Was für ein toller Tag/Abend gestern bei Six & Four in Sulzbach! Da war
Bad Cat Day
Die komplette Amp-Palette war da - natürlich auch zum Antesten, denn die Amps sind dort auch alle erhältlich. War gut Betrieb und einige Leute fuhren teils 300 KM, kamen aus D, F und Luxemburg, weil die Amps gibt es noch nicht überall.
Jack Griffiths, ein absolut großartiger Gitarrist aus England hat eine wirklich sehr interessante Vorführung vollbracht. Man kennt ihn sicherlich u.a. auch aus den vielen Videos von Peach Guitars. Mich hat er jedenfalls schwerst beeindruckt, denn er kann sehr viele Stile bedienen in feinster Manier und das hat er gestern auch getan. Ein sympathischer Mensch, mit typisch britischem Humor
Er selbst spielt viel cleane Sounds, nutzt immer ein Pedalboard und bevorzugt daher den CUB. Er hatte sein Board dabei mit drei feinen Pedalen, um auch mal zu zeigen, wie pedalfreundlich die Bad Cat's sind. Er spielte immer abwechselnd eine Fender Michael Landau Coma Strat (super Teil!!), eine LP Custom CS und eine tiefergestimmte PRS Mc.Carty für das böse Zeug.
Er selbst meinte, für reine Singlecoil-Spieler sind Amps wie der CUB und der Black Cat wie gemacht. Da stimme ich zu. Der neue Jet Black ist eher universell und kann vieles. Am meisten beeindruckt hatte aber gestern wohl allgemein der Hot Cat und der Lynx und das schreibe ich nicht, weil ich letzteren selbst spiele seit nun einem Jahr. Diese Wärme, Fatness und Dynamik ist schon sehr beeindruckend! Der Hot Cat kann halt u.a. auch den Brownsound, was ihn sehr beliebt macht. Man hört das wirklich raus, dass der Amp im heißen Kanal so gevoiced wurde. Peter Arends hatte echt ein gutes Fingerchen beim Abstimmen der Amps. Jedenfalls findet wohl ein jeder sein Ampmodell aus der Palette, zumal es alles als Combo und als Head gibt.
Übrigens spielte Jack alle Amps, um wirklich 1:1 zu vergleichen über die 212er mit den V30 an Bord und später auch noch kurz über die 112er, mit einem speziell für Bad Cat gefertigten Celestion Speaker, der aber auch auf dem V30 basiert. Er hat etwas mehr untere Mitten als sein Original. Klingt geil! Geschaltet wurden die Amps mit einem Splitter von Ampete. Das HXOne war dort im FX Loop, für Delays.
Fazit: Zweieinhalb Stunden Spaß und Soundbaden pur
Hier sein Board. Das HXOne ist wirklich allerfeinst. Genau so wie das Colosseum von Cornerstone, was ein Klon, sowie ein Bluesbreaker Pedal in einem abdeckt. Damit geht sehr viel.