B vermindert, Töne ermitteln

  • Ersteller michael2018
  • Erstellt am
@OliverT
Sehr guter Tipp.....

Hilft mir sehr.

Das wird in meine Vorgehensweise übernommen. :great:

Gruß

Michael

Meine Devise als Gitarrenlehrer: Mache SCHWERES ---> Einfach ;)

Dir viel Spaß :great::great:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was?? Wenn man noch nicht mal ein Tongeschlecht hörend erkennen kann die Modi lernen??
Ich bleib bei: Solange man glattes Dur - & natürliches Moll nicht verinnerlicht hat FINGER WEG VON DEN MODI.

Na dann bin ich aber froh das ich im GIT war und nicht bei Dir ;)
 
Ich würde mir auch nicht anmaßen, einen auf Lehrer zu machen.

Btw., GIT musste ich googlen, du meinst das --> https://de.wikipedia.org/wiki/Musicians_Institute ?
(Cool :))

Zugegeben, ich bin auch nicht der beste Maßsstab wie man an sowas herangeht, weil ich hab ab meinem 6. Lebensjahr begonnen, Instrumente & Notenlesen zu lernen und hab erst mal viel Musik gemacht bevor ich überhaupt begonnen habe, über solche Zusammenhänge nachzudenken. Also im Zweifel beuge ich da natürlich den Profis^^

Du findest aber auch hier im Forum sehr viele Beispiele, welch Verwirrende Wirkung die Modi auf Anfänger haben können. Vielleicht verschließt sich mir da auch einfach einiges, weil ich von 6-19 immer min. 1 Instrument und einen zugehörigen Lehrer hatte und mich in einen autodidaktischen Späteinstieg nur versuchen kann, hineinzudenken.
 
Ich würde mir auch nicht anmaßen, einen auf Lehrer zu machen.

Btw., GIT musste ich googlen, du meinst das --> https://de.wikipedia.org/wiki/Musicians_Institute ?
(Cool :))

Zugegeben, ich bin auch nicht der beste Maßsstab wie man an sowas herangeht, weil ich hab ab meinem 6. Lebensjahr begonnen, Instrumente & Notenlesen zu lernen und hab erst mal viel Musik gemacht bevor ich überhaupt begonnen habe, über solche Zusammenhänge nachzudenken. Also im Zweifel beuge ich da natürlich den Profis^^

Du findest aber auch hier im Forum sehr viele Beispiele, welch Verwirrende Wirkung die Modi auf Anfänger haben können. Vielleicht verschließt sich mir da auch einfach einiges, weil ich von 6-19 immer min. 1 Instrument und einen zugehörigen Lehrer hatte und mich in einen autodidaktischen Späteinstieg nur versuchen kann, hineinzudenken.

Danke das Du meine schnippische Antwort mit Humor genommen hast ;)

Na dann hast Du mir ja einiges voraus, ich hatte zwar mit 6-7 Jahre die ersten Instrumente, aber nichts darauf gelernt ;) Und Noten lesen schon gar nicht ;) Mit 14-15 habe ich dann "wenig" geübt und mit 16/17 täglich zwischen 4-6 Stunden ..... bis dann irgendwann eine Teilzeit- und später Vollzeitbeschäftigung wurde .... und heute wieder Teilzeit ;)

Zurück zum Thema: Wenn ein Gitarrist von Anfang an die Kirchentonleitern lernt mit den dazugehörigen 7 Dreiklängen in Moll/Dur/Dim lernt er unheimlich schnell.
Er bekommt ganz schnell ein Verständnis wie man Griffe selbst herausfindet und welche Noten / Schemen er über das Griffbrett verteilt spielen kann.

Das möchte eine normale Gitarrenschule natürlich NICHT! Denn die zahlenden Schüler sollen ja lange an der Stange gehalten werden .....

Mein Ziel ist es: Nach jeder Stunde muss ein Gitarrenschüller nach Hause gehen und SPASS mit seiner Gitarre haben und sich auf die nächste Stunde freuen .....

Deshalb stelle ich mich auch komplett auf die Musikrichtung des Schülers ein - Give the people what they WANT ;) 50% Kunde / 50% was sein muss ;)

Bezogen auf den Threat hier zu Bdmin sollte dann das oben geschrieben passen .... wobei erklären vor einer Person fällt mir deutlich leichter als zu Papier zu bringen wie oben ;)
 
Hallo Palm Muter,

Aber offenbar ist es eh sinnfrei - @michael2018, wenn du meinst es geht so besser...
Muss halt jeder wissen wie er tut. Aber mit "Ich will das verstehen" wird's nicht viel spielen wenn du dich lieber auf Merksätze beschränkst als eine Zeit lang zu üben, bis 7 zu zählen.

Viel Erfolg jedenfalls :)

Ich hoffe du bist nicht sauer, weil ich nicht Dein System nutze, sondern auf meine Art und Weise versuche das zu verstehen.

Stell dir vor, ich bin Ju-Jutsu Trainer geworden ohne auch nur einen japanischen Namen einer Technik zu kennen....

Für den Hausgebrauch soll es reichen. Ich möchte kein Guitarhero werden.

Bisher hat es hier schon Vieles gegeben was mir geholfen hat Einiges, nicht Alles, zu verstehen.

Also ich schließe jetzt hier mal das Hauptthema ab und bedanke mich für alle Tipps und Ratschläge.

Gruß

Michael
 
Am einfachsten ist - ganz ohne theoretisches Wissen - du nimmst deine Töne vom C Dur Dreiklang und schiebst alles zwei Bünde tiefer (8. Bund -> 6. Bund) außer den Ton C selbst, den schiebst du nur einen Bund tiefer. Funktioniert mit Dreiklang als auch Vierklang.
 
Ich verstehe wirklich nicht, über was man bei einem so einfachen Thema 3 Saiten lang diskutieren kann.
Und das ist schon mindestens der 2. Beitrag in dieser Richtung, siehe:
:stars: unglaublich, wie kompliziert man die Theorie machen kann.


IMHO machst du, @michael2018 , dir das wirklich unnötig kompliziert. Zumal du etwas gegen den Quintenzirkel zu haben scheinst. Das ist aber wirklich was Grundlegendes in der Harmonielehre. Und zumal du den Quintenzirkel schon im 1. Post hinschreibst, sogar mehr als eine Umdrehung (Fis und Ges sind nur zwei Namen für denselben Ton und damit auch dieselbe Tonleiter):
Fb Cb Gb Db Ab Eb Bb F C G D A E B F# C# G# D# A# E# B#

Damit hast du dann die Töne der C Dur Tonleiter rausgefunden (von mir doppelt hingeschrieben):
CDEFGAHCDEFGAHC
Die Dreiklänge der Tonleiter sind dann einfach von jedem Ton aus der 3. und 5. Ton nach oben (so werden die nämlich konstruiert, der Ausdruck Terzschichtung ist ja hier schon mehrfach erwähnt worden).
Und für jede Dur-Tonleiter sind die auf der 1., 4. und 5. Stufe Dur-Akkorde, auf der 2., 3. und 6. Stufe Moll-Akkorde und auf der 7. Stufe ein verminderter Akkord.

Was das Merken angeht: Mir scheint eher, dass du vermeiden willst, zu lernen, was eigentlich Intervalle sind. Die sind aber eine der ganz wenigen Grundlagen, aus denen man alles andere herleiten kann, auch den Quintenzirkel. Das ist nur im "Real-Life-Einsatz" unpraktisch, wenn man vor dem Spielen der nächsten Note erst mal 5 Minuten auf ein Papier kritzelt.

Aber:
Jeder soll nach seiner Fasson selig werden. Nach deiner Methode müsstest du dir halt für den verminderten Akord eine neue Eselsbrücke ausdenken, weil das weder ein Moll- noch ein Dur-Akkord ist. Positiv bei deiner Methode ist natürlich, dass du nebenbei das Griffbrett der Gitarre besser kennenlernst.

Und noch ein Tipp:
Im Buch "In Vivo Guitar" wird die grundlegende Harmonielehre sehr logisch hergeleitet, die beste Darstellung die ich bis jetzt gefunden habe. Im Buch steht noch mehr drin, das ist aber IMHO eher für fortgeschrittene Gitarristen gedacht (Bis auf die Tipps fürs Üben, auch die finde ich wirklich gut). Ist leider wie alle Musikbücher nicht ganz billig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich verstehe die ganze Aufregung nicht.
Die Ursprungsfrage war ja nur nach dem verminderten Akkord.

Weder zweifel ich die Sinnhaftigkeit des Quintenzirkels an, noch halte ich einen Gitarrenlehrer für überflüssig.

Mein Merksatz ist im Prinzip der Quintenzirkel.
Ist für mich einfacher hinzuschreiben.

Ich will das nicht hinschreiben, um die nächste Note zu ermitteln, die ich spielen muss.

Ich nutze das, um festzustellen, welche Akkorde zusammengehören.
Bei manchen ist der Quintenzirkel rund, bei mir eben abgerollt und in eine Reihe geschrieben.

Ich persönlich kann damit die Dur und Moll Akkorde ermitteln, ich kann die einzelnen Töne der Akkorde ermitteln.

Keine Ahnung warum das in Foren immer sofort Glaubenskriege anzettelt, wenn einer etwas anders macht.

Trotzdem vielen Dank für eure Hilfe.
Die ursprüngliche Frage wurde beantwortet.

Viele Grüße

Michael

Michael
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben