Auslandsreise mit einem nahezu 100% Gibson- Replika (Tokai)

  • Ersteller MattKay
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Nochmal zum Transport: Ich habe meine E-Gitarre im Gigbag sehr wohl mit in die Kabine nehmen dürfen - und das auch schon mehrmals. War allerdings Lufthansa und Swiss, nicht Delta. Die Gitarre im Hardcase ging über "Sperrgepäck" ohne Schäden ans Ziel.

Interessant ist, dass die Sicherheitsleute (die Handgepäckchecker) tatsächlich Richtlinien haben, was mit an Board darf und was nicht. Gitarren DÜRFEN ausdrücklich MIT an Board. Die Crew des individuellen Flugzeuges darf aber immer noch sagen, dass die aus welchen Gründen auch immer (z.B. Platz) jetzt plötzlich doch nicht oben rein darf. Da das dann direkt beim einsteigen passieren würde, weiss ich nicht, was dann passiert.

Wenn Du ganz sicher gehen willst, rufst Du vorher an und fragst nach.

Ein netter Kerl in meist neonfarbgier, extrem dreckiger Kleidung wird sie dir abnehmen und in den Frachtraum werfen. Das passiert dann! :D
Ich find das alles immernoch zu riskant :rolleyes:
 
Hi Mattkay,

bspw. macht AirFrance nicht viel Federlesen. Ich musste meine Gitte als Gepäck abgeben. Ich glaube, denen war es egal ob man Profi ist oder nicht :p
Die Sache mit dem Handgepäck ist seit 9/11 einfach nicht mehr drin. Ich schließe mich den anderen, was das sichere Verpacken angeht, vollumfassend an. Am besten Hartschale und evtl. nicht son ne teure Klampfe mitnehmen.
Apropos: Wenn Du in den USA eine Gitarre kaufst, hast Du nur noch die Hälfte des Risikos... so mach ich das immer :rolleyes:
 
Erschreckend war eine Situation, bei der ich eine Gitarre im Formkoffer (evt. Les Paul) auf einem Gepäckwagen liegen sah, darauf mehrere Koffer gestapelt. der Hals samt Koffer war nach oben abgeknickt. Soviel zum Umgang mit Gitarren.

Mir hat mal ein Kollege erzählt dass ein Freund von ihm nach dem Flug den Klampfenkoffer welcher im Gepäckraum transportiert wurde
öffnete und fetstellen musste dass der komplette Kopf
abgebrochen war...und ich hatte ihm die Geschichte bis jetzt nicht geglaubt:eek:
 
Sind die Gitarren nicht versichert wenn man sie als Gepäck aufgibt?
Wenn das dann nicht gerade die Lieblingsgitarre ist, ist das Risiko
ja überschaubar.
 
Gitarren sind auch beim Paketversand, beispielsweise mit DHL versichert, man muss sie laut AGB aber so verpacken, dass sie sehr hohen Belastungen stand halten, beispielsweise einem Sturz aus einem Meter Höhe. Ergo: Wird eine Gitarre auf dem Postweg beschädigt war sie nicht korrekt verpackt und die Versicherung greift nicht. Bei der Beförderung im Flugzeug wirds nicht anders sein.
 
Als ich damals (vor 1 Jahr mit Delta) nach New York geflogen bin, habe ich gesehen, dass derjenige, der vor mir ausgestiegen ist (logischerweise nach der Landung in New York) seine Klampfe samt Koffer aus einer Art Schrank direkt neben dem Eingang nahm. Sie war also nicht in dem kalten Frachtraum, sondern in den wärmeren "Reiseräumen".

Ich musste für diesen Schrank-Platz bei Delta um die 250 USD zahlen. Sonst wäre meine Gitarre in das Gepäckabteil gekommen.

Ich war früher viel unterwegs, meist für längere Zeit und habe mir immer vor Ort eine Gitarre gekauft. Den Streß mit Fliegern, Zoll und Schlepping tue ich mir nicht mehr an, besonders, wenn man für die Gebühren, die man verschiedener Orts zu zahlen hat, meist locker eine Gitarre bekommen kann.

Ich war mal einer Burny Les Paul unterwegs, genauer habe ich mir die als Ersatzgitarre in Australien gekauft und wieder mit nach Deutschland genommen, da sie mir doch recht gefallen hat. Ich habe mich vorher schlau gemacht, was einmal als "Kopie" in den Handel gekommen ist aus einer Zeit, in die rechtliche Situation noch nicht entschieden war, kann nicht wegen Markenrechtsverletzungen "nachträglich" eingezogen werden. Das geht nur bei Neuware.
 

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