"Besser" ist schwierig zu sagen, wahrscheinlich wirst Du als Anfänger eh nicht alle Möglichkeiten der Programme nutzen. Möglicherweise vermisst Du bei der einen Software gewisse Funktionen, dafür fehlt der anderen Software eine andere Funktion. Letztendlich ist es auch etwas Geschmackssache, da sich die Bedienkonzepte in gewissen stellen unterscheiden. Abschließend bleibt nur festzuhalten, dass Cubase SE doppelt so teuer ist. Probier es doch am Anfang mit Kristal, ohne einen Cent auszugeben.
Abstürzen wird der Rechner nicht ( es sei denn, die Software ist völlig dumm programmiert), er wird dann eben das Projekt nicht mehr flüssig abspielen können, es knackt und stottert dann. Ich kenne die einzelnen Programme auch nicht alle, vielelicht geben manche auch die Meldung "zu wenig CPU Leistung" und spielen das Projekt erst gar nicht ab.
Zumindest bei Magix habe ich gerade gelesen, dass es eine Freeze Funktion hta. Das ist sehr praktisch bei schwachn Rechnern, dann kannst Du an einer Spur den EQ einsteklen, und wenn er Dir gefällt, kannst Du die Spur einfreieren, die Effekte werden also fertig berechnet, und es muss nur eine Audiospur ohne Effekte abgespielt werden. Du hast dann also die Rechenleistung frei für EQ-Experimente an der nächsten Spur. Natürlich kannst Du die Spur auch wieder "entfrieren".
Aber durch das hinzufügen von effekten wird doch nur die Tonkurve anders oder nicht?
Naja, es wird eben das Audiosignal manipuliert. Normalerweise wird es einfach nur abgespielt, wenn du einen Effekt (z.B. EQ) drauflegst, muss das Signal zusätzlich in Echtzeit verändert werden. Und das macht eben der Prozessor. Und er schafft es eben nicht, unednlich viele Effekte gleichzeitig zu berechnen