... Hmmm haette ich doch das Geld nd die Zeit! Haette echt Bock etwa aus zu probieren!
es gibt immer wieder Dinge, die die Welt nicht braucht...
Gute live Musik zeichnet sich durch etwas aus, das man 'Groove' nennt - dazu braucht's nicht mal ultra-tightes timing.
Nur grundsätzlich 'timing-fest' sollten die Mitspieler schon sein, dann können sie auch in den interessanten Bereich 'abdriften'.
die Kandidaten, die eingangs als Nutzniesser erwähnt wurde, fallen da eher durchs Raster...
mathematisch lässt sich das Problem nur unzureichend angehen, weil solche selbstregulierenden System immer latent an der Grenze zum Chaos stehen...
(was Musiker sich bekanntlich auch mal als Freiheit nehmen)
allerdings beruht unser 'Steuermechanismus' auf
Erfahrung und
Geschmack, also höchst subjektiven Kriterien
da musst du programmiertechnisch schon ganz tief in die Trickkiste greifen
ich habe relativ viel mit Wissens-Verarbeitung zu tun, wo meist deklarative Programmierung zum Einsatz kommt
bereits das ist für jemanden, der (zB) aus der C++ Ecke kommt, anfangs kaum nachzuvollziehen
(du siehst auf ein Programm und denkst: was geht da eigentlich ab ? wieso funktioniert das ? was macht das überhaupt ?)
das entspricht in etwa die Ebene, auf der Band-in-a-Box seine 'Stilverwaltung' erledigt.
um die genannten Begriffe mathematisch in's Spiel zu bringen, würde man sich
Künstlicher Neuronaler Netze bedienen.
Deren 'Programmierung' liegt aber gut 2 Abstraktionseben höher (oder tiefer, je nach Geschmack)
Mit Programmiersprachen und deren Logik hat das überhaupt keine Gemeinsamkeiten mehr...
cheers, Tom