Dao
Registrierter Benutzer
Hi.
Ich hatte es vor einiger Zeit mal geschafft, diesen "guckt mich nicht an, hört mir nicht zu, ich bin eigentlich gar nicht da" Schalter umzulegen. Meinen Gesang hat das Qualitativ sehr schön Verbessert! Ich hatte also diesen Punkt überwunden. Und es war nicht kurzfristig, sondern sogar dauerhaft. Auch im Alltag machte sich das bemerkbar. Ich war viel offener und selbstbewusster. Das war richtig toll! Ein paar Tage später war ich mit meiner Mutter einkaufen (damals wohnte ich noch zu Hause) Es gab eine kleine Meinungsverschiedenheit wegen eines zu kaufenden Artikels. Durch meine neu erworbene Offenheit redete ich wohl auch etwas lauter (wirklich nur etwas, es war nicht übertrieben laut. So zusagen einfach mit mehr stimmlichem background) Eigentlich war das gut! Ich war kein kleines Gänseblümchen mehr, sondern eine selbstbewusste Rose. Ich bemerkte es nichtmal, wie offen und selbstbewusst ich seither war. Ich dachte auch nicht darüber nach, was die anderen davon halten würden. Bis meine Mutter sagte "pscht pscht nicht so laut"... Dann erst fiel mir auf, wie offen und selbstbewusst ich eigentlich die ganze Zeit war. Leider erschreckte mich das in dem Moment (ich erkannte mich gar nicht wieder^^) Und in dem Moment bin ich wieder in mein "altes Muster" zurück gefallen. (mir scheint dieses "pscht pscht, nur nicht auffallen" ist in Köpfen vieler Menschen präsent?) Seither versuche ich es wieder zu Schaffen, diesen Punkt wieder wie damals zu überwinden.
Gut dass ich nicht mehr zu Hause wohne Ich denke wenn ich das wieder schaffe, wird mir das beim Singen durchaus zu Gute kommen.
Bei anderen Familien habe ich das ab und zu auch schon bemerkt. Besonders wenn Kinder dabei waren. Ein "pscht nicht so laut, was sollen die anderen Leute denken" Für mich ist das irgendwo nicht ganz nachvollziehbar, sowas den Kindern einzutrichtern. Sollte man ihnen nicht eher beibringen, nicht ständig darauf zu achten, was andere von einem halten? Ich meine, das macht doch Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit aus. Schließlich lebt man doch nicht, um so zu sein wie es anderen recht ist. Zumal man es doch eh nie allen recht machen kann!
Egal was man macht, es gibt immer jemanden der was daran auszusetzen hat... Dao
Ja da hast du Recht. Die "modernen" player können meistens auch via eingebautem Lautsprecher abspielen. Das ist mir sogar am Liebsten. Mein Gedanke mit dem "draußen Singen" war, dass ich üben kann mich zu trauen, und offen zu Singen. Vielleicht würde ich dazu nichtmal einen Musikplayer brauchen, wenn ich ein paar Lieder gut auswendig kann.10thMan schrieb:Also wenn MP3-Player, dann auf jeden Fall immer nur mit maximal einem Stöpsel im Ohr
Ich habe festgestellt, im ersten Moment finde ich meine Aufnahmen nie gut. Ich finde dann immer, dass sie sich irgendwie komisch anhören. Erst wenn ich eine Aufnahme ein paar Wochen später anhöre, dann nehme ich sie ganz anders wahr, als wenn ich sie direkt nach dem Aufnehmen anhöre. Ich weiß nicht wie viel mir das mit dem Aufnehmen und direkt anhören dann bringt? Irgendwie mache ich von beidem etwas... Hauptsächlich höre ich mir direkt zu und wenn ich denke eine Aufnahme wäre angebracht, dann mache ich das auch. Aber permanent aufnehmen mache ich nicht mehr. (Ich gebe zu, hatte ich mal gemacht^^)Nuria_ schrieb:Zum Aufnehmen: eher gelegentlich, aber ich persönlich bin überhaupt kein Fan davon
Oh da kommen Erinnerungen hochNuria_ schrieb:Ob du im Alltag auch aus dir herauskommst oder nicht, ist erstmal wurscht
Ich hatte es vor einiger Zeit mal geschafft, diesen "guckt mich nicht an, hört mir nicht zu, ich bin eigentlich gar nicht da" Schalter umzulegen. Meinen Gesang hat das Qualitativ sehr schön Verbessert! Ich hatte also diesen Punkt überwunden. Und es war nicht kurzfristig, sondern sogar dauerhaft. Auch im Alltag machte sich das bemerkbar. Ich war viel offener und selbstbewusster. Das war richtig toll! Ein paar Tage später war ich mit meiner Mutter einkaufen (damals wohnte ich noch zu Hause) Es gab eine kleine Meinungsverschiedenheit wegen eines zu kaufenden Artikels. Durch meine neu erworbene Offenheit redete ich wohl auch etwas lauter (wirklich nur etwas, es war nicht übertrieben laut. So zusagen einfach mit mehr stimmlichem background) Eigentlich war das gut! Ich war kein kleines Gänseblümchen mehr, sondern eine selbstbewusste Rose. Ich bemerkte es nichtmal, wie offen und selbstbewusst ich seither war. Ich dachte auch nicht darüber nach, was die anderen davon halten würden. Bis meine Mutter sagte "pscht pscht nicht so laut"... Dann erst fiel mir auf, wie offen und selbstbewusst ich eigentlich die ganze Zeit war. Leider erschreckte mich das in dem Moment (ich erkannte mich gar nicht wieder^^) Und in dem Moment bin ich wieder in mein "altes Muster" zurück gefallen. (mir scheint dieses "pscht pscht, nur nicht auffallen" ist in Köpfen vieler Menschen präsent?) Seither versuche ich es wieder zu Schaffen, diesen Punkt wieder wie damals zu überwinden.
Gut dass ich nicht mehr zu Hause wohne Ich denke wenn ich das wieder schaffe, wird mir das beim Singen durchaus zu Gute kommen.
Bei anderen Familien habe ich das ab und zu auch schon bemerkt. Besonders wenn Kinder dabei waren. Ein "pscht nicht so laut, was sollen die anderen Leute denken" Für mich ist das irgendwo nicht ganz nachvollziehbar, sowas den Kindern einzutrichtern. Sollte man ihnen nicht eher beibringen, nicht ständig darauf zu achten, was andere von einem halten? Ich meine, das macht doch Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit aus. Schließlich lebt man doch nicht, um so zu sein wie es anderen recht ist. Zumal man es doch eh nie allen recht machen kann!
Egal was man macht, es gibt immer jemanden der was daran auszusetzen hat... Dao