T
Tomslam
Registrierter Benutzer
Ich denke, die Preise für deine Arbeit sind durchaus gerechtfertigt - wenn nicht gar günstig.
Ob jemand das Geld ausgeben will, um eine aufgeschneckte Gitarre aus dem Niedrig-Preissegment zu erwerben, bleibt halt ihm überlassen. Welche Gitarre man erhält, wird ja fairererweise auf deiner Website eindeutig angegeben.
Die letzte zu beantwortende Frage bleibt nur noch, ob du beim Aging-Prozess auch qualitative Verbesserungen vornimmst - zB Bespielbarkeit, Bünde abschleifen, Saitenlage etc...
.. oder bekommt mehr oder weniger dasselbe Stück in schön mit besseren PUs?
Ich nehme Verbesserungen vor wenn nötig. Die Fender sind meistens ok. Klar nach dem Zerlegen muss die Saitenlage wieder korrigiert werden. Bei den Jack und Danny sieht das anders aus, da schleife ich die Bünde ab und die Saitenlage wird korrigiert.
Also die Bespielbarkeit bie den Jack und Danny ist definitiv besser. Bei der Fender und der Squire ist kein unterschied. Klar fühlt sich so eine Gitarre nach dem Aging anders an. Ich mag es gerne, es ist aber natürlich wie immer Geschmacksache. Am Sound wirken sich natürlich die anderen Tonabnehmer positiv aus. Ist aber natürlich subjektiv. Ich mag den DiMarzio Sound gerne. Andere stehen voll auf Seymour Suncan. Ob der Klang leidet oder besser wird bei Aging-Gitarren - hmm. Da streiten sich sogar die Fachleute.
Trägt sich eine Stonewashed Jeans besser als eine Dunkelblaue Jeans? Ich finde ja. Andere sagen nein.
Der Klang/Sound ändert sich nur minimal. Man kann es auch nicht wirklich 100 % vergleichen, da jede Gitarre einen eigenen Klang hat. Keine baugleiche Gitarre klingt 100% gleich.