Bandkeyboarder sucht aktiven Monitor (auf Mikrofonstativ nutzbar)

  • Ersteller Daddel B.
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Es kommt immer ein wenig drauf an, was da sonst noch an Tonquellen auf der Bühen sind, DrumSet, Amps, weitere Monitorboxen etc. Je lauter die Bühne, umso fetter muss Dein Monitor sein, um da mitzuhalten - logisch. Oder man geht halt tatsächlich auf IEM, was halt mehrere Vorteile hat, dass man z.B. den Bühnensound nicht noch lauter macht, was bei einer zusätzlichen Monitorbox gleich der Fall wäre, man schützt seine Ohren, kann durch eine bessere Abschirmung gegen Außenlärm einen isolierten und transparenten Mix erstellen usw.
Meine Erfahrung nach fast 10 Jahren in-ear-Monitoring: Ich will's nicht mehr missen, brauche aber angepasste Hörer, mit allen anderen, nicht angepassten Hörern bin ich nicht klar gekommen, weil die Abschirmung der Außengeräusche nicht gegeben war. Da waren auch 3-Wege Fischeramps für 400EUR dabei oder erst letztes Jahr von der Messe mitgenommen INEARZ für 369$. Letztere nutzt nun unser Bassist, ist zufrieden, unserem Gitarristen hab ich die Fischeramps verkauft, und auch er kommt damit klar. Unsere Sängerin hat Shure SE215, meckert auch nicht - aber sie würden auch nie was sagen, weil sie dann ja zugeben würden, dass sie mehr Geld investieren müssten, wozu sie nicht bereit sind.

BTW: Mittlerweile fahren wir - zumindest bei einer Band komplett Silent Stage, da könnte das vieleicht sogar mit nicht angepassten Hörern funktionieren, vielleicht ist das der Grund, warum die Kollegen mit den genannten Hörern klarkommen. Vorher hatten sie diverse Sparmodelle, z.B. die, die bei der LD Drahtlosanlage dabei waren, und das ging gar nicht.
Bei der anderen Band, wo noch mit fettem Drumset, und über Amps gespielt wird, funktioniert das für mich ohen angepasste Hörer definitiv nicht.
 
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Dadurch das unser Drummer bei unserem letzten Auftritt zum ersten Mal sein E Drum Set benutzt hat war es so sensationell transparent auf der Bühne. Aber ich möchte halt während des Spielens sofortigen Einfluss auf meine persönliche Keyboard Lautstärke haben....Deshalb die Idee mit dem Monitor ( idealerweise mit 2-3 Eingängen, um ein ext. Mixer komplett zu vermeiden) direkt in Ohrhöhe, des niedrigen Pegels wegen.
 
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Dann müssten die Bedienpoties für Dich direkt erreochbar sein bei einer Aktiven Box.

Oder ein kleines Mischpult an der Seite für Dich mit Splitter zwischen Deinem Pult und FoH.

Wir arbeiten mit Behringer X32 compact und die, die IEM benutzen, haben das digitale P16-M am Start. Da hängt das IEM dran und man hat direkten Zugriff auf 16 Kanäle bzw. Gruppen mit Lautstärkeregler, PAN, EQ usw.

Ist natürlich etwas teurer in der Kombi, aber der Königsweg für Hobbymusiker.

Wenn unser Keyboarder mal seine Horns zu laut hat, kleiner Griff nach links und ich habe wieder einen ausgewogenen Monitorsound.

Da habe ich natürlich auch etwas länger für gespart, hat sich aber gelohnt!

Edit: Mein Drumset und Co. als Instrument habe ich mir ja auch gegönnt, ohne zu wissen, ob und wann die Kohle durch Gigs wieder reinkommt. ;)
 
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macht sowiso immer sinn eine kleine kompaktmischer in dem Fall mit einzubeziehen.
Du kannst dann auch auf den 2. Kanal ein Monitormix vom FOH legen den Du Deinem Key Signal zumischen kannst wenn Du es brauchst.
 
Gemauso wirds gemacht! :great:
 
macht sowiso immer sinn eine kleine kompaktmischer in dem Fall mit einzubeziehen.
Du kannst dann auch auf den 2. Kanal ein Monitormix vom FOH legen den Du Deinem Key Signal zumischen kannst wenn Du es brauchst.


Das mache ich ja auch immer so wie du es beschrieben hast. Mackie 12Kanal + 2x RCF Art 310A

Diesen Aufwand will ich für "LEISE" Veranstaltungen, wo wir lediglich Hintergrundmusik spielen nicht betreiben, deshalb mein Eingangs-Post ;)
 
Ich glaube ich bin der einzige, der dich versteht;)


Sowohl bei einer Jazzcombo als auch für Gottesdienste sehr bewährt. Ich mache es so wie du es beschreibst, auf einem alten Mikrostativ in Ohrhöhe, das Gewinde ist im Mobile Cube. Ich gehe sogar einfach aus dem Kopfhöhrerausgang des Pianos mit einem Monoklinkenkabel da rein, funktioniert problemlos. Ich habe mir das passende Netzgerät von Roland gegönnt, leider unverschämt teuer, aber nichts brummt

Gruß Wolfgang
 
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Sorry - aber 2,5Watt - ich weiss nicht so recht.....
 
2x2,5 um genau zu sein.

Ist allerdings im Bühnenbetrieb live wohl wirklich zu dünn.
 
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Na ja, wenn der Drummer ein E-Drum nutzt könnte es reichen, vielleicht gerade so, um den Geräuschpegels des Publikums übertönen ;)
 
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Ich glaube ich bin der einzige, der dich versteht;)


Sowohl bei einer Jazzcombo als auch für Gottesdienste sehr bewährt. Ich mache es so wie du es beschreibst, auf einem alten Mikrostativ in Ohrhöhe, das Gewinde ist im Mobile Cube. Ich gehe sogar einfach aus dem Kopfhöhrerausgang des Pianos mit einem Monoklinkenkabel da rein, funktioniert problemlos. Ich habe mir das passende Netzgerät von Roland gegönnt, leider unverschämt teuer, aber nichts brummt

Gruß Wolfgang

Danke Danke :D
Wenn der mehr Leistung hätte dann würde ich Ihn sofort kaufen. Aber das ist in der Tat zu wenig.
 
Leute, ich bin doch nicht blöd. Lest doch einfach, was die Eingangsfrage war:

für kleine Auftritte mit leiser Beschallung (Empfänge etc.) ...

Die Box steht unmittelbar im Bereich <1m neben mir und dient ausschließlich mir.

Kennt ihr denn überhaupt die kleine Roland Box? Sonst kommt bei mir vorbei, die macht schon eine ordentliche Lautstärke. Mehr als die Wattzahl vermuten lässt.

Natürlich nicht für eine Bühne oder den Probenraum einer Rockband. Aber so wie ich es beschrieben habe, z.B. Jazzcombo mit unverstärktem Kontrabass, Gottesdienstband in einer Kirche etc. . Auch ich habe andere Aktivboxen für andere Anlässe.
 
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Diese "Box" hatte ich für meine Tochter zum Üben fürs E-Piano gekauft und nach 2 Tagen zurückgeschickt.
2,5 Watt sind - bei etwas höherer Lautstärke - bestenfalls noch als Geplärre wahrnehmbar. Mt dem gleichen Gewicht hat man beim IMG 100 Watt und etwa die 4-fache Membranfläche bei fast gleicher "Außengröße"- und kein Plastikgehäuse.
 
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- bei etwas höherer Lautstärke - bestenfalls noch als Geplärre wahrnehmbar

Im Eingangspost ging es aber nicht um höhere Lautstärken.

Jetzt stehen hier halt Aussage gegen Aussage und der TE kann zwischen sämtlichen Vorschlägen von in ear bis Säulemsystemen entscheiden. Alles auch eine Frage von Preis, Gewicht und Praktikabilität.

Ich werde weiterhin in meinem Wohnzimmer problemlos mit dem Roland Klavier üben können, da plärrt nichts. Bisher habe ich ein Yamaha Motif, Roland Stagepiano und Nord Electro damit verstärkt.

Die IMG Monitore scheinen aber in der Tat interessant zu sein, werde ich mir bei Gelegenheit Mal ansehen...
 
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nochmal das Thema In Ear: ich nutze einen Kompakt-Mischer, mische mir Mischpultsumme, eigenes Signal und eine Mikro-Lösung für kleines Geld auf die Sennheiser IE40. Bin total flexibel und kann im Laufe des Gigs immer mal an den drei Quellen feinjustieren.
 
Danke für Dein Feedback. Dadurch das wir den Probenraum nach jeder Session wieder räumen müssen und eine Mikrofonnierung der Amps etc nicht in Betracht kommt bevorzuge ich erstmal die Monitorbox.
Bei unseren gelegentlichen Auftritten (ca.5 im Jahr) ist das natürlich was anderes. Da käme IEM in Betracht.
Da ich aber noch andere finanzielle Verpflichtungen habe, bleibt vorerst die Lösung der Box bestehen.
 
Ich mikrofoniere nicht die Amps sondern habe so ne Art Atmo, da Drums, Bass und Git bei uns in der Regel nicht in die Anlage gehen. Das baue ich auch für jede Probe auf und ab...
Auf dem Foto sieht man das Mikro-Pärchen, ich habe damit sogar Stereo auf den Ohren:D.
 

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oder



Liefert dir ausreichend Reserven und du hast ne kleine Mix Möglichkeit gleich mit an Board.

Gruß
Martin
 
Der Mackie ist doch baugleich mit dem B205D von Behringer oder? ( Aber preislich mehr als das Doppelte )

Ich werde mir mal demnächst die TheBox Pro CX5 bestellen und schauen wie die sich schlägt. Die macht mir einen guten Eindruck, hat eine Mikrofonständer Aufnahme und 3 Kanäle. So kann ich bei Bedarf ohne zusätzlichem Mixer noch die Summe dazu legen.

Feedback folgt. Vielen Dank erstmal Euch allen.
 
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