Aufbau vom G-Dur Akkord

greift man mit dem Mittelfinger das g im dritten Bund der hohen E-Saite

Und hat nebenbei noch die "A"--lternative mit dem kleinen Finger das a im fünften Bund der hohen e-Saite zu greifen.

Und um wieder zum G zu kommen, zwei Bünde tiefer, hätten wir dann noch mein "Faulheits"-G.
Die D-, g- und h-Saite offen und dritter Bund, g, auf der hohen e-Saite. Klanglich nicht so voll, aber ein vollständiger G-Dur-Akkord mit der Quinte im Bass.

Gruß hermanson
 
Danke für die Rückmeldungen.
Bisher habe ich folgende Akkorde gelernt.
D,A,E,G,C,Em,Am,Dm

ich werde nun mit den Akkorden am gleichseitigen Aufsetzen arbeiten.
Werde die Finger in der Luft in Position bringen, aufsetzen, korrigieren und wieder wegnehmen.
Anschließend das ganze Spiel von vorne. Ist das so richtig ?

soll ich die Position der Finger in der Luft halten oder immer wieder komplett neu aufbauen ?

Meine Frau hat mir zu Weihnachten 3 Stunden Gitarrenkurs bei einem Lehrer in Hamburg geschenkt.
Vielleicht für die Basics sinnvoll.

Wie bereits erwähnt, aktuell lerne ich mit Justin Guitar. Fand ich bisher ganz gut. Aber langsam zweifel ich daran, ob es für einen Anfänger wirklich das Richtige is. Die one minute changes Übung als Grundlage zum Erlernen der Akkordwechsel scheint mir kontraproduktiv. Auch das hetzen bei der beginner song courses scheint mir suboptimal.

Was haltet ihr von diesem Gitarrenkurs ?
Könnt ihr andere empfehlen?
 
Such dir einfach ein Lied und übe das solange bis es geht. Bei mir war das früher "house of the rising sun". Da kann man die wichtigsten Akkordwechsel
sowie Appregios mit der rechten Hand üben. Ich halte diesen Song als Lehrmaterial für sehr geeignet.
 
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Justin Guitar macht schon einen sehr guten Job. Viele seiner Tipps rellativieren sich etwas, wenn man seine 1000 andere Video-Tutorials anschaut. Manche Übungen mache ich ein oder zwei mal, und dann nie wieder.

Die viel gerühmte "Spinne" beispielsweise hat bei mir ausgedient, weil ich die ganzen Bewegungsabläufe auch bei allen möglichen Tonleiter-Skandalen lerne. Es gibt immer mehre Methoden, wobei es sehr individuell ist, womit man am besten klar kommt.

Ich kann dir empfehlen, dir mehrere Quellen zuzulegen, um einige Lektionen wo anders gegenzulesen. Gute Gitarrenlehrbücher, verschiedene Online-Quellen und wenn möglich einen Gitarrenlehrer.

Es gibt nicht die eine alleinseeligmachende Methode.

Eine gute Quellensammlung:
https://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Linkliste

D,A,E,G,C,Em,Am,Dm
D-Dur mit den Akkorden G D A (Em)
G-Dur mit den Akkorden C G D Am Em
A-Dur mit den Akkorden D A E
Am mit den Akkorden Dm Am E

Das ist schon ein solieder Grundstock.

Als nächstes würde ich mir die Tonart C-Dur vornehmen.
C-Dur mit den Akkorden F C G Dm Am Em

Dannach die 3 7er-Akkorde H7 D7 und G7

Dann hast du alle wichtigen 12 Grundakkorde beisammen.

Die nächsten Etappen wären entweder Barré-Akkorde oder einfache Akkorderweiterungen wie 7er 6er sus2 sus4 add9 j7.

Barrés eigenen sich gut, um weiter am Rhythmus zu arbeiten.

Akkorderweiterungen eignen sich gut um weiter am Zupfen/ Picking zu arbeiten.

Beide Themen gehören noch zu den Basics, die nach den Grundakkorden früher oder später dran sind.

Für jedes Thema kann ich bei Bedarf weitere Tipps liefern.

Bei allen bevorstehenden Etappenzielen würde ich weiter das Repertoire erweitern, das du mit den schon erlernten Akkorden spielen kannst.

Hier mal über 130 Vorschläge, die mit den bekannten Akkorden schon spielbar sind:
https://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Liedervorschläge

"house of the rising sun"
Linknachreich:
https://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Zupfen_mit_Sechsachtel-Takt
 
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Meine Frau hat mir zu Weihnachten 3 Stunden Gitarrenkurs bei einem Lehrer in Hamburg geschenkt.
Vielleicht für die Basics sinnvoll.

Nicht vielleicht, sondern ganz sicher. Bei einem guten Lehrer geht es mit dem lernen viel schneller wie von Videos oder Bücher - Du bekommst ja eine Rückmeldung und Tipps was Du anders/besser machen kannst.

Als Ergänzung ist Justin sicherlich ganz gut, wie eben auch viele Bücher.

Aber es geht imho nix über einen Lehrer!
 
Werde die Finger in der Luft in Position bringen, aufsetzen, korrigieren und wieder wegnehmen.
Anschließend das ganze Spiel von vorne. Ist das so richtig ?
soll ich die Position der Finger in der Luft halten oder immer wieder komplett neu aufbauen ?
extrem verkopft. darüber hab ich mir noch nie gedanken gemacht. ich denke, das spielt ganz einfach keine rolle.

Meine Frau hat mir zu Weihnachten 3 Stunden Gitarrenkurs bei einem Lehrer in Hamburg geschenkt.
Vielleicht für die Basics sinnvoll.
sehr gute Idee. im Ernst.

Wie bereits erwähnt, aktuell lerne ich mit Justin Guitar. Fand ich bisher ganz gut. Aber langsam zweifel ich daran, ob es für einen Anfänger wirklich das Richtige is. Die one minute changes Übung als Grundlage zum Erlernen der Akkordwechsel scheint mir kontraproduktiv.
wenn man es so macht, wie beschrieben, werden die wechsel schneller (develop your chord change skills). wieso kontraproduktiv?

Auch das hetzen bei der beginner song courses scheint mir suboptimal.
hetzen?

Was haltet ihr von diesem Gitarrenkurs ?
Könnt ihr andere empfehlen?
ich finde justin sehr gut, und es gibt sehr viele, die deutlich schlechter sind.
 
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2nd. Justin ist eine Bank.

Allerdings: Different strokes for different folks! Je nachdem, was man möchte, gibt es Andere, die ebenfalls viel bieten. Im Nachhinein wünschte ich mir, ich wäre bereits viel früher über Steve Stine gestolpert...
 
2nd. Justin ist eine Bank.

Allerdings: Different strokes for different folks! Je nachdem, was man möchte, gibt es Andere, die ebenfalls viel bieten. Im Nachhinein wünschte ich mir, ich wäre bereits viel früher über Steve Stine gestolpert...

Das.
Hab den Justin guitar intermediale foundation durchgemacht und die beginner Sektion hat bei mir im übrigen den Durchbruch gebracht mit Akkordwechseln. Ich hab zwar Erfahrung durch mehr als 10 Jahre Trompete und bisschen klavier, für Theorie und Noten von Vorteil, aber die Motorik war trotzdem neu.
Steve Stine motiviert mich vor allem, weil der typ so wie ich arg kleine Finger hat und das ließ mich am meisten verzweifeln. Danach habe ich ebenfalls sein Lehrendes Potential entdeckt. Justin ist zum Lieder nachspielen aber eine Goldgrube.

Das wichtigste fast vergessen: Wenn man Justin zumindest am Anfang folgt lernt man richtig zu lernen und zu üben. Man bekommt einen Plan und kann sich später einen selbst zusammenbauen. Das spart immens Zeit und man kommt voran ohne Zeit durch daddeln zu verlieren.
 
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