asinge
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
wieder mal das Thema Balgführung. Ich will jetzt keine Diskussion über Balgdynamik o. Ä. vom Zaun brechen. Mir geht es einfach darum, wie bekomme ich auf Zug und Druck die gleiche Lautstärke hin, ohne mir den Arm zu brechen. Aber vielleicht sollte ich erstmal mein Problem erläutern.
Ich bin Autodidakt auf dem Akkordeon und lerne mit der Schule von Peter M. Haas. Mit meiner Arietta IIM (72 Bässe) und meiner Caprice (120 Bässe) hatte ich bisher keine Probleme. Mein Lernfortschritt war bisher für mich sehr zufriedenstellend. Vor ein paar Wochen durfte ich mir einen Traum erfüllen, ich nenne jetzt auch noch eine Weltmeister Cantus V mein Eigen. Und damit fingen allerdings auch meine Probleme an. Gut die Cantus ist ein wenig größer und schwerer als die Caprice, aber soviel tut sich das nun auch wieder nicht. Da muss noch irgendwas anderes sein, das mir Probleme bereitet. Wenn ich auf der Cantus spiele, dann habe ich nach einiger seit Schmerzen im linken Arm und gestern auch das erste mal ein Ziehen unter dem Schulterblatt.
Was mir aufgefallen ist, auf Zug spielt sich die Cantus fast von ganz allein, dank Erdanziehung auf Druck setzt aber mein Problem ein, da muss ich ordentlich drücken, damit der Ton in vergleichbarer Lautstärke kommt. Zunächst habe ich befrürchtet, es könnte am Instrument liegen. Gestern habe ich aber den Test gemacht, auf Zug (dank gravitativer Unterstützung) kein Problem. Wenn ich dann die Bassseite etwas anhebe, die Diskantseite etwas absenke, dann hilft die Erdanziehung auch beim Druck und siehe da, es geht genauso wie auf Zug. Es braucht kaum mehr Kraft und die Lautstärke ist genauso wie auf Zug. Also liegt es definitiv nicht am Instrument
Dem Tip in einem anderen Thread mir einen Lehrer für ein paar Stunden zu suchen, da bin ich noch dran. Das wird wohl das Beste sein, aber ich muss erstmal einen finden und die Zeit dafür muss ich auch noch haben.
Weiß jemand da im Internet vielleicht einer einen Link zu einer Seite, oder auch zu Youtube, wo man sich das mal abschauen kann, oder mache ich vielleicht noch was anderes falsch? Fehlt es vielleicht wirklich nur an der nötigen Kraft, da lässt sich Abhilfe schaffen. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass es einiges schwieriger sein soll ein Profiinstrument zu spielen, als ein Anfängerinstrument. Ich wüsste zwar nicht warum, aber erleben tue ich es ja im Moment eigentlich schon. Weiß jemand Rat? Die Cantus gebe ich allerdings weder auf noch wieder her, sie ist tatsächlich eine Ohrenweide.
Liebe Grüße
Axel
wieder mal das Thema Balgführung. Ich will jetzt keine Diskussion über Balgdynamik o. Ä. vom Zaun brechen. Mir geht es einfach darum, wie bekomme ich auf Zug und Druck die gleiche Lautstärke hin, ohne mir den Arm zu brechen. Aber vielleicht sollte ich erstmal mein Problem erläutern.
Ich bin Autodidakt auf dem Akkordeon und lerne mit der Schule von Peter M. Haas. Mit meiner Arietta IIM (72 Bässe) und meiner Caprice (120 Bässe) hatte ich bisher keine Probleme. Mein Lernfortschritt war bisher für mich sehr zufriedenstellend. Vor ein paar Wochen durfte ich mir einen Traum erfüllen, ich nenne jetzt auch noch eine Weltmeister Cantus V mein Eigen. Und damit fingen allerdings auch meine Probleme an. Gut die Cantus ist ein wenig größer und schwerer als die Caprice, aber soviel tut sich das nun auch wieder nicht. Da muss noch irgendwas anderes sein, das mir Probleme bereitet. Wenn ich auf der Cantus spiele, dann habe ich nach einiger seit Schmerzen im linken Arm und gestern auch das erste mal ein Ziehen unter dem Schulterblatt.
Was mir aufgefallen ist, auf Zug spielt sich die Cantus fast von ganz allein, dank Erdanziehung auf Druck setzt aber mein Problem ein, da muss ich ordentlich drücken, damit der Ton in vergleichbarer Lautstärke kommt. Zunächst habe ich befrürchtet, es könnte am Instrument liegen. Gestern habe ich aber den Test gemacht, auf Zug (dank gravitativer Unterstützung) kein Problem. Wenn ich dann die Bassseite etwas anhebe, die Diskantseite etwas absenke, dann hilft die Erdanziehung auch beim Druck und siehe da, es geht genauso wie auf Zug. Es braucht kaum mehr Kraft und die Lautstärke ist genauso wie auf Zug. Also liegt es definitiv nicht am Instrument
Dem Tip in einem anderen Thread mir einen Lehrer für ein paar Stunden zu suchen, da bin ich noch dran. Das wird wohl das Beste sein, aber ich muss erstmal einen finden und die Zeit dafür muss ich auch noch haben.
Weiß jemand da im Internet vielleicht einer einen Link zu einer Seite, oder auch zu Youtube, wo man sich das mal abschauen kann, oder mache ich vielleicht noch was anderes falsch? Fehlt es vielleicht wirklich nur an der nötigen Kraft, da lässt sich Abhilfe schaffen. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass es einiges schwieriger sein soll ein Profiinstrument zu spielen, als ein Anfängerinstrument. Ich wüsste zwar nicht warum, aber erleben tue ich es ja im Moment eigentlich schon. Weiß jemand Rat? Die Cantus gebe ich allerdings weder auf noch wieder her, sie ist tatsächlich eine Ohrenweide.
Liebe Grüße
Axel
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