Auf der Suche nach perfekten Plek...

  • Ersteller buesing_de
  • Erstellt am
Ich frage mich auch immer wieder, wie man als Gitarrist so genügsam mit dem Bindeglied zwischen Mensch und Gitarre sein kann. :)

Genügsam ist gut oO ich habe in den letzten Monaten etliche Plektrentypen ausprobiert, hatte von 2 mm bis 0,4 mm / Celluloid (weich, ist mir sogar in 7 Tagen zerrissen) bis Alu (knüppelhart) ne ganze Menge durch ^^ Gator Grip (staub), Löcher im Plek, ...

Meine Wahl ist auf das von Harley Benton gefallen, weil es genug nachgibt, um nicht dauernd hängen zu bleiben, sich meiner Haltung anzupassen, nicht so schwabbelig ist wie ein Stück papier und geil aussieht / billig ist :D

Hab mir jetzt 24 Stück bestellt :ugly: Heil GAS
 
Ist eigentlich schon jemand dahinter gekommen, daß es für unterschiedliche Anforderungen auch mal ganz unterschiedliche Picks sein dürfen?
Ich spiele für die "Standardsachen" 3 mm Dunlop Stubby, also winzige Steine mit viel Kontrolle. Manchmal habe ich einen komischen Tag, dann nehme ich 2 mm.
Meinen Bass spiele ich mit stinknormalen Dunlop/Catfish oder whatever-latte-schnuppe Nylon Pleks 0.88
...und die Westerngitarre mit Heriba/Herdim 3-Seiten Plecken, riesige Teile, sehr schwabbelig und kaum zu kontrollieren, machen aber diesen einzigartigen "Klick" und pushen die Höhen. Außerdem knallige Farbe und gut wiederzufinden. ;)
Und wenn eines mal runter fällt, dann eben ohne. Man sollte sich da nicht selber festnageln und einfach mit allem irgendwie klarkommen und vor allem die Berührungsängste knicken.

Hab mir jetzt 24 Stück bestellt :ugly: Heil GAS

24 Plecken nennst Du GAS? Du Glücklicher...
 
Naja, ich wusste ehrlich gesagt nicht, ob ich sie in Thin oder Medium will und hab zum Testen 12 von jedem genommen +g+ vielleicht werdens ja noch mehr, wenn ich weiß, was ich kaufen will. Hab außerdem, weil die 20€ mindestbestellwert noch nicht voll waren ein Delay Ped für 30€, Saiten, eine Tremolo Feder (...), usw gekauft xD

Wie auch immer
Bei mir gibts keine unterschiedlichen Anforderungen ;D Ich hab meine Ibanez RG und damit spiel ich quasi alles, was mir so in den Sinn kommt.. hin und wieder weich ich auch vom Metal ab und spiel ein bisschen Bluesrock (oder wie auch immer es heißen mag :D - halt Bluestonleiterartig, teilw einfach chromatische Tonleitern und das ganze etwas angezerrt mit Akkorden dazwischen)... Komm da aber auch gut mit den Plektren hin :) Die Plektren sind einn relativ neutrales Mittel, um meine Ideen auf die Gitarre zu bringen :p mit 3 mm Panzern würde ja schon ein gewaltiger Teil dafür drauf gehen, nicht mit den Plektren irgendwo hängen zu bleiben oO die geben ja schließlich kaum nach, wenn man die Saite mal zu tief trifft...

Hab mir übrigens einen Plektrenhalter für einen Mikrofonständer gekauft :) Singe zwar nicht beim Gitarrenspielen, aber so hab ich immer Plektren da - Zupfen geht mit meinen langen, angespitzten Fingernägeln nämlich praktisch nicht mehr ): was man nicht alles tut...
 
Ist eigentlich schon jemand dahinter gekommen, daß es für unterschiedliche Anforderungen auch mal ganz unterschiedliche Picks sein dürfen?

Bei mir sind es gerne unterschiedliche Pleks bei unterschiedlichen Gitarren.
Les Pauls werden von mir mit Dunlop Jazz III bespielt, Stratocaster hingegen mit Clayton Ultem. :D



Q
 
Ich selbst spiele auch die Dunlop Gator in 0.96 (lila)
ich lieb die teile,
liegen klasse in der Hand und sind meiner Meinung nach viel
griffiger und haben eine angenehmere Form als die Tortex,
bei den Rutsche ich immer ab.
Die Gator Plektren sind zwar nicht so bekannt wie ihre
Geschwister, aber mMn besser.
0.96 klingt zwar Dünn ist aber ziemlich hart,
wenn du bei den Gators 1.5 nimmst ist das wirklich knüppelhart ^^
Kriegste net so schnell kaputt.

Und sonst würde ich dir einfach raten,
bestell dir bei einem onlineshop,
wichtig bei einem, sonst zahlst du mehr versand ^^,
alle möglichen Pleks und teste die durch,
die empfohlenen sind gut,
also bestell dir einfach mal deine Favorites von hier,
ein Pick kostet nicht die welt von daher ^^

guck hier hast du eine kleine auswahl ^^ KLICK

Das perfekte Plek? Natürlich das Plek des Schicksals! xD

462896.jpg


http://cgi.ebay.com/TENACIOUS-D-PIC...emQQptZGuitar_Accessories?hash=item45ee9cf9de

ich hab so eins ^^

und hier die Gators,
sind zwar jetzt ziemlich viele aber ich hab se net einzeln gefunden:

http://www.musik-schmidt.de/Dunlop-Pick-Gator-Grip-Violet-096-Packung-mit-72-Stueck.html?refID=1
 
0.96 klingt zwar Dünn ist aber ziemlich hart,
wenn du bei den Gators 1.5 nimmst ist das wirklich knüppelhart ^^
Kriegste net so schnell kaputt.

Stimmt :) Hab mir auch mal 12 davon bestellt, bin aber irgendwann von 1mm auf etwa 0,6mm umgestiegen - sind noch dünner, aber das ist imho schon nebensächlich bei den Dicken. Da ich auf der E-Gitarre aber keine Geräusche erzeugen möchte, sondern nur irgendwie die Saiten zum schwingen bringen muss, ist es aber rein akustisch erstmal egal, welches Plek ich nehme. Die dünnen biegen sich tatsächlich total durch, "glibbern" schon fast über die Saiten. Heißt für mich aber nur weniger Aufwand beim Spielen :) Töne kommen ja trotzdem raus [*Benutzt eine Ibanez RG mit völlig überdrehter Vorverstärkung und relativ hohem Verzerrungsgrad!*].

Eine US Fender Strat oder gar eine Akustikgitarre würde ich nie im Leben mit solchen Scheibchen spielen^^ Kommt ja gar nichts raus. Denke da liegt auch der Hase begraben mit den verschiedenen Anforderungen / Gitarren - hätte ich andere Settings / Gitarren würde ich auf jeden Fall auch verschiedenere Plektren benötigen.
 
Ist eigentlich schon jemand dahinter gekommen, daß es für unterschiedliche Anforderungen auch mal ganz unterschiedliche Picks sein dürfen?
Ich spiele für die "Standardsachen" 3 mm Dunlop Stubby, also winzige Steine mit viel Kontrolle. Manchmal habe ich einen komischen Tag, dann nehme ich 2 mm.
Meinen Bass spiele ich mit stinknormalen Dunlop/Catfish oder whatever-latte-schnuppe Nylon Pleks 0.88
...und die Westerngitarre mit Heriba/Herdim 3-Seiten Plecken, riesige Teile, sehr schwabbelig und kaum zu kontrollieren, machen aber diesen einzigartigen "Klick" und pushen die Höhen. Außerdem knallige Farbe und gut wiederzufinden. ;)
Und wenn eines mal runter fällt, dann eben ohne. Man sollte sich da nicht selber festnageln und einfach mit allem irgendwie klarkommen und vor allem die Berührungsängste knicken.



24 Plecken nennst Du GAS? Du Glücklicher...


24 mal 'ne 120er Packung is vllt GAS :great:
 
Stimmt :) Hab mir auch mal 12 davon bestellt, bin aber irgendwann von 1mm auf etwa 0,6mm umgestiegen - sind noch dünner, aber das ist imho schon nebensächlich bei den Dicken. Da ich auf der E-Gitarre aber keine Geräusche erzeugen möchte, sondern nur irgendwie die Saiten zum schwingen bringen muss, ist es aber rein akustisch erstmal egal, welches Plek ich nehme. Die dünnen biegen sich tatsächlich total durch, "glibbern" schon fast über die Saiten. Heißt für mich aber nur weniger Aufwand beim Spielen :) Töne kommen ja trotzdem raus [*Benutzt eine Ibanez RG mit völlig überdrehter Vorverstärkung und relativ hohem Verzerrungsgrad!*].

Eine US Fender Strat oder gar eine Akustikgitarre würde ich nie im Leben mit solchen Scheibchen spielen^^ Kommt ja gar nichts raus. Denke da liegt auch der Hase begraben mit den verschiedenen Anforderungen / Gitarren - hätte ich andere Settings / Gitarren würde ich auf jeden Fall auch verschiedenere Plektren benötigen.

Da darf ich aber mal heftigst widersprechen!
Erstens hat man mit weichen Pleks wesentlich weniger Kontrolle, weil man kaum einen definierten "Druckpunkt" erreicht.
2. Andere Pleks bringen schon die Saiten anders zum Schwingen, das macht sich sehr wohl auch akustisch bemerkbar. Der Herr Malcolm Young zum Bleistift braucht seinen sehr harten Anschlag essentiell für seinen Sound. Aber nicht nur bei ihm klingen Saiten ziemlich verschieden, je nachdem wie sie womit angerissen werden.
 
Da darf ich aber mal heftigst widersprechen!
Erstens hat man mit weichen Pleks wesentlich weniger Kontrolle, weil man kaum einen definierten "Druckpunkt" erreicht.
Mein Plek guckt nur 2 mm raus, biegt sich vielleicht 1 mm.. das begrenzt den Punkt, an dem der Anschlag erfolgt schon sehr präzise. Druck lässt sich damit aber kaum noch ausüben - aber dazu weiter unten etwas :)

2. Andere Pleks bringen schon die Saiten anders zum Schwingen, das macht sich sehr wohl auch akustisch bemerkbar. Der Herr Malcolm Young zum Bleistift braucht seinen sehr harten Anschlag essentiell für seinen Sound.
Spielt Herr von und zum Bleistift denn eine LP oder gar eine Fender Strat? ^^ Dann wäre meine Welt noch ganz.

Aber nicht nur bei ihm klingen Saiten ziemlich verschieden, je nachdem wie sie womit angerissen werden.
Bei mir praktisch nicht mehr :) Selbst Tapping klingt fast genau so, fehlt nur das Kratzen vor dem Ton. Liegt an besagter Vorstufe + Distortion.
 
Dann klingt Dein Amp immer gleich, weil er Nuancen nicht mehr darstellt, die Deine Gitarre bringt. Schade drum (just my 2 cents)!!
Was Punkt 2 nun mit LP oder Strat zu tun haben soll, ist mir schleierhaft.
 
Western: Dunlop Nylon 0,6
E- Gitte: Dunlop Jazz III
Bass: Dunlop Jazz III XL

...oder die Finger :D

Alex
 
Alles was gerade so rumliegt.
Für die Western allerdings lieber was Weiches, das kann bis zum 0.38er von Dunlop gehen.
Bringt einen schönen weichen, soften, hellen Ton.

Gruß TOM
 
Hab mir eben Dunlop Tortex 1.35mm und Pickboy Carbon 0.88mm gekauft.
Muss sagen,dass die Pickboy den Dunlop Jazz3 sehr ähnlich sind,spielen sich toll.
Die Tortex sind gewöhnungsbedürftig,da die Spitze so lang ist.
Aber insgesamt wenn ich sie bewerten müsste,würd ich sagen
Pickboy 1 da die was Griffiger sind als die Jazz 3
Jazz3 2+
und die Tortex 2
MFG
Doomi
 
Hab die Jazz III Plektren von Dunlop (1.38mm dick) und komme super damit klar, pinch harmonics funktionieren auch top damit - bin auf die Pleks gekommen weil Bands wie Bury your Dead die auch benutzen ;)
 
Hi, Jim Dunlop USA Nylon 0.88

Das istdas wo ich so hängengeblieben bin!!
Nach vielen Versuchen mit Namhaften Herstellern!!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben