@KingManni: Fliege heutre nach Hanoi und dann auch gleich weiter nach HaLong Bay. Werde die Gitarrenstrasse in Hanoi auch erst nach HaLong Bay machen koennen
@All:
Der x-te Versuch...
Also, nach Vietnam zu kommen ist schon ein Abenteuer fuer sich, vor allem wenn man - wie ich - fast 2 Meter lang und 120 Kilo schwer ist. Da hsat man es in den Standard-Airline-Sitzen der Economy-Class schon schwer. Allerdings ist Businessclass auch nicht schneller, aber dafuer mehrfach teurer...
Mein Flug ging von Cork nach Amsterdam... der Flieger ist der erste Flieger aus Cork und startet um 6:00. Der Schalter macht 1h vorher zu, also 5:00 am FLughafen, heisst 3:00 morgens Wecker. Supi. Und es wird noch ein langer Tag werden...
In Amsterdam angekommen regnet es Katzen und junge Hunde. Ich habe selten einen Flieger beim Bremsen so "schwaenzeln" fuehlen koennen, wie den A320 von AerLingus. Nach dem Rutscher ging der Pilot auch gleich von den Radbremsen und hat den Vogel vor allem mit der Schubumkehr gebremst.
Das Schweinewetter in AMS hat mich dann auch am Flughafen festgehalten, keine Chance auf einen Trip in die Innenstadt auf einen Coffie und eine fette Zigarette.
Dafuer gibt's in AMS auch einen Irish Pub und so habe ich mich an einem dunklen Bier und einem Cider zum Fruehstueck festgebissen.
5 1/2 oede Stunden spaeter ging es dann mit Cathay Pacific CX270 von AMS nach HKIA
Wer ein bisschen oefter geflogen ist, weiss dass es in der 747-400 in der Economy ganz genau eine gute Reihe gibt und das ist die 44. Das ist die einzige Exit-Seating Reihe in der ganzen 747 mit einigermassen Beinfreiheit, dafuer aber mit 1,5 cm schmaleren Sitzen... und Cathay Pacific moechte $60 extra fuer das Privileg in dieser Reihe sitzen zu duerfen.
Wenigstens war noch ein Sitzplatz verfuegbar und so habe ich fuer den Hin- und Rueckflug 44J (ja, genau, Mittelsitz
) buchen koennen und $120 aermerund ein bisschen bequemer von AMS nach HKIA fliegen koennen.
11:30 Flugzeit sind fuer Menschen wie mich nicht wirklich angenehm, vor allem wenn man den Sitz nicht in der Lehne verstellen, sondern nur das Polster nach vorne ziehen kann.
Aber dank eines hinreichend grossen Vorrates von Tomatensaft, Vodka und Worcestersauce konnte ich mich mit einer Anzahl Bloody Marys in einen flugtauglichen Zustand versetzen.
Knapp 12h spaeter dann Anflug auf HKIA.
HKIA ist nett anzufliegen, kein Vergleich mit Kai-Tak und so bin ich in HongKong auch schnell durch die Formalitaeten durch und fertig zum Umsteigen in den naechsten Flieger.
Cathay Pacific ist - mit Ausnahme der bescheuerten Sitze - eine recht angenehme Fluggesellschaft. Das Essen schmeckt, ist sogar recht warm, und die Getraenke sind auch ok.
Nochmal 2 Stunden spaeter, mittlerweile bin ich endlich in Saigon angekommen. 100 Fahrenheit, 100% Luftfeuchte - dás haut einen recht zuegig aus den Socken.
Nach 1h Wartezeit íst dás Gebaeck eingesammelt, das Visum geprueft und dẻr Zoll bẻfriedigt und ich bin auf dem Weg ín Hotel.
Saigon íst unbeschreiblich. Normalerweise haenge ich im Urlaub dauernd am Kamerasucher, aber hier komme ich nicht zum Fotografieren. Es pasiert zu viel um einen herum. Dẻr Verkehr íst chaotisch, és íst alles bunt und die Eindruecke prasseln nur so auf einen ein. Unglaublich.
Wer mitgezaehlt hat, dẻr weiss dass es fuer mich jetzt eher so 26 Uhr ít, aber in Saigon ist es noch nicht mal Mittag und hinlegen íst keine Option, also Taxi und 'raus in die Guitar Street zu Binh.
Bei Binh konnte ich dann die Rohbauten meiner 2 neuen Gitarren begutachten:
Dás wird einmal eine Nylonstring mit Zederndecke und Ovangkolkorpus werden. Basierend àuf einer Taylor 814ceN, aber mit einem Dovetail statt NT Neck
Und das wird eine Steelstring mit den gleichen Hoelzern und in der gleichen Optik.
Ok, ich habe den Hotelcomputer jetzt schon zu lange in Beschlag genommen... mẻhr spaeter.
Und sorry wegen der diakritischen Buchstaben, die Tastatur und der Zeichensatz sind vietnamesisch...