Bach oder Vintage Les Paul? / Les Paul bis 400€

  • Ersteller Slash_GnR
  • Erstellt am
............kommt auf Deine Handwerklichen Fähigkeiten an...........und es gibt im Notfall noch das Musiker Board:D

Nein im Ernst, das kann man so nicht sagen........es gibt da Modelle die einfach schon perfekt eingestellt sind und es gibt welche die muß man sich erstmal herrichten oder schlimmer noch. Evemtuell kann man das bei einem Seriösen Verkäufer vorher in Erfahrung bringen, und wenn es um Kleinigkeiten geht eventuell mal den nächsten Musikshop konsultieren.
 
Danke für deinen Post C.Santana!
Ich kann mich ja auch ein wenig an die Beschreibung halten. Wenn jetzt kein Vorschlag mehr kommt , würde ich die nächsten Wochen mal die Augen offen halten und dann berichten. ;)
 
Also, von vier angespielten Instrumenten der Marke Vintage waren bei mir vier sehr gut: Eine Les Paul, zwei Strats und ein fretless JazzBass. Die haben sich durch die Bank wertig angefühlt und wirkten deutlich teurer als sie waren. Und üblicherweise spiele ich deutlich teurere Instrumente als die von Vintage. Wobei, ich besitze auch eine vom Gitarrenbauer ausgesuchte und nochmals gepimpte Vester-Strat, und die rockt schon gewaltig. Aber die ist auch beinahe 20 Jahre alt, der Gitarrenbauer hat vom Vertreter damals 20 Stück angetestet und ihm zwei abgekauft.

Viele Grüße
Jo
 
Die ist ja mal der hammer ! :eek: Aber leider krieg ich das Geld erst so um den 20-25 rum. :(:(
 
Slash_GnR schrieb:
Wie siehts denn aus ist das mit den "alten" Gitarren so empfehlenswert , da ich ja noch anfänger bin und man doch dann einige Sachen an der Gitarren machen müsste. Kann man das einem Anfänger zutrauen?
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Kommt darauf an "Wie" alt und wie gut in Schuss das gute Stück dann noch ist. Hätte ich vor 2 Jahren meine "neue" '77er Pearl Les Paul ersteigert, hätte ich für den Gitarrenbauer nochmal locker 100-150 Euro investieren müssen. Die Elektronik musste quasi komplett neu aufgebaut werden, eine komplette Reinigung und Pflege hat sie auch gebraucht, eine neue Brücke musste her und sie musste dann natürlich noch komplett neu eingestellt werden. Und ich durfte diverse Bohrlöcher noch ausbesser, weil ausgeleiert. Ohne eine gewisse Erfahrung in Löten und diversen anderen Kleinigkeiten wäre ich da echt aufgeschmissen gewesen. Wer damit überhaupt keine Erfahrung hat, für den könnte es ein wenig schwierig werden. Unmöglich ist das aber nicht.
 
C.Santana schrieb:
..........und egal was es kostet:D

Ich habe in den 70ern mit Gitarre spielen angefangen, damals hatten Made in Japan Gitarren so einen Stellenwert wie heute Made in China Gitarren. Damals habe ich für eine Luxor Les Paul 300.- DM bezahlt und die war schlechter als viele heutige China Paulas............die gehen heute aber bei ebay zu Fantasiepreisen weg. Klar bekommt man auch richtig gute Modelle aber ich kann nur empfehlen so eine Gitarre erstmal selbst in die Hand zu nehmen und anzuspielen.
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Bingo!!! Da werden heute soviele alte Ibanez Paulas mit Schraubhals als der heilige Gral angepriesen, da klappen sich einem nur noch die Fußnägel hoch! Die Dinger waren damals nur übele 2.Wahl und heute werden sie auch nicht besser sein. Nicht falsch verstehen, es gab damals auch Ibanez Gitarren mit eingeleimten Hälsen, die waren schon in einer anderen Liga. Ich weiß wovon ich rede, ich habe lange eine Ibanez Paula in schwarz, creme Binding. von 76 gespielt, bis sie mir geklaut wurde (der Dieb soll Herpes bis an sein Lebensende haben und nach Fisch aus dem Maul stinken:mad:), aber auch damals mußte man schon die Pickups tauschen, denn die heute hochgelobten Ibanez Super 70s klangen nur steril, unpersönlich und flach. Gerade als Anfänger und relativ unbeleckter sollte man sich nicht bekloppt machen lassen von dem ganzen "Alte Gitarren sind die Besten" Geschwafel, das nützt nur dem Verkäufer aber nicht dir! Was hätte unsereiner in den 70ern für sowas wie ´ne Squier oder so´n Vintage Paula Teilchen gegeben, aber da war´s dann Framus (früher bis auf ganz wenige Modelle Igittigitt), Herticaster, Eko (Italiens Rache), Kasuga (gebrauchte Essstäbchen lassen sich wiederverwerten), Ibanez mit Schraubhälsen, die Liste ließe sich noch meterweise fortsetzen! Und wenn´s unbedingt was altes sein muß, (Ja ich weiß, Mojo usw.) dann nimm jemanden zum Kauf mit, der wirklich Ahnung hat. Viel Erfolg beim Einkauf!!!:great:
 
der Vorteil einer alten Gitarre KANN sein, dass das Holz "abgehangen" ist ;). Ich habe auch eine Luxor Les Paul aus den 70er und die Gitarre ist ein Traum. Aber ich wäre vorsichtig damit zu behaupten, dass Luxor generell gute Gitarren gebaut hat. Ich kann nur sagen, dass ich zufällig eine gute habe.

Gerade als Anfänger kann man aber so etwas überhaupt nicht beurteilen, weswegen ich nicht so sehr solche "Exoten" empfehlen würde. Ich würde eher Marken empfehlen, die gewisse Konstanz aufweisen, auch wenn sie im Durchschnitt ein wenig unter den positiven Ausrutschern von einer andern Marke liegen. Daher lieber im Laden umschauen und etwas nehmen, was sich gut spielt, gut anfühlt, guten Sound macht und (sehr wichtig) einem gefällt.

Online-Bestell-Experimente kann man ja immer noch machen wenn die Krankheit weit genug fortgeschritten ist und der Zeigefinger bei jeder tollen Gittare über dem Bestell-Button zuckt.

P.S. Vintage gibt es inzwischen in einigen Läden. Also mal antesten ;).
 
Hi,

das sind strunznormale Epiphone Humbucker óhne Kappen und die Gitarre ist ne Epiphone Standard in ner Sonderfarbe.
Wenn sie Dir zusagt, kannst zugreifen, der Preis ist o.k., normales Epiphone Standard Niveau halt, die Gitarre auch. Halt ne Musicstore
Sonderausgabe in der Farbe. Aber alles in allen ne gute Brot und Butter Gitarre.

Der Store hat aber im Laden auch noch eine US Classic Goldtop mit Seymour Duncan Alnico 2 als Austellungsstück stehen. Kommt 499 und hat
sich auch Spielraum als Vorführmodell;). Hatte mal eine, ist ne klasse Gitarre. Deutlich besser als die Standard.

Grüsse
Frank
 
Ich habe von Johnson schon ne menge Gutes gehört ,allerdings ist die Farbe nicht so " knallrot" und "metallic", wenn du verstehst was ich meine. Diese "schwarzen Streifen" gefallen mir eher weniger.

Edit: Ich fänd ,neben der Roten, auch Gold Tops nicht schlecht, gibt es ja auch von Johnson oder??? Kennt ihr noch andere Marken , die eine Gold Top haben?
 
Ich zitier mich mal selbst:

;) "
Der Store hat aber im Laden auch noch eine US Classic Goldtop mit Seymour Duncan Alnico 2 als Austellungsstück stehen. Kommt 499 und hat
sich auch Spielraum als Vorführmodell;). "

Wäre in dem Fall Epiphone, aber auch Vintage, und eigentlich fast alle anderen haben GT`s im Programm. Und natürlich Gibson, aber schiesst den Preisrahmen ab.

Grüsse

Frank
 
schmendrick schrieb:
Guckst du hier:
Das hättest du aber mit der empfohlenen Seite von Musikuss auch selber hingekriegt.
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Les dir nochmal den langsam meinen Satz durch .Ich weiß,dass es von Johnson eine Gold Top gibt. Wollte mich nur mal vergewissern , dass ich nicht was falsches gesehen hab.;)
 
Schau dir mal die EPIPHONE LES PAUL STUDIO GOTHIC an. OK schön ist relativ aber schwarz geht bei Metall eigentlich doch immer. Das Teil hat Mahagoni Korpus und einen eingeklebter Mahagoni Hals - klingt nach fettem sound. Gerade das fehlen von Zierereien finde ich an dem Teil gut, hier hat Epi nämlich seine Schwachpunkte (Verarbeitung/Qualität/Haltbarkeit). Das Teil ist verdammt günstig - dann würde auch reichlich Geld für einen gescheiten Verstärker bleiben. Ich selber habe das Teil noch nicht in der Hand gehabt es sollte aber zumindest bei den großen Händlern spielbar sein. Das solltest du unbedingt auch ausprobieren. Ob dir eine Gitarre wirklich liegt oder nicht musst du selber erfahren - tasten - hören.
 
ich habe noch keine Standard oder Custom-artigen Bachs in der Hand gehabt, aber eine DC, die unwerfend gearbeitet ist und prachtvoll klingt, auch ohne PU-Tausch so aus dem Lieferkasten zu gebrauchen. Chery klingen nett und sind prima verarbeitet, aber keine exakten Gibson-Kopien, Chevys dagegen ziemlich exakt (bis hin zu long tennon, manche auch mit 2-schrauben-Glöckchen) und sehr empfehlenswert.
 
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