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Hallo Kilian
Am besten rufst Du dort an und fragst, unter welchen Bedingungen sie das eventuel tun.
Da die ganz großen Okarinas nicht immer vorrätig sind, kannst Du auch gleich fragen, ob "Ton und Töne" die von Dir gewünschte Tonlage vorrätig hat und wenn nicht, wann ungefähr die nächsten fertig sind.
Eine Reise zur Werkstatt würde sich durchaus lohnen. Ist eine schöne Urlaubsgegend dort. Und dann hättest Du die Möglichkeit, aus den individuell gestalteten Unikaten Deinen Favoriten auszusuchen.
nun melde ich mich schon wieder hier... Diesmal aber mit Instrument!
Habe nun eine der Rauchbrand Alt Okarinas von Ton und Töne in E. Wunderbares Instrument. Schöner Klang und sehr einfach zu spielen, für jemanden der noch nie ein Blasinstrument in der Hand hatte.
Jedoch ist die wahnsinnig laut. Ich muss die schon mit Ohropax spielen, da ich sonst bei den hohen Tönen ein fiepen/schmerzen im Kopf bzw. Gehörgang habe. Vielleicht bin ich auch einfach nur etwas empfindlich.
Ja, die oberen Tonlagen sind schon sehr kräftig im Klang. Mich stört es nicht. Aber wenn Dir das unangenehm ist, dann macht es Sinn, die Ohren zu schützen. In den tieferen Lagen klingen die Instrumente weicher und für mein Gefühl auch nicht so laut. Hast Du davon keine angesehen?
Spielst Du auswendig, oder nach Noten, oder nach Noten mit Zahlen?
Ich benutze am liebsten Noten, die mit Griffschrift kombiniert sind. Diese habe ich selbst "gebastelt".
Das ist sogar dieselbe welche du in deinem Bericht abgelichtet hast Hat also noch das 3. Loch bzw. Stimmloch.
Und ich muss gestehen, ich habe mir die zuschicken lassen und war nicht vor Ort. Konnte meinen inneren Schweinehund nicht bezwingen, dort runter zu fahren... Bin aber trotzdem vollkommen zufrieden mit der Okarina, hätte mir wahrscheinlich keine andere ausgesucht, da ich ja auch unbedingt eine in E haben wollte, damit ich auch zum Lied im Eingangspost spielen kann.
Also so richtig nach Noten spielen kann ich eigentlich garnicht. Ich schaue mir die an, präge mir dazu die Griffe ein und spiele dann eher nach Gefühl bzw. höre mir auch vorher noch das Lied oder Beispiele an und versuche es dann im Endeffekt auswendig zu lernen. Klappt bisher ganz gut, auch wenn man schnell mal mit den Griffeln auf irgendeinem falschen Tonloch landet und irgendwas verwurschtelt
Mit welcher Methode Du Dir die Lieder beibringst ist fürs erste doch egal. Hauptsache, Du hast Spaß an dem Instrument.
Das mit den Noten ist eigentlich auch kein Hexenwerk, wenn man es systematisch und in Ruhe angeht. Wenn es Dich irgendwann mal interessieren sollte, melde Dich. Sobald ich Zeit habe, stelle ich einen kurzen Workshop für den Einstieg zusammen.
Genau sowas habe ich gesucht! Dankeschön!
