Sound ist gern ein Problem, daß man nicht gleich weiß, was das Wort "fett" gerade bedeutet. Je nach Generation ist es für die einen noch "breit" bzw. "dick", für andere ist "fett" ein für sich bedeutungsfreies Wort, nur halt mit positivem Ausdruck. Das macht die Diskussion noch schwerer ... ("Erstmal: Wie alt bisse denn überhaupt ?").
Ja genau, deswegen habe ich ja 2 Beispiele verlinkt mit Soulfly und Neaera, weil ich halt selber nicht genau weiß, wie ich es beschrieben soll. Sowohl technisch, weil ich nicht weiß, wie es genau gespielt ist, als auch, wie es sich halt letztlich anhört. Ich hatte gehofft, dass die beiden Beispiele halt deutlich machen, welchen Gitarrensound ich meine
Wenn du mich in eine Generation einsortieren willst, dann schau mal, was du mit ienem 37-jährigen anfangen kannst
Wobei ich auch hier nicht weiß, ob das für eine Generation was bringt. Ich bin Anfang der 2000er zum Metal gekommen mit Compilations, die aus den Sepulturas, Panteras und Rage against the Machines der 90er gefüllt waren und habe mich dann über aktuellere Sepulturas, Anthraxes, dann den Deathmetal und Metalcore bis irgendwann in den 2015er Jahren zum Deathcore, Slam etc. weiterentwickelt. Aktuell höre ich auch wieder viel älteren Metal (aktuell mal wieder Hatebreed "The Rise of Brutality"), aber habe halt so meine Favoriten, die mir immer reingehen und dazu gehören halt generell Bands, die einen fetten Gitarrensound haben. Songs von Neaera's Armamentarium sind bei mir grundsätzlich in jeder Playlist zu finden
Deswegen dachte ich, dass eben vielleicht meine Beispiele helfen, weil wie soll ich es besser beschreiben, als wenn ich ein Lied verlinke?
Kein Ding, damit kann ich was anfangen:
https://www.youtube.com/watch?v=fxM708FdWVk
Hoffentlich ist was dabei für dich
@metaljuenger ...enjoy
Wolf Down kannte ich noch nicht, das klingt mal echt gut