Aufnahmeprüfung Keyboards&Music-Production in Münster

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mayah
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hallo alle miteinander , bin grade erstmal froh diese seite hier gefunden zu haben , mein orientierungssinn ist erstmal überfordert aber ansonsten siehts hier ganz nett aus =D
also ich habe auch ein ähnlichen wunsch wie adrianB , nur dass ich mich fest dazu entschlossen habe in richtung musik zu gehen was mein studium angeht.
da ich es für unrealistisch halte in 1 1/2 jahren die zugangsvoraussetzungen für ein studium im fachbereich musik und musikwissenschaften zu erfüllen, hielt ich es für eine bessere idee in richtung produktion zu gehen
nun habe ich folgendes problem, ich werde in erster linie nicht schlau draus was diese hochschule http://k-mp.uni-muenster.de/kmp/index.php genau von einem verlangt. wenn ich mir die nötigen vorerfahrungen angucke, denk ich mir ist noch in ordnung kriegt man hin ... dann schau ich mir die eignungsprüfung an und kipp fast um . ich bin mir nicht sicher ob und wie ich es schaffen könnte bis 2013 die erforderlichen stücke fertig zu kriegen und ob meine musikalischen fähigkeiten dafür ausreichen werden. ich habe im alter von 8-12 geige gespielt und fange nächtes jahr wieder damit an ( ich habe es nicht verlernt) , seit 2 monaten nehme ich klavierunterricht ( hört sich nach wenig an , die instrumente sind aber mein kleinstes problem weil ich diese sehr schnell lerne ) , ansonsten habe ich schon seitdem ich anfing mit geigen melodien komponiert und das mache ich jetzt noch regelmäßig wobei es glaub ich an quantität mehr als an qualität mangelt. ich dneke ich kenne mich ganz gut mit den grundlagen von cubase aus obwohl mein wissen da ziemlich lückenreich ist. seit etwa 4 jahren mache ich außerdem rap was denke ich meine stärke ist (hängt natürlich auch mit cubase zusammen) , und ab nächstem jahr werde ich auch anfangen musiktheorieunterricht zu nehmen. so und jetzt zu meiner frage.... schaff ichs? ^^
 
Eigenschaft
 
Was ist jetzt das Problem? Die Hörproben? Das Vorspielen oder die Musiktheorie?
 
ich denke die hörproben werden das größte problem sein . ich weiß halt nicht was für eine qualität die erwarten , und wioe gut man sich mit seinem programm auskennen sollte. muss man das mastern können ?
sowas würd ich gern wissen
 
Na ja, der Studiengang heißt "Keyboards & Music Production", und die "live gespielte Komposition" wird im "Livespiel auf Keyboards" erwartet. Zwei Monate Erfahrung sind auch für ein Naturtalent nicht viel.

Ein Cover heißt ein fremdkomponiertes Stück, Ein Blues, Boogie oder Jazzstandard heißt dasselbe entsprechend. Der Rest lautet: Einen aktuellen kommerziellen Stil...
Eine 'filmische'* Komposition... Ich komme auf fünf. Und der Rest, nämlich "Eine Kompilation..." sind halt mehrere Stücke, und jetzt zitiere ich Dich: "ansonsten habe ich schon seitdem ich anfing mit geigen melodien komponiert", die kommen halt in die Kompilation rein.

Es muss halt ausproduziert sein, also als Wave-Datei oder mp3 vorliegen. Jetzt hast Du Zeit bis Ende Mai 2012 :) , also keine Panik. Wenn es dann in den Recall geht ;) , musst Du "Imitativ- und Repertoirespiel..." und den ganzen folgenden Schmonzes aufs Parkett ähh den Resonanzboden legen. Zweitinstrument ist ja erfüllt, also ran an die Produktion und ans Repertoire. Ich drücke Daumen! :great:

---------- Post hinzugefügt um 21:09:54 ---------- Letzter Beitrag war um 21:07:22 ----------

ich denke die hörproben werden das größte problem sein . ich weiß halt nicht was für eine qualität die erwarten , und wioe gut man sich mit seinem programm auskennen sollte. muss man das mastern können ?
sowas würd ich gern wissen

Ich tippe auf Intervalle, Tonleitern, Akkorde und Rhytmische Abfolgen. Dafür gibt es Lernprogramme.
 
zwei monate erfahrung sind nciht viel aber ich habe nicht bis 2012 sondern bis 2013 zeit , muss ja noch mein abi machen bis dahin und ich denke dann hab ichs mit dem klavier spilen bzw keyboard auch drauf.
danke für die erklärung

aber das mit den intervallen akkorden usw ist nicht das ding, wie gesagt fange nächstes jahr mit musikthoerieunterricht an , außerdem kann man sich das glaub ich auch autodidaktisch aneignen , ich meine eher das arbeiten mit dem programm , wie gut das gemastert werden muss usw. z.b. kenne ich mich noch gar nicht mit effekten aus , weiß nichtmals wie man n effektkanal bei cubase erstellt , oder die kanäle zuweist . sowas meine ich . halt diesen technischen kram
 
aber das mit den intervallen akkorden usw ist nicht das ding, wie gesagt fange nächstes jahr mit musikthoerieunterricht an , außerdem kann man sich das glaub ich auch autodidaktisch aneignen ,

Autodidaktisch ist immer nur halb so gut wie das zielgerichtete Lernen mit Unterstützung von außen. Das muss ja kein systematischer Unterricht sein, aber die gesamte Theorie alleine lernen zu wollen birgt einige Fallen. An Musikschulen gibt es ja für die Aufnahmeprüfungskandidaten Musiktheorieunterricht, und das macht schon extrem viel Sinn. Man kann das durchaus alleine lernen, aber die Wahrscheinlichkeit, dann wegen selbst angeeigneter Fehler durchzufallen ist natürlich höher.

ich meine eher das arbeiten mit dem programm , wie gut das gemastert werden muss

Der Begriff "Mastern" bezeichnet in der Studiotechnik die Bearbeitung eines Summensignals und die Optimierung eines Mixes auf ein gewünschtes Klangbild hin. Du verwendest den Begriff hier im Sinne von "die Softwarebedienung beherrschen". Halte die Begriffe besser auseinander, das hilft enorm, wenn du dich verständlich machen willst. Und: je besser du dich schriftlich ausdrücken kannst (z.B. bezüglich Rechtschreibung), desto leichter hast du's im Studium.

Harald
 
das war eher eine aufzählung als eine verwechslung der begriffe ^^

du brauchst mir glaub ich keine basiswörter erklären auch wenns gut gemeint ist ;)

ich glaube mein schriflicher ausdruck ist nicht unbedingt stark zu bemängeln nur weil ich beim digitalen schreiben nicht auf groß und klein schreibung achte
 
ich glaube mein schriflicher ausdruck ist nicht unbedingt stark zu bemängeln nur weil ich beim digitalen schreiben nicht auf groß und klein schreibung achte
Ist ja nicht so, dass die digitalen Worte von fleischlichen Menschen gelesen werden müssen ;)
 
Ist ja nicht so, dass die digitalen Worte von fleischlichen Menschen gelesen werden müssen ;)

Das müssen sie auch nicht, wenn das Lesen und Beantworten eines Beitrags deutlich mehr Mühe abverlangt als die, welche der Schreiber in sein eigenes Thema hineinstecken wollte.

... nur weil ich beim digitalen schreiben nicht auf groß und klein schreibung achte

Das wäre ein sehr schlichtes Gebot der Höflichkeit. Im konkreten Fall fehlen aber nicht nur sinnvoll verwendete Großbuchstaben, sondern auch korrekte Satzzeichen und die Anwendung von Grundregeln zum Satzbau. Der hängt freilich auch davon ab, ob man seine Gedanken überhaupt geordnet darstellen kann.

... so und jetzt zu meiner frage.... schaff ichs? ^^

Wenn man von diesem kurzen Auftritt im Board ausgehen soll, dann wohl eher nicht. Es gibt einfach genügend "Nachwuchs", der sich besser vorbereitet präsentiert (= professioneller).
Viel Glück bei der Karriere als Rapper mit Geige.
 
Zuletzt bearbeitet:
oh man, na hör mal ich lasse mich bestimmt nicht auf eine disskusion über die verwendung von groß- und kleinschreibung und satzzeichen in einem musik-forum ein.
meiner meinung nach hat das ganz einfach mit zeitaufwand und gewohnheit zu tun. wobei dieses thema in dem fall unwichtig ist.

was meinst du mit profesioneller ?
 
was meinst du mit profesioneller ?

Professionell ist z.B., wenn man auf die Leute eingeht, von denen man Hilfe möchte.
Ansonsten meinte zonquer wohl, dass deine Konkurrenz vmtl so aussieht:
Leute mit jahrelanger Erfahrung in Keyboardspiel, Komposition und Produktion.
Leute, die Erfahrungen als Live-Bandkeyboarder/Alleinunterhalter haben.
Leute die ein eigenes kleines Homestudio haben und seit Jahren da Tracks produzieren und jetzt für die Prüfung nur auswählen müssen, was sie da hinschicken.


weiß nichtmals wie man n effektkanal bei cubase erstellt , oder die kanäle zuweist . sowas meine ich . halt diesen technischen kram

Ganz ehrlich: Wie kommst du dann auf die Idee was mit Music-Production zu machen?

-----
Ich denke auch, dass deine Chancen eher schlecht stehen.
Deine Konkurrenz wird dir einfach in allen Bereichen meilenweit voraus sein.
Du musst dich dann wirklich da übest reinknien und täglich mal 5-6 Stunden Musik machen, Instrumente üben, Videotutorials angucken etc.

Ich hab mir in 4 Monaten Gehörbildung und Musiktheorie für ein Lehramtsstudium reingezogen (die Anforderungen dürften ähnlich gewesen sein), aber da hatte ich schon fast 20 Jahre Musikunterricht auf verschiedenen Instrumenten hinter mir, und wusste einfach viele Sachen schon.
Und das Wichtige ist: in meinem Studium spielt es eine untergeordnete Rolle, weil es primär um Didaktik geht (Zweitfach hab ich ja auch noch), in deinem Studium dürfte die Theorie der absolute Kern sein, abgesehen von der technischen Seite.
 
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Professionell ist z.B., wenn man auf die Leute eingeht, von denen man Hilfe möchte.
Ansonsten meinte zonquer wohl, dass deine Konkurrenz vmtl so aussieht:
Leute mit jahrelanger Erfahrung in Keyboardspiel, Komposition und Produktion.
Leute, die Erfahrungen als Live-Bandkeyboarder/Alleinunterhalter haben.
Leute die ein eigenes kleines Homestudio haben und seit Jahren da Tracks produzieren und jetzt für die Prüfung nur auswählen müssen, was sie da hinschicken.

naja gut das waren nämlich meine bedenken, diese leute sind wahrscheinlich einige järchen älter als ich und streben nicht direkt nach dem abi dieses ziel an, es war ja eben meine frage wie ausgeprägt die fähigkeiten in diesem bereich sein müssen , wenn das so stimmt hast du mir weiter geholfen.
es ist ja auch nicht so dass ein track nicht produzieren könnte, aber es ist immernoch ein riesiger unterschied mit was für programm, mitteln und möglichkeiten man arbeitet und auch arbeiten kann.
mir ist schon bewusst dass jemand der 28 jahre alt ist und 10 jahre sich mit musikproduktion beschäftigt hat und sein geld für ein ausreichendes equipment ausgegeben hat viel bessere chancen hat als.
mir war jedoch nicht bewusst dass eine hochschule ältere leute mit mehr erfahrungen mehr bevorzugen als jüngere mit potenzial. aufgrunddessen habe ich mir ja auch die frage gestellt in wie fern man sich damit auskennen muss



Ganz ehrlich: Wie kommst du dann auf die Idee was mit Music-Production zu machen?

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Ich denke auch, dass deine Chancen eher schlecht stehen.
Deine Konkurrenz wird dir einfach in allen Bereichen meilenweit voraus sein.
Du musst dich dann wirklich da übest reinknien und täglich mal 5-6 Stunden Musik machen, Instrumente üben, Videotutorials angucken etc.

Ich hab mir in 4 Monaten Gehörbildung und Musiktheorie für ein Lehramtsstudium reingezogen (die Anforderungen dürften ähnlich gewesen sein), aber da hatte ich schon fast 20 Jahre Musikunterricht auf verschiedenen Instrumenten hinter mir, und wusste einfach viele Sachen schon.
Und das Wichtige ist: in meinem Studium spielt es eine untergeordnete Rolle, weil es primär um Didaktik geht (Zweitfach hab ich ja auch noch), in deinem Studium dürfte die Theorie der absolute Kern sein, abgesehen von der technischen Seite.


ich frag mich ein wenig wie der werdegang von den leuten aussieht die mir so weit überlegen sind, bzw wie ich dazu gelangen könnte, denn ich denke es mangelt nicht an interesse motivation oder talent, sondern einfach an zeit
wo sollen diese 5 - 6 stunden übung denn herkommen?
wie ich auf die idee komme dieses studium anzustreben?
imeine erste idee ging auch in richtung musik auf lehramt , aber da meine fähigkeiten nicht ausreichen und ich das auch nicht schaffen würde in 1 1/2 jahren dachte ich halt in richtung musik produktion , es waren bis jetzt keine langen überlegungen was nicht heißt dass ich mir beim lernen keine mühe gebe aber was denkst du warum ich hier diese fragen gestellt habe? , ich hab/hatte einfach keine vorstellung davon wie so ein studium aussieht.
und im bezug auf das zitat von mir, ENTSCHULDIGE BITTE NOCHMALS aber wie gesagt ich habe keine vorstellung von den anforderungen somit wusste ich auch nicht wie weit man sich mit einem bestimmten programm auskennen muss . ich finde das schon hart mit solchen aussagen konfrontiert zu werden, da ich einfach unwissend war und es auch genauso dargestellt habe in meinen fragen, es ist ja nicht so das ich keine basis in meinen faähigkeiten habe, aber ich habe mich einfach gefragt was für eine basis hochschulen genau anfordern .

---------- Post hinzugefügt um 21:27:55 ---------- Letzter Beitrag war um 21:27:02 ----------

entschuldigung für die fehler im zitieren bin nicht sehr geübt ind er forenbenutzung
 
ich frag mich ein wenig wie der werdegang von den leuten aussieht die mir so weit überlegen sind,

Langjährige, intensive Beschäftigung mit Musik. Das kann sich ja in ganz ganz vielen verschiedenen Aktivitäten äußern: Musikproduktion zu Hause, Live-Tontechnik im Schulmusical, Instrumente lernen, im Chor singen, im Posaunenchor/Musikverein spielen, eigene Stücke komponieren, im Orchester und in Bands spielen und so weiter. Der Werdegang deiner Mitbewerber könnte auch z.B. so aussehen, daß die eben nicht mit 12 Jahren mit Geige aufgehört haben.

Aber es ist so: AFAIK hat jeder ernstzunehmende Musiker eine gebrochene Biografie. Also keine zielstrebige Ausbildung auf genau eine Tätigkeit hin, sondern Musiker sind i.d.R. vielseitig. Gerade als Produzent und als Schulmusiker (deine beiden erwähnten Studiengänge zielen dahin) ist Vielseitigkeit gefragt, und die bringst du mit, wie du andeutest. Das ist doch schon mal gut. Gleichzeitig ist aber natürlich auch Tiefe gefragt, bei den Aufnahmeprüfungen (und ich würde dringend raten, 3-4 zu machen) soll geprüft werden, ob du dich langfristig ernsthaft mit der Materie befasst hast.

ich denke es mangelt nicht an interesse motivation oder talent, sondern einfach an zeit

Wenn du es wirklich willst: nimm dir die Zeit. Mach halt die Prüfungen 2014. Bis dahin kannst du einen anderen Studiengang ohne Zugangsbeschränkung studieren, wo du dir Inhalte anrechnen lassen kannst, z.B. Musikwissenschaften.

wo sollen diese 5 - 6 stunden übung denn herkommen?

Na, aber bitte: 8h Schlaf, 10h Schule/Arbeit, bleiben 6h fürs Musikmachen. Glücklicherweise fällt Schule/Arbeit irgendwann weg ;).

wie ich auf die idee komme dieses studium anzustreben? [...]musik auf lehramt , aber da meine fähigkeiten nicht ausreichen und ich das auch nicht schaffen würde

Wie auch im Eingangsposting, begründest du deine Wahl hier damit, dass du andere Studiengänge nicht machen willst. Das ist eine Negativbegründung. Fallen dir vielleicht Positivbegründungen ein, warum du unbedingt Musik studieren willst? Das wäre wichtig, denn Negativbegründungen führen zu Notlösungen. Aber kein Schüler und keine Kunde möchte mit einem Musiklehrer oder Produzenten arbeiten, der seinen Beruf als Notlösung gewählt hat, weil er andere Berufe nicht ergreifen wollte. Um einen Job zu machen, braucht man eigene positive Energie und eigenen Antrieb, warum man ihn machen will.

was denkst du warum ich hier diese fragen gestellt habe? , ich hab/hatte einfach keine vorstellung davon wie so ein studium aussieht.

Dann hättest du das auch im Eingangsposting erwähnen können...du fragst dort nur nach den Details der K&MP-Aufnahmeprüfung.

entschuldigung für die fehler im zitieren bin nicht sehr geübt ind er forenbenutzung

Ist ja okay - niemand will dich hier ungerechtfertigterweise angreifen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß durch Foren, facebook, twitter&co. die schriftliche Internetkommunikation in den nächsten Jahren enorm wichtig wird - sie ist es ja jetzt schon. Wir verständigen uns hier nur mit der Schriftsprache, deswegen ist die Wortwahl wichtig. Wer Music Production studieren will, von dem darf man annehmen, dass er das Wort "mastern" kennt und in einem Musikerforum verständlich verwendet. Das machst du nicht, denn du verwendest "mastern" anders. Das kannst du halten wie du willst, aber du kannst dich besser verständlich machen, wenn du Begriffe so verwendest, wie es die meisten anderen Leute tun.

ich glaube mein schriflicher ausdruck ist nicht unbedingt stark zu bemängeln nur weil ich beim digitalen schreiben nicht auf groß und klein schreibung achte

Mach's wie du willst, aber Form ist auch immer Inhalt. Je besser du formal schreibst, desto glaubwürdiger wirken deine Inhalte.

Harald
 
wie ich auf die idee komme dieses studium anzustreben?
imeine erste idee ging auch in richtung musik auf lehramt , aber da meine fähigkeiten nicht ausreichen und ich das auch nicht schaffen würde in 1 1/2 jahren dachte ich halt in richtung musik produktion , es waren bis jetzt keine langen überlegungen was nicht heißt dass ich mir beim lernen keine mühe gebe aber was denkst du warum ich hier diese fragen gestellt habe?

Ganz ehrlich: ich studier ja Musik auf Lehramt, und ich hab mehrere Jahre Keyboard und Klavier gespielt, und ich bin mir nicht sicher, dass ich die Aufnahmeprüfung für Musikproduktion jetzt spontan packen würde.
Ich sehe da einfach einen ganz anderen Schwerpunkt, aber dass das nun in irgendeiner Form "einfacher" ist.. glaub ich nicht wirklich..

ich frag mich ein wenig wie der werdegang von den leuten aussieht die mir so weit überlegen sind, bzw wie ich dazu gelangen könnte, denn ich denke es mangelt nicht an interesse motivation oder talent, sondern einfach an zeit
wo sollen diese 5 - 6 stunden übung denn herkommen?

Zeit ist immer das Problem. Je früher man anfängt, desto besser ist es natürlich.
Bei uns im Studiengang gibt es einfach auch sehr viele Leute, die vor dem Studium ein Jahr "Pause" gemacht, und sich eben in der Zeit für die Aufnahmeprüfung vorbereitet haben.
Ansonsten: ~5h halte ich für anstrengend aber machbar, neben der Schule. Das nennt man dann "sich in etwas reinknien".
Ich hatte ja nur 4 Monate in denen ich mich vorbereitet hab. Aber in den 4 Monaten hab ich dann eben auch täglich 8-10h Musik gemacht. Hatte zum Glück nix nebenher zu tun.

Die Sache ist einfach die, dass viele Leute vor dir einen Vorsprung haben. Bei uns im Studiengang ist kaum einer, sein Hauptinstrument nicht mindestens 10 Jahre intensiv gespielt hat.
Mit Lehrer etc.

und im bezug auf das zitat von mir, ENTSCHULDIGE BITTE NOCHMALS aber wie gesagt ich habe keine vorstellung von den anforderungen somit wusste ich auch nicht wie weit man sich mit einem bestimmten programm auskennen muss .
In Musik-Produktion werden viele Leute antanzen, die seit Jahren Tracks am PC produzieren, die Vorstellungen von Sound haben, die Erfahrungen haben, welche Dinge harmonieren und welche nicht.
Die Benutzung eines Computerprogramms ist die Grundlage. Das ist so sehr Voraussetzung für alles andere, dass es für die gar nicht erwähnenswert ist.
Dafür steht halt überall dran "mit EIGENEM Backingtrack". Die wollen Sachen von dir hören. Deine Ideen, deine Vorstellung, dein Verständnis von Musik, von Formen, von Abläufen, von Instrumentalisierung.
Es geht darum: "wieso hast du welchen Sound/Rhythmus/Melodiefragment" benutzt. Computerprogramm ist Mittel zum Zweck.

ich hab/hatte einfach keine vorstellung davon wie so ein studium aussieht.

Bei allen Studiengängen, die eine Aufnahmeprüfung machen ist es so:
Die Leute suchen Bewerber, die möglichst viel können.
Es sollen die ausgesiebt werden, die einem gewissen minimal-Standard nicht genügen, und das sind mindestens 50% der Bewerber, in manchen Bereichen deutlich mehr (ich wollte mal Bionik studieren.. da kamen 1500 Bewerber auf 20 Plätze..)

ich finde das schon hart mit solchen aussagen konfrontiert zu werden,

Klar ist das hart. Aber das ist die Realität. Keiner schenkt dir was, und es gibt immer Leute die besser sind als du, mehr wissen, mehr Erfahrung haben.
Du hast die Chance dich da reinzuhängen, wenn du es wirklich willst. Und es gibt dann immer noch genug andere, die das auch machen.
Aber ohne Einsatz nach dem Motto: "och ich bin voll talentiert, ich mach das mal"... das wird eher schwierig.
 
Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass der Studiengang nicht umsonst KEYBOARDS&Music Production (KMP) heißt.

In diesem Imagefilm wird das ganz schön erklärt wie ich finde:

http://www.youtube.com/watch?v=4rIpEbhaj1Q das verschafft vielleicht etwas Klarheit darüber, was da eigentlich studiert wird.

Ich studiere zwar an der selben Hochschule, hab aber mit den KMPlern nicht so viel Kontakt, als dass ich wirklich wüsste, was die da den ganzen Tag machen...

Schönen Abend noch!
 
Ich studiere zwar an der selben Hochschule, hab aber mit den KMPlern nicht so viel Kontakt, als dass ich wirklich wüsste, was die da den ganzen Tag machen...

Wenn du mal jemanden aus dem Studiengang kennenlernst, steck ihm doch mal, dass hier im Musiker-Board seine Infos aus erster Hand hochwillkommen wären.

Harald
 
Also zum Studiengang KMP:

Ich war letztes Jahr dort zur Prüfung, es waren insgesamt 6 oder 7 Leute da. Also von großer Konkurrenz kann da wirklich nicht gesprochen werden. Und das waren ALLE. Also nicht wie an anderen Hochschulen, wo von 200 schon 150 gar nicht erst eingeladen werden. Spricht denke ich schon für sich. Auch das es keine Prüfungsgebühr gibt, so wie eigtl. an jeder Hochschule.

Aber muss man im Endeffekt natürlich selber wissen.
 
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