Hauself Zwo
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Wohl eher die Person, die ihn bedient / benutzt. Ich bin einer von denen und habe von guten Mischpultbedienern ein wenig Verständnis für Bühnen- und Saalsound lernen dürfen.diese bassamps sind wirklich ein problem.
Ich spiele unter anderem einen MesaBoogie Subway 800 (800 W an 4 Ohm) und einen noch größeren mit 1.200 W, und das auch in einer Oldie-Band, die eher "Fahrstuhlmusik" (Hintergrundbeschallung) spielt, sowie bei Gottesdiensten in der Kirche. Diese Riesendinger funktionieren nämlich auch bei gehobener Zimmerlautstärke gut.
Damit bei lauteren Events (Classic Rock, teilw. Open Air bis 800 Pax) nicht nur meine Beine beschallt werden, stelle ich die Box(en) halt schräg oder höher, dann höre ich mich auf der Bühne gut und dröhne die anderen nicht zu. Ich muss auf der Bühne nicht im Sound baden, Monitor bedeutet für mich in erster Linie Kontrolle (wenn's dabei auch noch gut klingt - umso besser).
So sollte es sein, und oft ist es auch so. Klappt nur nicht mit den notorischen Selbstdarstellern...jeder Musiker sollte tunlichst wissen welche Aufgabe im Arrangement er aktuell zu erfüllen hat. Der eigentliche Sound des Instruments ist da klar der Aufgabe unterzuordnen.